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Ich leide seit ca. 12 Wochen unter Atembeschwerden (nicht immer, bei der Einatmung, als wenn sich der Hals zuzieht). Seit einger Zeit habe ich auch starke Beklemmungen und möchte nicht alleine sein. Ich gehe auch kaum noch weg. Was kann das sein? Bitte antwortet mir.

( Jeisenberg@tonline.de )

Hallo Jutta,
zuerst einmal ein paar Fragen an dich. Vielleicht kann man dann besser „erkennen“,
was es sein könnte.
Hast du ein Kloßgefühl im Hals, evtl. schon vorher gehabt? Bekommst du Atemprobleme
nach bestimmten Nahrungsmitteln (z. B. Wurst oder Käse)?
Natürlich kann es sein, dass du Angstattacken hast und du deshalb Probleme beim
Atmen bekommst. Hast du mal probiert, in eine Plastiktüte (Eisbeutel) zu atmen. Indem
du die verbrauchte Luft einatmest, wird sich deine Panik bessern. Wenn es das ist.
Aber ich würde beim Arzt mal darauf drängen, dass er deine Schilddrüse mal untersucht.
Ich habe selber eine SD-Erkrankung, die mit Beklemmungen im Hals und Atemproblemen
begann. Natürlich hab ich auch Angst bekommen, weil ich nicht wusste, was los ist.
Oder es kann sein, dass du allergisch auf bestimmte Sachen reagierst. Ich reagiere z. B.
allergisch auf Konservierungsstoffe (besonders Natriumnitrat in Wurst). Besonders
heftig reagiere ich auf Acetylsalicylsäure, die in Aspirin oder ASS-rathiopharm vor-
kommt. Diese Allergie hab ich auch nicht immer gehabt. Ich bin 33 Jahre und habe
das erst seit einem Jahr. Ganz plötzlich.
Alles Gute und wenn du noch Fragen hast – immer fragen!
Barbara
Auf jeden Fall würde ich zum Arzt damit gehen. Falls es sich wirklich um
allergisches Asthma handelt, wäre es wichtig, dass das abgeklärt wird.

Ich danke für die Antwort. Ärztlich (Lungenfunktion, Hals, Schilddrüse) alles o.k. Ich leide seit ca. 12 Wochen unter Atemschwierigkeiten beim Einatmen, als müßte ich über einen Berg atmen (nicht immer, nachts geht es viel besser), Beklemmungen im Brustbereich und Angst.

( Jeisenberg@t-online.de )

Hallo Jutta,
wenn das schon alles abgeklärt ist, dann sind es wohl doch Angstattacken.
Hast du denn mal probiert in einen Eisbeutel zu atmen, wenn du schlecht
Luft bekommst? Mach das mal. Die verbrauchte Luft bringt einem wieder auf
ein "normales" Level zurück.
Vor allem - wenn es das ist - musst du wissen, dass dir nichts passiert.
Die Angst vor der Angst ist das schlimmste. Man fühlt sich so ausgeliefert,
wenn es passiert. Ich spreche aus Erfahrung, hatte das vor einigen Jahren
auch, als jemand gestorben ist, der mir sehr viel bedeutet hat. Ich hab in
meiner Panik oft nichts mehr gehört, fühlte mich, als wäre mein ganzer
Körper nicht mehr da. Die blanke Angst. Mir haben in der Zeit Bachblüten
geholfen. Ich habe mir die Notfalltropfen in der Apotheke geholft und sie
dann genommen, wenn so ein Anfall kam. Nach einiger Zeit war das dann vorbei
und ist bis jetzt auch nicht mehr wiedergekommen.
Liebe Grüße
Barbara
Die Notfalltropfen kriegst du in der Apotheke. Wenn du noch Fragen dazu haben
solltest - ruhig fragen.

Die Welt ist meist grau- selbst jetzt in der Frühlingssonne.
Keine Tränen- nicht vor Trauer, nicht vor Ärger, nicht vor Wut.
Aber auch keine richtige Freude- nicht mal wenn etwas gut läuft.
Kaum Schmerzempfinden- selbst wenn etwas weh tun müsste.
Fast jede Nacht die selben bösen Träume.
Mal lustlos, apathisch- mal gereizt und mit dem Gefühl da greift mich jemand zu unrecht an.
Eher misstrauisch, wachsam immer mit dem Gefühl es könnte irgend etwas schlimmes passieren.
Ich war mal ein fröhlicher Jung mit Kämpferherz der verrückte Ideen hatte, abenteuerlustig war, der auch öfter mal lachte, aber das war irgendwann vorbei. Jetzt eher ernst, bei Problemen schnell auf dem Rückzug und das Lachen ist eher selten geworden. Ich habe Angst vor den Träumen die mich verfolgen, davor dass mir irgendwas schlimmes passiert und vor allem, dass ich nie mehr der fröhliche Jung von früher werden kann.
Ein eher freudloses Leben in dem es aber zum Glück noch Momente gibt in denen ich ein wenig Spaß habe.
Liebe Grüße Robert

Die Welt ist meist grau- selbst jetzt in der Frühlingssonne.
Keine Tränen- nicht vor Trauer, nicht vor Ärger, nicht vor Wut.
Aber auch keine richtige Freude- nicht mal wenn etwas gut läuft.
Kaum Schmerzempfinden- selbst wenn etwas weh tun müsste.
Fast jede Nacht die selben bösen Träume.
Mal lustlos, apathisch- mal gereizt und mit dem Gefühl da greift mich jemand zu unrecht an.
Eher misstrauisch, wachsam immer mit dem Gefühl es könnte irgend etwas schlimmes passieren.
Ich war mal ein fröhlicher Jung mit Kämpferherz der verrückte Ideen hatte, abenteuerlustig war, der auch öfter mal lachte, aber das war irgendwann vorbei. Jetzt eher ernst, bei Problemen schnell auf dem Rückzug und das Lachen ist eher selten geworden. Ich habe Angst vor den Träumen die mich verfolgen, davor dass mir irgendwas schlimmes passiert und vor allem, dass ich nie mehr der fröhliche Jung von früher werden kann.
Ein eher freudloses Leben in dem es aber zum Glück noch Momente gibt in denen ich ein wenig Spaß habe.
Liebe Grüße Robert

Hallo Jutta,
mir geht es wie Dir!Seid Wochen Herzrassen dann Atemprobleme dann wieder Herzrassen,so geht es an einem fort!Bin bei einer Therapeutin!Laut Ärzte bin ich kerngesund, fühle mich aber sehr krank!!!Und dann auf einmal wieder kern gesund!!!:-)Wäre schön wenn Du zurück schreibst!!!!