Angsterkrankung

Es geht hier um Angst- und Panikstörungen, Phobien (auch soziale Phobie) und Ängste im Allgemeinen.

Angsterkrankung

Beitragvon Elke » Fr. 12.03.2004, 15:21

Hallo,

ich bin das erste mal hier im Forum und möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Elke, bin 35 Jahre alt, berufstätig, lebe in Scheidung, bin aber in einer neuen festen Beziehung.
Ich hoffe, hier Leute zu treffen, die das gleiche Problem haben wie ich und mir vielleicht ein paar hilfreiche Tips geben können.
Also, als ich ca. 20 Jahre alt war bekam ich meine erste Angstattacke. Die äußerte sich in Ohnmachtsängste, Luftnot, Hyperventilation, weiche Knie. Es passierte an einem heißen Sommertag. Mein damaliger Freund und ich waren mit meiner Familie im Schwimmbad. Als wir nach Hause fahren wollten, setzten wir uns in aufgewärmte Auto, ohne dieses vorher zu lüften. Ich bekam sofort das Gefühl zu ersticken. Wir fuhren daraufhin ins Krankenhaus, die Ärzte meinten es wäre ein Kreislaufkollaps. Wir fuhren dann nach Hause und ich war schon sehr erschrocken. Die Tage die folgten waren schrecklich. Immer wieder hyperventilierte ich, bekam Zitteranfälle. Ich hatte große Angst. Wir riefen dann immer wieder den Krankenwagen und immer wenn ich einen im weißen Kittel sah, ging es mir besser. Bis es dann schließlich kein Ende nahm und ich mal für ein paar Tage im Krankenhaus zur Beobachtung lag. Man hat mich von oben bis unten auf den Kopf gestellt, organisch nichts zu finden. Die Ärzte dort meinten, ob ich nicht mal mit einem Psychotherapeut reden wollte, doch ich dachte nur, dass die sie nicht mehr alle haben. Ich habe doch Beschwerden, ich bilde mich doch nichts ein. Letzlich habe ich dann doch mit einem Therapeuten, der dem Krankenhaus angeschlossen war, gesprochen. Ich habe denen dann anschließen fast die Tür eingerannt, denn der Therapeut meinte ich könnte, wenn ein Platz frei wird, eine stationäre Therapie machen. Ich war dann 16 Wochen in Therapie. Was dabei herauskam war, dass ich eine zu enge Familienbeziehung hätte. Ich hätte wohl den Abnabelungsprozess der Mutter nicht gemacht. Ehrlich gesagt, konnte ich nicht viel damit anfangen, aber es ging mir besser. Ich habe dann noch anschließend noch ein halbes Jahr ambulante Therapie gemacht und dann aufgehört. Vor ungefähr 3/12 Jahren merkte ich dann, dass ich noch nicht fertig bin mit diesem Thema, denn ich immer wenn ich krank bin, denke ich was ganz schlimmes zu haben. Also z. B. aus Durchfall wird Darmkrebs, aus Schwindel wird ein Tumor usw. Ausserdem merkte ich, dass ich weiterhin meine Symptome bekam, wenn ich z.B. in den Supermarkt musste, oder ich mußte mit der Bahn fahren. Bahn fahren mache ich übrigens heute noch nicht. Ich kam dann an eine Therapeutin, bei der ich mich gut aufgehoben fühlte. Es ging mir auch rasch besser und ich konnte wieder alleine einkaufen gehen. Dennoch habe ich mich weiter in normale Symptome, damit meine ich z. B. eine Erkältung oder eine Magen-Darm-Erkrankung gesteigert. Das Ende vom Lied ist dass ich vor ca 6 Wochen eine Grippe bekam, die mich völlig hingehauen hat. Mein Partner ist zu dieser Zeit am Knie operiert worden und konnte sich auch nicht wirklich um mich kümmern. Ich mußte dann einkaufen und das war eine Horror-tour für mich. Seit dem fühle ich mich wieder sehr schlecht, alle Symptome wie Schwindel, das Herz schlägt bis zum Hals, Sehstörungen, weiche Knie, Übelkeit kommen über mich. Ich muss dazu noch ein sagen: Mein Partner ist zur Zeit arbeitslos und hat mir alle möglichen Hausarbeiten abgenommen. Einkaufen, Waschen, Bügeln, Putzen (nett gell?), so dass ich nach der Arbeit nichts mehr machen musste. Jetzt wurde er krank und ich musste ran, was aber durch meine Ängste nur begrenzt zu erledigen war. Wenn er das Auto benötigte, dann hat er mich zur Arbeit gefahren und abgeholt. Wenn es mir zwischenzeitlich nicht gut ging, habe ich ihn angerufen, er solle mich bitte abholen, was er dann auch tat.Nun hat er wieder eine Arbeit und benötigt das Auto. Das heißt, er fährt mich ins Büro und holt mich auch wieder ab. Allerdings bekomme ich fast jeden morgen Übelkeit. Gestern war es dann ganz schlimm. Mit war übel und schwindelig, so dass ich nicht zur Arbeit konnte. Ich habe mich den ganzen Tag aufs Sofa gelegt und bin nur für den Toilettengang aufgestanden. Ein Tag vorher hatte ich mir aus dem Internet ein Bericht zum Thema Angsterkrankung ausgedruckt und da habe ich gelesen, was Schwindel eigentlich bedeutet: Schwindel bedeutet, "Wer fängt mich auf, wenn ich falle? Über diesen Satz habe ich dann gestern den ganzen Tag gebrühtet und ich konnte es bis in meine Kindheit nachvollziehen, dass ständig einer bei mir sein muss, wenn ich körperliche Symptome habe. Ich brauche Aufmerksamkeit, die nur auch mich gerichtet ist. Mir fielen hundert Situationen ein, die ich darauf zurückführen kann. Ich bin sehr froh über meine Erkenntnis, wenn es auch lange gedauert hat. Allerdings sind meine Symptome nicht weg dadurch, aber vielleicht gibt es jemanden der mir Tipps geben kann, wie ich die Symptome auch noch in den Griff bekomme. Eins noch: Die Angst in ein Geschäft zu gehen, läßt sich nach meiner Meinung nicht darauf zurückführen, dass ich Aufmerksamkeit brauche, dass ist dann eher die Angst vor der Angst, es könnte mir ja wieder schwindlig werden.

