Überforderung mit eigener Erkrankung

In diesem Forum geht es um psychotische Störungen und Symptome (wie z.B. Wahn, Paranoia und Halluzinationen) und das Krankheitsbild der Schizophrenie.

Überforderung mit eigener Erkrankung

Beitragvon Hannace » Di. 07.04.2015, 15:01

Hallo miteinander,

gerade habe ich einen (zumindest etwas) klareren Kopf und versuche meine Probleme in Worte zu fassen...

Seit ich denken kann leide ich an sozialen Ängsten, was ich mittlerweile dank Medikamenten und Training einigermaßen in den Griff bekomme habe, soweit dass ich beruflich sogar mit Menschen arbeite (was für mich gleichzeitig auch Therapie ist). Meine erste depressive Phase mit sehr konkreten suizidabsichten hatte ich mit 12 Jahren, danach immer wiederkehrende schwere Episoden in denen ich mich, aufgrund von Misstrauen und fehlender emotionaler Unterstützung durch Familie oder Partnerschaften, immer irgendwie durchgebissen und wieder aufgerappelt habe..

Die letzten 1,5 Jahre waren von einer starken Depression gezeichnet, die mich soweit getrieben hat mir trotz alles Ängste und allen Misstrauens ärztliche und therapeutische Hilfe zu suchen.. kurz gesagt ich war so am Ende dass es nurnoch einen Ausweg gegeben hätten.

Seitdem ich beim Arzt Neuroleptika bekommen habe, hat sich in mir so vieles verändert... ich habe eingesehen, dass ich neben diesen Problemen immer wiedrr (zumindest phasenweise auch seitdem ich 12-13 war).... wahnhafte Symptome , Paranoia, verfolgungswah , absolut wirreste aufdrängende Gedanken und auch wenn es ganz schlimm wurde optische und akutische Hallus bekam.... diese Einsicht, dass diese Gedanken niemals richtig real waren und krankhaft sind, ist für mich ein riesen Hammer gewesen den ich bis heute nicht verarbeitet habe. Dazu kommt nun auch natürlich, dass ich seitdem ich dies erkannt habe diese Symptome spürbarer wahrnehme, was mir oft eine heiden Angst einjagt... Auch wenn die Gedanken immer nur flüchtig sind, oder sich "Ideen" meist nur einige Zeit halten schränken sie mich massiv in meinem Handeln ein. Selbst hier im Forum zu schreiben ist für mich mit Sorgen verbunde wie, was wenn Kollegen oder Kunden hier sind und dies lesen, was wenn die Geschäftsführung meiner Arbeitsstelle das allss lesen kann und und und. Dies geht so weit dass ich oft krampfhaft in Foren nach Schilderungen gesucht habe, wo ich Menschen meine wieder zu erkennen und sich meine Angst dadurch bestätigt!

Momentan ist mir alles zuviel geworden, ich kann kaum die Arbeit bewältigen und meine Grenze wann mich Reize überfluten, überfordern und mein Hirn krankhaft zum rattern bringen ist niedrig... bin so dünnheutig geworden und irgendwie wird so wenig besser.

Nach einem Aufenthalt in der Psychosomatik wurde nun eine Schizoaffektive Störung festgestellt, aktuell mit einer gemischten Episode. Die Antidepressiva helfen, aber ich habe eine richtige Odyssee mit verschiedendn Neuroleptika hinter mir da ich die meisten (risperidon, seroquel, amisulpirit, und noch eins was ich nun vergessen hab) selbst bei minimalster Dosis nicht vertrage und furchtbare Nebenwirkungen kommen! Schlimm ist dass ich wirklich fühle wie mir die Medismhelfen und die ganzen Umstellungen (5 Medis in 6 Monaten) nicht gut für mich sind. Momentan ist mein neuroleptika eher sedierend als antipsychotisch und es kommt oft vieles durch was ich allerdings größtenteils als wahnhaft identifizieren kann...

