Panikattacken bestimmen mein Leben

Es geht hier um Angst- und Panikstörungen, Phobien (auch soziale Phobie) und Ängste im Allgemeinen.

Panikattacken bestimmen mein Leben

Beitragvon Freches_Lala » Mi. 30.04.2014, 12:37

Hallo Leute!

Ich bin neu hier und vielleicht liest jemand meinen Beitrag dem es genau so geht und mit dem ich mich evtl. austauschen kann.

Ich bin 28 Jahre alt und vor 6 Jahren begann mein Leben aus den Fugen zu geraten. Ich bin damals einfach in Ohnmacht gefallen, der Notarzt meinte, dass ich hyperventieliert hätte, da ich kurz vor meinen Abschlussprüfungen bei meiner Lehre stand. Ab diesem Zeitpunkt begonnen auch meine Schwindelattacken. Damals konnte ich noch alleine auf die Straße gehen, Auto fahren usw. Ich lief von Arzt zu Arzt und auch ins Krankenhaus ließ ich mich einliefern. Bei meiner Hausärztin stieß ich gleich auf taube Ohren. Sie war der Meinung ich hätte keine Lust zu arbeiten. Im Krankenhaus machten sie einige Tests die in Ordnung waren und entließen mich nach 6 Tagen ohne jeden Befund. Danach wurde alles noch schlimmer.

Nun sind fast 6 Jahre vergangen. Ich bin verheiratet und lebe in einer anderen Stadt. Mein Zustand jedoch hat sich immer mehr verschlechtert. Ich kann überhaupt nichts mehr alleine. Meine Schwindelattacken wurden zum Dauerschwindel, meine ganze Muskelatur besteht nur noch aus Pudding, alleine bleiben kann ich auch kaum noch, weil ich bei dem kleinsten Wehwechen sofort in Panik verfalle. Atemnot, Schweißausbrüche, starke Hitze im Kopf, Herzrasen, Zitter und ständiges Unwohlsein begleiten mich nun jeden Tag. Auto fahren tue ich nun überhaupt nicht mehr aus Angst mich überfällt die Panik dabei. Einkaufen gehen (was für jeden normal ist) kann ich auch nicht alleine selbst wenn mein Mann bei mir ist, habe ich ständig das Gefühl durch den Schwindel sofort in Ohnmacht zu fallen. Das gleiche gilt, wenn wir mal einen kleinen Spaziergang machen. Selbst eine Familienfeier ist für mich die absolute Hölle. Schon der Gedanke daran verursacht bei mir Schweißausbrüche und Übelkeit. Ebenso geht es mir bei Behördengängen. Und an allem soll nur dieser eine Ohnmachtsanfall damals schuld sein, meinte mal jemand zu mir?! Ich bräuchte dringend Hilfe, doch ehrlich gesagt stecke ich irgendwie fest und weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Vielleicht kann mir hier jemand helfen oder Tipps geben. Denn so wie mein Leben jetzt ist, isoliert und einsam will ich nicht mehr weiter machen. Zumal auch meine Ehe stark darunter leidet, denn mit meinem Mann was zusammen unternehmen geht gar nicht mehr. Er muss alles alleine machen was mir immer wieder sehr leid tut. Schon für ihn will ich endlich wieder auf die Beine kommen und mein Leben wieder in normale Bahnen lenken. Für eure Tipps und Ratschläge wäre ich euch sehr dankbar.

Liebe Grüße sendet euch Freches_Lala
Freches_Lala
 

Re: Panikattacken bestimmen mein Leben

Beitragvon Charlotte » Mi. 30.04.2014, 13:15

Hallo Freches_Lala!

Erstmal herzlich Willkommen im Forum! :D

Freches_Lala hat geschrieben:Und an allem soll nur dieser eine Ohnmachtsanfall damals schuld sein, meinte mal jemand zu mir?!