( semelk@web.de )
Elke
 

viele Foren, viele Tipps ;-))

Beitragvon Haio » Sa. 13.03.2004, 22:50

Elke hat geschrieben:Hallo,
ich bin das erste mal hier im Forum und möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Elke, bin 35 Jahre alt, berufstätig, lebe in Scheidung, bin aber in einer neuen festen Beziehung.
Ich hoffe, hier Leute zu treffen, die das gleiche Problem haben wie ich und mir vielleicht ein paar hilfreiche Tips geben können.

viele Foren, viele Tipps ;-)
Haio
 

Re: Angsterkrankung

Beitragvon Fischli » Sa. 13.03.2004, 22:51

Wow, was für ein Text...

Bist Du momentan noch in Therapie? Also ein Teil von dem, was Du beschreibst ist ja eine Angststörung und da hast Du doch auch gesagt, dass die Therapie da schon hilfreich war... Also das wäre doch sicher ein richtiger Schritt...
Fischli
 

Re: Angsterkrankung

Beitragvon X » Mi. 31.03.2004, 22:36

hallo Elke,

vielleicht solltest du mal probieren den Ärzten zu vertrauen wenn du dich so in
eine Sache steigerst das du aus einer Fliege einen Elefanten machst (aus einer Erkältung z.B. Krebs) war nur ein beispiel)Wenn du schon bei Ärzten warst die dir versichert haben das nichts organisches wäre. Ich hatte früher mal Panikattacken , ich hatte ziemlich oft Angst das Familienangehörige denen ich sehr nahe stand sterben könnten... Später war ich aber drüber weg weil ich einfach nicht mehr so viel gegrübelt habe...(Häufig lag ich heulend vor dem Bett meiner Eltern und hatte fürchterliche Angst das sie sterben könnten)

Ich habe aber viel mit Kollegen unternommen und mich mit Musik beschäftigt...
Wenn man ein Instrument erlernt kann das auch sehr weiterhelfen... weil man dann ein Ziel (ein kleines aber wenigstens ein Ziel) vor Augen hat...

wenn du dich für sowas nicht so interessieren solltest kann ich dir auch noch einen anderen Tipp geben...