Ich habe zudem krankhaft angefangen, mich mit Diagnosen, Erfahrungsberichten auseinander zu setzen...Aber irgendwie wäre es wohl wichtiger mich mit meinen eigenen konkreten Problemen auseinander zu setzen, nur schaffe ich es nicht in eine Selbsthilfegruppe, in Foren habe ich auch schon zu große Probleme mit misstrauen...
Habe seit einiger Zeit eine tiefenpsychologische bzw psychoanalytische Psychotherapie angefangen, die allerdings auch sehr oft Projektionsfläche für misstrauen weder Art ist, es geht nur langsam voran denke ich oft, und gegen die psychotischen Dinge kann ich dadurch wenig machen.

Kennt ihr das? Irgendwie suche ich einen Ort, wo man vielleicht genau diese Probleme ein bisschen versteht um mich auszutauschen... (mein näheres soziales Umfeld, das eh ziemlich gering ist, ist mit allem eher überfordert bis vollkommen desinteressiert)

Danke an jeden, der sich Zeit genommen hat dies zu lesen, liebe Grüße

Hanna
Hannace
 

Re: Überforderung mit eigener Erkrankung

Beitragvon Anna » Di. 07.04.2015, 16:48

Ich finde es auch nicht immer leicht mit meiner Erkrankung zurecht zu kommen ich hab zwar keine Schizophrenie oder so aber hallus kenne ich auch. Wünsche dir viel kraft das durchzustehen. :troest:
Anna
 

Re: Überforderung mit eigener Erkrankung

Beitragvon Zwahod » Di. 07.04.2015, 20:47

Hallo Hanace,

ich würde dir auf jeden Fall empfehlen Dinge zu suchen, die deine Gedanken zur Ruhe bringen.
Da kann ich zum einen Achtsamkeitsübungen empfehlen, für die es spezielle Trainer gibt, die zum Teil auch von der Krankenkasse übernommen werden. Das Problem an der Sache ist, dass bis eine gewünschte Wirkung der inneren Ruhe eintritt es einige Zeit dauert. Aber das würde ich dir in jedem Fall empfehlen.

Dann würde ich vielleicht auch mal schauen bei Youtube gibt es eine Psychologin unter "BossImKopf" zu finden, die auch sehr gute Tipps weiß im Umgang mit Gedanken und ganz gute Videos dazu macht.
Weiterhin gibt es sehr viel Literatur zu dem Thema, etwa Anselm Grün mit dem Klassiker "Einreden", was ganz brauchbar ist.

Das sind zwei Sachen die mir spontan einfallen würden, die dich eventuell eine Stufe weiterbringen würden.
Wichtig vor allem ist es, sich in so einer Situation nicht zu vielen Reizen auszusetzen und eventuell auch mal in die Natur gehen um die Ruhe zu suchen.

Mit den Medikamenten ist es halt so ne Sache - sicherlich können sie behilflich sein um nicht komplett abzurutschen in psychotische Wahnideen..mir hilft beispielsweise ein sehr altes Medikament ganz gut mir recht wenigen Nebenwirkungen in geringer Dosis, ich nehme es schon sehr lange. Fluanxol von Bayer, aber es ist natürlich nicht einfach etwas geeignetes zu finden, weil jeder anders auf die Medis reagiert.

Ich hoffe dir ein Stück weitergeholfen zu haben.

Viel Erfolg

Zwahod
Zuletzt geändert von Zwahod am Di. 07.04.2015, 21:04, insgesamt 1-mal geändert.
Zwahod
 

Re: Überforderung mit eigener Erkrankung

Beitragvon Lightning » Di. 07.04.2015, 20:50

Hi Hannace!

Das hört sich für mich alles sehr bekannt an. War vor 6 Jahren 2 mal wegen der paranoiden Schizophrenie in der Geschlossenen. Suizid wollte ich zumindest bewusst noch nicht ernsthaft begehen. Daran gedacht habe ich natürlich auch schon des Öfteren.