Ich kann mir das schon gut vorstellen. Es klingt, als hättest du durch diesen Vorfall Angst bekommen, dass so etwas nochmal passieren könnte. Ohne Vorwarnung komplett die Kontrolle verlieren und hinterher noch mit einem 'das ist psychisch' abgestempelt werden. Und über die Jahre hat sich diese Angst immer weiter ausgebreitet und immer mehr Teile deines Lebens vereinnahmt.

Bei Medizinern wirst du mit deinem Problem vermutlich nicht viel Gehör finden, denn so ungern man es auch hört, das klingt alles sehr psychosomatisch. Was aber nicht bedeutet, dass es "nichts" ist. Die Psyche ist genauso wichtig wie der Körper und wenn die Psyche krank ist, kann sie auch den Körper krank machen - funktioniert ja auch umgekehrt.

Ich wage mal zu behaupten, dass du von einer Psychotherapie sehr profitieren würdest. Von dem, was du beschrieben hast, scheint eine Verhaltenstherapie geeignet zu sein.
Vielleicht telefonierst du mal ein paar Therapeuten durch und schaust, ob du einen Therapieplatz findest. Oder du versuchst es bei einer gemeinnützigen Einrichtung wie der Diakonie oder ProFamilia. Wie das läuft, kann dir der Kleine Elefant ausführlich berichten, sie macht dort eine Therapie und ist ganz begeistert davon.

Ich weiß, dass es schwierig ist, sich einzugestehen, dass man eine Therapie braucht. Aber das ist die Art, die Psyche zu behandeln. Davon haben Schulmediziner meistens nur wenig Ahnung, die sind halt eher für die Hardware und nicht für die Software zuständig. ;)

Ich wünsch dir alles Gute!
Charlotte
 

Re: Panikattacken bestimmen mein Leben

Beitragvon Samy » Do. 01.05.2014, 23:58

Hi Charlotte,

ich habe Ängste schon so lange wie ich zurück denken kann. Meine generallisierte Angststörung wurde erstmals mit 14 diagnostiziert. Heute bin ich 19. Ich habe lange Zeit von den Ängsten kaum etwas mit bekommen, ich habe damals gedacht das jeder Jugendliche solche Ängste hat. Irgendwann fing ich an ein bisschen mit Drogen zu experimentierten, während eines Rausches auf LSD, bekam ich plötzlich Atemnot, Schwindelanfälle und Herzrasen, zu dem war ich der festen überzeugung gleich zu sterben. Ich bin in die Notaufnahme gekommen ohne jeglichen befund. Seit diesem Abend ist mein Leben auch ein komplett anderes. Ich habe es jeden Tag mit derealisation (dem Gefühl nicht in der wirklichkeit zu sein), Atemnot und Ängsten zu tun. Die Ängste sind oft ganz verschieden aber meistens Enden sie damit das ich sterbe. Nunja, irgendwann habe ich gemerkt das ich nicht krank bin (körperlich) und das es nur die Angst ist, seitdem ich das denke komme ich mit Panikattacken ganz gut zurecht. Meistens trinke ich ein Schluck Wasser und leg mich hin wenn es geht. Ich bin auch viel zu Hause und gehe nicht so viel raus, was aber wohl viel eher an meiner depression liegt. Ich nehme zur Zeit ein Medikament das heißt "Mirtazapin" das ist eigentlich gut und hilft mir beim schlafen.

Ich war bei vielen Therapeuten, Psychologen etc., habe mich mit vielen anderen Ängstlichen Menschen unterhalten, und das was alle gesagt haben ist:

- Habe ein strukturiertes leben
- Nimm für ein Jahr Medikamente, wenn es hilft
- Mach eine Verhaltenstherapie

Ich hatte selber eine Verhaltenstherapie begonnen und nur nach 6 Stunden, war ich BESCHWERDEFREI!
Weil ich dachte das ich diese nicht mehr brauche habe ich die Verhaltenstherapie abgebrochen und bin wieder so Änglich wie vorher, beginne bald aber eine neue Verhaltenstherapie.