Du probiert einfach mehr zu unternehmen, dich ein bischen abzulenken...

klingt jetzt zwar ein bischen blöd aber ich rauch mir mal ganz gerne ne Tüte ;) und trink mir mal auch mal einen... gehe auf Konzerte...

Wenn man so rumkommtschließt du vielleicht auch mal neue Kontakte...

Naja ich schreibe und schreibe Ich werd ma langsam ins Bett und Fernsehen

gute Nacht lass dir das mal durch den kopf gehen...

Hoffe du schreibst zurück

Euer X
X
 

Re: Angsterkrankung

Beitragvon Cassandra » Do. 20.05.2004, 02:41

Hallo Elke!

Das muss echt nicht leicht sein, wenn du das schon so lange hast. Ich habe seit einer Woche PanikattackeN und gehe nirgendwo mehr alleine hin. Bahnfahren geht überhaupt nicht, vor allem nicht U-Bahn. Vorher hatte ich nie Platzangst. Mir wird immer total schwindelig und heiß, aber meine Hände und Füße sind dann immer Eiskalt. Dann denk ich, dass ich krank bin und da ich dazu noch immer starkes Herzrasen kriege, hab ich dann immer voll Angst, dass ich irgend ne Herzkrankheit hab' oder, dass es auf einmal aufhört zu schlagen. Absolut absurd, da ich eigentlich gesund bin! Ich habe das, seit mir meine Freundin erzählt hat, dass sie Bulimie hat. Ich mache mir riesige Sorgen um sie und als ich mich bei meiner Schwester ausgeheult habe (in den letzen Monaten hat sich bei mir so einiges an Problemen angeheuft, die ich in mich reingefressen hab)hatte ich ungefähr 3 Tage keine Panikattacke. Ich weiß nicht, ob das bei mir nur Steßbedingt ist. Aber mittlerweile habe ich schon Panik vor der nächsten Panikattacke! Wie läuft so eine Therapie ab?

Cassandra
Cassandra
 

Re: Angsterkrankung

Beitragvon zimtsternchen » Sa. 15.12.2012, 13:29

meine panikattacken äussern sich durch atemnot ( ich habe dann das gefühl einen schweren stein auf der brust zu haben und zu ersticken ) und durch schwindel . :cry:
angefangen haben diese panikattacken , als mein mann eine umschulung angefangen hatte und dadurch von morgends 9.00 uhr bis abends 18.30 uhr nicht da war . ich musste alles alleine meistern , den haushalt und 4 kids , was ja auch eine große belastung ist , für eine person . da ich borderliner bin , bin ich ja schon vorbelastet , alles wurde mir zuviel und die panikattacken fingen an .
mittlerweile kann ich fast nicht mehr alleine sein , egal ob zu hause oder draussen , raus traue ich mich nicht mehr ohne begleitung , die angst ist viel zu groß , plötzlich keine luft mehr zu bekommen , keiner würde mir helfen und ich würde sterben .
zu hause habe ich immer mein telefon neben mir , das ich im notfall sofort den arzt oder meinen mann anrufen kann .
nun hat mein mann seine umschulung wegen mir abgebrochen um bei mir zu sein . bei meiner ärztin war ich schon , die mich körperlich mehrfach untersucht hat und mir den rat gab , dringend eine verhaltens therapie zu machen , da ich körperlich gesund bin . einen termin bei einem therapeuten zu bekommen ist schwer , wegen der monatelangen wartezeiten . nun meinte meine ärztin das ich in ne tagesklinik gehen sollte oder stationär ..
zimtsternchen
 

Re: Angsterkrankung

Beitragvon Seelenschmerz » Sa. 15.12.2012, 14:28

Hallo Zimtsternchen!