Naja.. und Wahn + Halluz zu akzeptieren und zu erkennen, dass man die "Realität" oder "Normallität" nicht mehr erkannte, ist sicher nie leicht wegzustecken. Ich war auch ziemlich erschüttert, nachdem ich mich verloren hatte. Auch jetzt ist es oft nicht leicht.. ich kann seit dem z.B. auch nicht mehr alleine raus. Hab zwar keine Angst davor, aber ich würde dann wieder in eine akute Phase abdriften.. zumindest fühlt es sich so an und es hat sich auch schon mal bestätigt ^^

Ich kann dazu nur sagen, dass es wichtig ist, sich bei "Dünnhäutigkeit" die nötige Ruhe zu gönnen. Stress ist das letzte, was man da brauchen kann. Dass du nach der Erkenntnis was die Symptome betrifft diese auch vermehrt wahrnimmst.. ist mir auch nicht fremd. Es ist auch nicht ganz einfach auf evtl aufkommende Symptome und die Gefahr einer akuten Phase zu achten.. aber gleichzeitig auch nicht dauerhaft angespannt zu sein und dauerhaft auf irgendwelche Symptome zu achten. Wenn man zu stark darauf achtet, wird man meiner Erfahrung nach auch mehr Symptome haben.. und auch die von dir angesprochene Reizüberflutung kann dann schnell zum Problem werden.. eben, weil man jeden Reiz prüfen möchte, um die "Realität" zu sichern.. was ein Fehler ist. Dadurch setzt man sich zu viel Stress aus und ist dauerhaft unter Anspannung.

Zum Thema Arbeit und Kollegen kann ich nicht viel sagen. Dieses "Problem" habe ich schon lange nicht mehr, da ich EU Rente beziehe. Wenn es zu viele Probleme gibt oder die Arbeit zu viel Stress ist.. muss man irgendwann evt. auch entscheiden, ob Arbeit oder Gesundheit wichtiger ist. Vielleicht ist auch irgendwann der Zeitpunkt gekommen, zu dem es besser wäre, wenn der Chef eingeweiht ist und man sich evtl. für eine längere Zeit beurlauben lässt. So würdest du z.B. etwas Ruhe finden und evtl. dadurch wieder Kraft schöpfen.. und vor allem müsstest du dir dann nicht ständig Sorgen darüber machen was wäre, wenn dein Chef davon Wind bekommen würde.

Medis helfen/halfen bei mir auch nur in wirklich akuten Phasen, um die Positivsymptome loszuwerden. Alles was längerfristig ist/war.. ist meiner Meinung nach Kopfsache und wie eine Art Trauma zu betrachten.. Die Erinnerungen an die "Irrealität" werden dir die Medis nicht nehmen. Man kann sie nur selbst langsam in die Vergangenheit befördern und mit mehr Abstand betrachten.. und aktuelle Halluz evtl etwas lockerer sehen. Dass die Krankheit im Umfeld nicht akzeptiert wird kenne ich auch gut.. vor allem die akuten Erlebnisse kann kaum jemand nachvollziehen. Um Erfolg durch Therapien zu erlangen muss man wohl auch offen dafür sein und vor allem ein gutes Verhältnis zum Therapeuten haben. Ich hoffe für dich, dass dir die Therapie helfen kann.

Was Diagnose und Erfahrungsberichte angeht.. finde ich es übrigens auch besser, sich erstmal mit den eigenen Problemen zu beschäftigen. Ich sehe immer die Gefahr, durch das Lesen von Diagnosen und möglichen Symptomen noch mehr auf andere Symptome zu achten und dadurch noch angespannter zu sein. Was die "Öffentlichkeit" angeht.. würde ich möglichst offen mit der Krankheit umgehen und sie auch nicht wirklich verschweigen. Durch das Verschweigen hat man oft größere Sorgen, als der offene Umgang mit der Krankheit Probleme bringen würde ;)
Lightning
 

Re: Überforderung mit eigener Erkrankung

Beitragvon Zwahod » Di. 07.04.2015, 21:13

Hallo Lightning und Hannace,

gerade folgenden Satz kann ich absolut bestätigen:


Was die "Öffentlichkeit" angeht.. würde ich möglichst offen mit der Krankheit umgehen und sie auch nicht wirklich verschweigen. Durch das Verschweigen hat man oft größere Sorgen, als der offene Umgang mit der Krankheit Probleme bringen würde ;)


Leider dauert es bis man den Dreh für soetwas raus hat...aber hätte mir viel Leid erspart, wenn ich früher versucht hätte eher offen mit der Thematik umzugehen.