In der Verhaltenstherapie lernt man viel wie man mit Ängsten umgeht, was Ängste überhaupt sind etc. Das ist im Endeffekt das einzige was Effektiv hilft, alleine wirst du das nicht schaffen, auch wenn dir danach zu mute ist. Ich freue mi wahnsinnich auch schong auf die Therapie, ich will endlich gesund sein - ich will mich nicht immer von der Angst kontrollieren lassen und mich vor allem Verstecken - ich will nicht mehr mit ner Injektionslösung Diazepam und Besteck durch die Gegendrennen (auch wenn ich das noch nie gebraucht habe, es soverierte mir immer sicherheit).

Im Endeffekt kann ich dir zwei Sachen mitgeben.
1. Du hast mein vollstes Mitgefühl, da ich weiß was Ängste mit einem machen
2. Such dir einen guten Verhaltenstherapeut, vielleicht sogar ein Traumatherapeut, wenn das was damals geschah mehr auf diese Art belastend ist.





Samu
Samy
 

Re: Panikattacken bestimmen mein Leben

Beitragvon Charlotte » Fr. 02.05.2014, 00:53

Ich glaube, du meintest Freches_Lala und nicht mich, Samy. ;)
Charlotte
 

Re: Panikattacken bestimmen mein Leben

Beitragvon Freches_Lala » Mi. 07.05.2014, 11:08

Ich danke euch recht herzlich für eure Antworten. Nun fühle ich mich auch gleich nicht mehr so alleine gelassen und unverstanden.
LG Freches_Lala
Freches_Lala
 

Re: Panikattacken bestimmen mein Leben

Beitragvon Letty86 » Fr. 06.06.2014, 11:28

Hi, ich kenne dieses Gefühl was du hast nur zu gut, mir geht es genau so.... aber ich habe meine Panickattacken mitlerweile unter Kontrolle und mir wird derzeit nur noch schwindlig, was auch noch ziemlich belastend ist... ich Rate dir ganz dringend zu deinem Hausarzt zu gehen und dir eine überweisung in eine Tagesklinik geben zu lassen! Ich war zwei mal in einer Tagesklinik und es hat mir sehr geholfen, ich weiß meine Panickattacken unter Kontrolle zu halten, und wenn du das schaffst, ist es schon ein großer Fortschritt! Ich stehe derzeit auf der Warteliste bei einer Psychologin um auch mit diesem Schwindel fertig zu werden wenn ich in die öffenlichkeit gehe.... also, gehe bitte in Therapie, es wird dir helfen...... ich habe mich komplett ohne Medikamente behandeln lassen und es geht.... ich wünsche Dir viel Glück und Kraft das du das schaffst!!!!!
Letty86
 

Re: Panikattacken bestimmen mein Leben

Beitragvon Amon » Sa. 07.06.2014, 00:50

Freut mich für dich Letty86!

Und ohne Medikamente ist das immer besser.
Amon
 

Re: Panikattacken bestimmen mein Leben

Beitragvon coolpinky » Mi. 11.06.2014, 18:29

ja.find ich ganz klasse wenn es ohne medis geht! :respekt:
coolpinky
 

Re: Panikattacken bestimmen mein Leben

Beitragvon Letty86 » Do. 12.06.2014, 13:01

Ja, ohne Medikamente ist mir auch lieber... grade weil ich ja auch extreme Angst vor Nebenwirkungen habe.. ich nehme ja auch seit Jahren keine Schmerztabletten...
Letty86
 

Re: Panikattacken bestimmen mein Leben

Beitragvon coolpinky » Do. 12.06.2014, 20:43

nicht nur die nebenwirkungen,die meisten angstlöser(tavor usw.....) machen süchtig!
coolpinky
 

Re: Panikattacken bestimmen mein Leben

Beitragvon Freches_Lala » Mi. 18.06.2014, 10:44

Hey Leute!
Was mich schon mal ein wenig beruhigt ist, dass es anscheinend einigen Menschen so geht wie mir. Ich dachte bis jetzt immer, ich bin die einzige. Das eine Therapie für mich das beste wäre, weiß ich so langsam auch. Ich habe mich auch schon nach Therapeuten umgeschaut aber bis man dort einen Termin bekommt, ist ja der Wahnsinn.