Das was Du beschreibst, kenn ich nur zu Gut und habe es auch durch.
Letztes Jahr konnte ich bis auf Arzttermine nicht das Haus verlassen.
Mein Mann muss mich überall hinfahren und auch dort Warten.
Und wenns zu Hause so schlimm wurde, wurde der Notarzt gerufen, der natürlich nichts feststellte außer erhöhtem Puls und Blutdruck. Was ja in einer solchen Panikattacke normal ist.
Ich hab dann ambulant eine Verhaltenstherapie gemacht, welche mir etwas half.
Doch bei mir hat die Tagesklinik am meisten gebracht. Habe jetzt 8 Wochen Tagesklinik hinter mir und konnte dort für mich viel erkennen und einiges Mitnehmen. Sicher ist das erstmal eine Umstellung, aber dann merkt man schnell das dort Menschen sind wo man sich nicht ständig rechtfertigen muss, weil alle irgendwo die gleiche Problematik haben.
Vielleicht hilft es Dir in die TK zu gehen, oder eben eine ambulante Therapie zu beginnen?
Ich weiß nicht wie das bei Euch mit den Wartezeiten einer TK ist, aber meistens bekommt man dort schneller einen Termin als Ambulant.
Wünsche Dir, das Du für dich eine Lösung findest, und die nicht zu lange dauert.
Seelenschmerz
 

Re: Angsterkrankung

Beitragvon zimtsternchen » Sa. 15.12.2012, 15:41

meine ärztin meinte auch ich solle eine therapie in einer tagesklinik machen . ich war dort vor 2 jahren schonmal gewesen , bin aber nachdem ersten tag nicht mehr hingegangen , weil ichs nicht ausgehalten hatte . ich war dort von 8.00 uhr morgends bis 16.00 uhr nachmittags . mein mann hatte mich damals hingebracht und auch abgeholt . aufgrundessen weiß ich nicht ob die mich dort nochmal nemen würden ? meint ihr ich solle nochmals nachfragen ??
zimtsternchen
 

Re: Angsterkrankung

Beitragvon Seelenschmerz » Sa. 15.12.2012, 16:32

Liebes Zimtsternchen,

ich kann deine Angst verstehn. Ich selber war 8 mal in der Tagesklinik, und 6 mal davon bin ich vorzeitig gegangen oder gleich nach dem ersten Tag.
Aber Du brauchst keine Angst haben, Du kannst dort jederzeit wieder Anrufen und um eine Aufnahme bitten.
Schau mal, das ist nun mal unser Krankheitsbild, und die Therapeuten in der Tagesklinik werden Dich immer wieder aufnehmen. Man muss eben nur selbst den Hörer in die Hand nehmen und dort Anrufen zwecks Termin.
Ich drück Dir die Daumen, das Du es schaffst und würd mir wünschen das es Dir diesmal besser Helfen wird.
Auch mein Mann brachte mich immer in die TK und holte mich ab.
Seelenschmerz
 

Re: Angsterkrankung

Beitragvon zimtsternchen » Sa. 15.12.2012, 17:37

vielen dank für die lieben worte von dir .
ich werde am Montag dort anrufen und nach einem Termin fragen , meine Krankenakte dürfte dort bestimmt noch vorhanden sein . :oops:
ich habe diese Panikattacken komischerweise auch nicht immer . wenn ich ganz alleine bin , ohne meine kinder und ohne meinen mann , bin ich relativ entspannt , es fällt mir dagegen aber total schwer mit meinen Kids alleine zu hause zu sein , ohne meinen mann , denn dann kommen meine Panikattacken sehr stark . liegt es vielleicht daran , das mir die Kids unwahrscheinlich viel Stress machen ?
alleine rausgehen geht an guten tagen einigermaßen , ich kann dann in die Bäckerei um die ecke , alles was unmittelbar in der nähe meiner wohnung ist , an schlechten tagen gehe ich nicht mal mit meinem mann zusammen raus , selbst das geht dann nicht . :cry:
zimtsternchen
 