Schönen Abend miteinander

Zwahod
Zwahod
 

Re: Überforderung mit eigener Erkrankung

Beitragvon Hannace » Do. 09.04.2015, 10:41

@Anna danke für die lieben Wünsche :)

@Zwahod ich hatte mal überlegt in Richtung Entspannungsübungen zu schauen, ob es mir was bringt. Autogenes Training hatte ich in der psychosomatik, das hat bei mir übelstes Kopfkino verursacht, daher habe ich mal so in Richtung progressive Muskelentspannung überlegt zu schauen. Allerdings stelle ich mir das ohne richtige Anleitung erstmal echt schwierig vor... oder hat da jemand Erfahrungen?
den youtubehinweis werde ich mir anschauen!

Das mit den Reizen nicht aussetzen stimmt, ich glaube ich bin momentan noch so dabei erstmals richtig zu merken wann es zuviel ist, habe momentan nur ein ganz schlechtes Gefühl dafür wie es mir geht (meine Therapeutin hatte mal geraten, jeden Tag ein wenig zu reflektieren wie es mir ging und was gut/schlecht war, ist irgendwie viel schwieriger als es sich anhört :D)

@lightning ja das klingt ähnlich, wobei es bei mir noch nie so krass war dass ich in die geschlossene musste (habe ja eh immer nur alles mit mir selbst in meinem Kopf ausgemacht) ich wünsche dir alles gute dass du mit deinen Erfahrungen gut leben kannst. Ich habe irgendwie immer Angst davor dass es irgendwann mal so schlimm wird, dass ich berufsunfähig werde, was bei meinem Beruf und den Problemen wenn es so weitergeht vielleicht irgendwann noch auf mich zukommt... Habe Angst dass es irgendwann mal so psychotisch wird, dass ich selbst nichtmehr erkenne was abgeht

Ich suche noch nach einem guten Umgang mit Stress und ich glaube darüber zu reden ist auch immer schonmal eine gute Entlastung. Allerdings offen darüber in der Öffentlichkeit damit umzugehen ist für mich absolut unvorstellbar und löst bei mir Panik aus wenn ich daran denke. Ich schaffe es ja nichtmal meinen Eltern zu sagen, was ich habe und wie es mir wirklich geht... (auch wenn wir ein eher distanziertes Verhältnis haben und es denen die letzte Zeit auch einfach sehr schlecht ging...) Vielleicht brauche ich erstmal etwas Klarheit für mich selber und dann noch eine gehörige Portion Mut um offener damit umzugehen. .

Grüßle
Hanna
Da ist ein Monster in meinem Zimmer
Und es starrt mich immer an
Es wird wirklich immer schlimmer
Weil ich nicht selbst entscheiden kann:
Es blockiert mich,
Blamiert mich,
Kontrolliert mich
Und lacht mich aus
Da ist ein Monster in meinem Zimmer
Ich verliere schon die Geduld
Das Monster in meinem Zimmer Ist an allen Schuld
Die Prinzen - Monster
Benutzeravatar
Hannace
Vielschreiber
 
Beiträge: 262
Registriert: Di. 07.04.2015, 15:56

Re: Überforderung mit eigener Erkrankung

Beitragvon Hannace » Di. 21.04.2015, 20:07

Heute war kein guter Tag. Heute morgen in der Therapie bin ich irgendwie ziemlich aufgebracht gewesen, weil es wieder darum geht mir selbst einzugestehen dass ich krank bin... bin richtig sauer geworden und meinte wenn ich das wirklich akzeptiere müsste ich auch Schlüsse daraus ziehen, endlich aufhören zu arbeiten und mich einweisen lassen... :roll: Irgendwie war danach der Tag durch... dass ich dann auf der Arbeit wieder anfing psychotische Symptome zu haben (dass sich Gesichter von Menschen die ich lange kenne plötzlich in eine monströse Fratze entwickeln, kann ja nicht sein... auch schlimme Gedankeneinschübe mit aufgezwungenem sexuellem Inhalt)

Konzentration ist garnicht da, bin zerfahren und hatte seit gestern immer wieder Druck im Kopf. Mein Schlaf ist schlecht, aber irgendwie habe ich Angst davor, mir es einzugestehen wie es mir geht, weil ich Angst habe dass ich mir alles nur einbilde :roll: Verzwickt!
Da ist ein Monster in meinem Zimmer
Und es starrt mich immer an
Es wird wirklich immer schlimmer
Weil ich nicht selbst entscheiden kann:
Es blockiert mich,
Blamiert mich,
Kontrolliert mich
Und lacht mich aus
Da ist ein Monster in meinem Zimmer
Ich verliere schon die Geduld
Das Monster in meinem Zimmer Ist an allen Schuld
Die Prinzen - Monster
Benutzeravatar
Hannace
Vielschreiber
 