Vergangenes Wochenende hatte ich auch wieder so eine Situation, wo ich gemerkt habe, dass es so einfach nicht weiter gehen kann. Mein Mann musste für zwei Nächte ins Krankenhaus. Ich war nicht in der Lage ihn allein zu besuchen oder einkaufen zu gehen. Zum Glück war eine Freundin da die mir unter die Arme gegriffen hat. Doch immer auf jemanden angewiesen zu sein, ist echt schrecklich.

Noch eine Frage: Hat jemand Erfahrung mit Hypnose gegen Angststörung?

Ich wünsche euch noch einen schönen Mittwoch.
Gruß euer Freches_Lala
Freches_Lala
 

Re: Panikattacken bestimmen mein Leben

Beitragvon Letty86 » Mi. 18.06.2014, 14:51

Ich kann dir sagen das du mit Hypnose nicht weiter kommst.... die Ängste gehen dadurch nicht weg!
Ich rate dir in eine Tagesklinik zu gehen, da musst du nicht warten bis du einen Termin bekommst, wie beim Psychater... da sind die Wartelisten ganz schön lang.. stehe auch grade bei zwei Psychatern auf der Warteliste, mal sehen wo und wann ich da einen Termin bekomme
Letty86
 

Re: Panikattacken bestimmen mein Leben

Beitragvon withoutwings » Mi. 18.06.2014, 23:02

Hallo !

Also ich habe Erfahrung mit Hypnose. In Bezug auf Träume und enorme Angst dabei/dannach/dannach.
Es ist allerdings nciht so ein langer Zeitraum wie bei dir, die Träume schon. Die Angst aber nicht.
Mir hat es geholfen. Allgemein schon das Gespräch mit einem Heilpraktiker....er hat mir andere Ansichten vermittelt. Und die Hypnose gab mir die Ruhe, die ich wohl dringend mal brauchte und mir selbst nicht gab.
Sagen wir mal so, schaden wird es dir wohl nicht, wenn du dich drauf einlässt und du ein gutes Verhältnis zum Hypnotiseur hast. Aber ob es dir nun hilft...das kannst du dann nur selbst entscheiden.
Mir tat es gut und es brachte mich weiter. Allerdings macht jeder andere Erfahrungen damit.

Liebe Grüße und viel Kraft für dich !
withoutwings
 

Re: Panikattacken bestimmen mein Leben

Beitragvon Torsten45 » Mi. 06.08.2014, 15:24

Leider kenne ich das auch nur zu gut, bei mir ist es alledings kein Schwindel sondern Brechreiz.
Ich lese mich in Deinem Beitrag genau wieder. Kannst Dich gerne mal Privat melden wenn Du magst, soweit das hier möglich ist.

LG Torsten
Torsten45
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Re: Panikattacken bestimmen mein Leben

Beitragvon Grille0815 » Mi. 03.09.2014, 01:28

Huhu,

also auch mir kommen deine Schilderungen mehr als bekannt vor...
Ich hatte letztes Jahr Phasen, in denen ich garnichtmehr vor die Türe konnte...

Mittlerweile geht es wieder...
Die Tage war ich sogar mit meiner großen Liebe in der Disco! :)
Eine Sache die glaube ich letztes Jahr für mich unvorstellbar gewesen wäre...

Ich habe mittlerweile festgestellt, das die Angststörung (bei mir) wogt... wie das Meer..
Es gibt Phasen da habe ich so ziemlich garnichts, kann fast alles machen was ich mir zutraue oder auch nur ansatzweise zutraue... dann gibt es Tage wo ich nur im Bett bleiben mag, nichtmehr raus möchte und garkein Licht sehe... es wirkt alles bedrohlich und doof... die Vorstellung etwas zutun ist begleitet von Ängsten und der Frage was wäre wenn...