Re: Angsterkrankung

Beitragvon Seelenschmerz » Sa. 15.12.2012, 18:07

Liebes Zimtsternchen,

finde es Klasse das Du nochmal den Schritt in die Tagesklinik wagst. Meinen tiefen :respekt:
Das mit deiner Angst kann ich nur zu Gut nachvollziehen.
Ich nehme an, das Du durch deine Angst mit den Kindern überfordert bist.
Oder vielleicht auch das wenn du eine Panikattacke bekommst nicht mehr die Kontrolle über die Kinder hast?
Ich kenn das von mir.
Das mit dem allein sein, da kann auch ich ein Lied von Singen.
Seelenschmerz
 

Re: Angsterkrankung

Beitragvon zimtsternchen » So. 16.12.2012, 12:48

wie recht du hast , denn eigentlich bin ich nicht mit meinen kindern überfordert , sondern mit meinen ängsten .
ich überlege dann immer , wenn ich mit meinem kleinsten morgends alleine bin , was mit dem kind ist , wenn ich jetzt onmächtig werden würde , oder wenn ich alleine raus muss , überlege ich auch ständig , was wäre wenn und das macht mich dann total verrückt . :oops:
ich möchte natürlich nicht das mein mann wegen mir seine umschulung abricht , denn er würde es nur machen um bei mir sein zu können , denn ich weis er hat freude an seiner arbeit ! aber was für eine einseitige liebe ist es wenn er ständig auf mich rücksicht nemen soll , ohne mal etwas für sich zu tun , und die umschulung würde eine arbeitsstelle bedeuten , was unserer ganzen familie zu gute kommen würde !! :cry:
ich habe mir jetzt gedanken gemacht und habe auch mit ihm gesprochen und wir möchten es nächste woche nochmal versuchen ! ich werde für meine eine tochter ( die für mich am anstrengensten ) eine nachmittagsbetreueung suchen , wo sie nach der schule hingeht um hausaufgaben zu machen , sie bekäme ein mittagessen und könnte dort spielen , bis 16.00 uhr ! damit wäre mir schon viel geholfen . da es meinem mann auch möglich ist während seiner arbeitszeit zu telefonnieren , werden wir alle 2 stunden kurz telefonnieren , denn somit sind die zeitabstände , an denen ich alleine bin , für mich dann immer auf 2 stunden begrenzt und nicht auf den ganzen tag ! zudem werden die einkäufe auf den samstag verlegt , da hätte mein mann frei und er könnte mich begleiten .
ich hoffe das es so geht , zumindest bis ich einen platz in einer tagesklinik habe !! was meint ihr ???? :?
zimtsternchen
 

Re: Angsterkrankung

Beitragvon Seelenschmerz » So. 16.12.2012, 12:58

Hallo Zimtsternchen!

Na da lag ich ja nicht so falsch mit meiner Vermutung.
Ich finde den Weg den Du einschlagen willst sehr Gut. :respekt:
Das Du für eine Tochter eine Nachmittagsbetreuung suchen möchtest find ich eine sehr gute Entscheidung.
Somit wirst Du entlastet und deine Tochter hat am Nachmittag auch noch Freizeit und kann sich dort etwas Austoben.
Das mit deinem Mann kenn ich auch. Denn letztes Jahr musste mein Mann auch wegen seiner Angst seinen Job niederlegen, was für mich sehr beschämend war. Denn wieder kam das Gefühl, ich bekomm nix auf die Reihe.
Um so besser finde ich das Ihr das mit den Telefonaten machen wollt. Somit kann er weiter seiner Arbeit nach gehen und Du hast dadurch mehr Sicherheit.
Du bist auf dem richtigen Weg, und dafür wünsch ich Dir viel Glück, Stärke und Kraft.
Seelenschmerz
 

Re: Angsterkrankung

Beitragvon zimtsternchen » So. 16.12.2012, 13:26

vielen dank ...
ich möchte meinen ängsten einfach keinen triumpf gönnen , denn ich will mich nicht beherrschen lassen von meinen ängsten , also stehe ich jetzt wieder auf und werde wieder versuchen meinen weg zu gehen und hoffe das es diesmal klappt .... :|
zimtsternchen
 


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