Beiträge: 262
Registriert: Di. 07.04.2015, 15:56

Re: Überforderung mit eigener Erkrankung

Beitragvon Anna » Di. 21.04.2015, 20:39

:troest: Ja das ist schon schwer. Ich würde mit meinem über die symtome reden und evtl. Krankschreiben lassen. Falls dir das hilft. Lg
Anna
 

Re: Überforderung mit eigener Erkrankung

Beitragvon Hannace » Di. 28.04.2015, 21:32

Anna hat geschrieben::troest: Ja das ist schon schwer. Ich würde mit meinem über die symtome reden und evtl. Krankschreiben lassen. Falls dir das hilft. Lg


Meine Ärztin will mich ja immer krankschreiben, bzw. sage ich immer wieder 'Nein ich kann arbeiten, nein das kann ich meinen Kollegen nicht antun, nein das tut meiner Arbeit nicht gut (arbeite im sozialen Bereich und fühle mich immer sehr verpflichtet anderen gegenüber...) ' usw. Selbstfürsorge ist hingegen etwas, was ich nicht so gut hinbekomme.

Heute war wieder so ein Tag, an dem ich nach dem Aufstehen eigentlich schon gleich wieder wusste dass ich mich wieder ins Bett legen sollte, dann Therapie und danach arbeit und ich war völlig durch... mein Kopf mal wieder sehr verspult, zerfahren, Konzentration so schlimm dass ich Gesprächen kaum folgen konnte heute abend. Hoffentlich wirds morgen besser!
Da ist ein Monster in meinem Zimmer
Und es starrt mich immer an
Es wird wirklich immer schlimmer
Weil ich nicht selbst entscheiden kann:
Es blockiert mich,
Blamiert mich,
Kontrolliert mich
Und lacht mich aus
Da ist ein Monster in meinem Zimmer
Ich verliere schon die Geduld
Das Monster in meinem Zimmer Ist an allen Schuld
Die Prinzen - Monster
Benutzeravatar
Hannace
Vielschreiber
 
Beiträge: 262
Registriert: Di. 07.04.2015, 15:56

Re: Überforderung mit eigener Erkrankung

Beitragvon manon » Mi. 29.04.2015, 08:36

hallo hanna,

ich denke,das einzig richtige wäre sich krank schreiben lassen,
ich habe auch immer so gedacht,das kann ich nicht machen.....weil.....
bei der arbeit gehts immer irgendwie weiter,nur in deinem körper nicht,
du bist unter stress schon mit diesem pflichtbewustsein,die depression
die nach den akuten fasen bleibt, ist so eine warnung, gib acht auf dein
verhalten und ich denke,daß tust du zur zeit nicht,solltest du dann in der arbeit
zusammen klappen,dreeht sich das blatt ganz schnell um,wenn rauskommt,daß
du schon länger krank warst und dein zustand nich einschätzen könntest,dann
dankt dir keiner,ich weiß es klingt abgedroschen aber die gesundheit ist wirklich
nur einmal da,alles liebe für dich :cuddle:
manon
 

Re: Überforderung mit eigener Erkrankung

Beitragvon Hannace » So. 03.05.2015, 12:32

@manon Danke, ich hoffe auch dass ich es hinbekommen werde, mich krankschreiben zu lassen wenn es nicht mehr geht, nein eher ich arbeite daran :kiss:
Da ist ein Monster in meinem Zimmer
Und es starrt mich immer an
Es wird wirklich immer schlimmer
Weil ich nicht selbst entscheiden kann:
Es blockiert mich,
Blamiert mich,
Kontrolliert mich
Und lacht mich aus
Da ist ein Monster in meinem Zimmer
Ich verliere schon die Geduld
Das Monster in meinem Zimmer Ist an allen Schuld
Die Prinzen - Monster
Benutzeravatar
Hannace
Vielschreiber
 
Beiträge: 262
Registriert: Di. 07.04.2015, 15:56


Zurück zu Psychosen und Schizophrenie

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste

cron