Auch muss ich sagen, das mir eine Reha sehr geholfen hat...
Ich habe die anfang des Jahres gemacht. Für mich ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Da ich sehr analytisch und selbstreflektierend bin, haben mir vor allem die Informationen viel gebracht.
Da gabe es Kurse, die mir im kleinsten Detail erklärten, wie Angst funktioniert, welche Hormone dabei freigesetzt werden, wie lang sie rein biochemisch wirken KANN...
Auch was Meds machen, wie sie wirken...
Die Verhaltenstherapie in der Gruppe war auch echt Klasse...
Genau das was du weiter oben schon sagtest...
Auch ich dachte ich sei alleine mit meinen Erfahrungen. Die Arbeit in der Gruppe war einfach total befreiend.

Mittlerweile ist es bei mir so, das ich selbst an schlechten Tagen die meisten Situationen durchstehen kann, ohne vollwertige Attacken zu erleben...
Es geht mir mitunter schlecht, ja... aber ich habe die Sicherheit für mich erlangt, das es temporär ist..
Und das ist es auch...
Ich hab es in unbekannten Situationen, bei vielen Menschen, in engen Räumen... in Räumen mit bestimmter Beleuchtung und Farbgebung, bei starken Hintergrundgeräuschen, bei Reizüberflutung...
Es hält etwa 10 - 15 Minuten an... dann nimmt es ab und ich kann mich wieder auf das konzentrieren was dort geschieht...
Die körperlichen Symptome lassen nach, das Herz rast nicht mehr, Schweisbildung lässt nach, die innere Unruhe versiegt, die Hände werden wieder warm, der dumpfe Druck im Schädel verschwindet, das duselige Gefühl geht, die Übelkeit und das flaue Gefühl im Magen ebbt ab...

Allein das zu spüren, ist schön..
Es gibt Sicherheit... zeigt das die ganzen "normalos" in der Therapie oder Klinik doch ein bisserl Plan haben von dem was sie erzählen... denn ja...die Angst ist wie ein Berg... sie erscheint unüberwindbar... wirkt endlos, als ginge es so weiter, immerzu... aber das ist sie nicht... sie hat einen Scheitelpunkt, denn sie ist vor allem eine körperliche Reaktion... und körperliche Reaktionen sind zeitlich begrenzt
Ab dem Scheitelpunkt nimmt sie merklich ab... viel schneller als sie sich steigert...
Es ist wie eine Last, die abfällt...

Denn um bei Biochemie zu bleiben...
Die zusätlichen Hormone, die die Angst vom Glück unterscheiden, versiegen... was bleibt ist die Ausschüttung der Hormone die für Glück zuständig sind...
Denn Angst/Panik und Glück/Freude haben das gleiche Hormon...
Im eigentlichen Sinne ist es so, das die Angst alle Hormone enthält die Glück bringen, aber zusätzlich 2 weitere Hormone ausgeschüttet werden, die daraus Angst machen...
Fehlen diese, ist man glücklich
Hat mir zumindest sehr geholfen, das zu wissen :)

Edit:
Achso, ja..
Ich habe im Zuge des Ganzen eine tiefenpsycholigische Therapie gehabt...
Die Verbindungen zu früheren Ereignissen... ins Besondere aus Kindheit und Jugendzeit, die ich mit meiner Thera zusammen erarbeiten konnte, obwohl ich das ja nicht für möglich hielt, waren schon hilfreich...

So wie du deine Situation schilderst, war es bei mir letztes Jahr...
Ich hatte einen Zusammenbruch mit Verdacht auf Infarkt usw...
War 4 Tage nur im Bett gelegen, konnte nicht mal aufs Klo... und keiner konnte mir sagen was los war.
Seitdem habe ich die von dir auch beschriebenen Probleme...
Und ja, das rumgerenne zu den Ärzten kenne ich auch...
Und nirgends kommt was raus...
Auch das schnelle Urteil man habe "keinen Bock mehr zu Arbeiten" ist mir mehr als geläufig....
Grille0815
 


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