Realschuleabschlussrede

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Realschuleabschlussrede

Beitragvon Krabbe29 » Di. 10.09.2013, 20:39

Liebe Schüler, Liebe Lehrer, Liebe Familien- oder kurz gesagt Liebe Anwesenden
Heute ist es endlich soweit die bzw. eine Schulzeit geht zu Ende und das Wort „Abschied“ schwebt hier durch das Haus. Doch später, wenn wir heraustreten schwebt uns ein neues Wort entgegen, nämlich „Neuanfang“! Denn wie man so schön sagt: „Nach der Ruhe folgt der Sturm!“
Leider waren wir von Anfang an nicht alle zusammen, sodass wir uns erst im letzten Augenblick kennengelernt haben und gute Erinnerungen sichern konnten.
Unsere Schulzeit kann man mit einem Fahrradrennen vergleichen.
Fünfte und sechste Klasse: Flachetappe In der siebten und achten Klasse kamen die ersten Berge, wo mancher kräftig in die Pedale treten musste, um das Ziel zu erreichen. Neunte und zehnte Klasse ist die Bergetappe, wo alles abverlangt wurde. Während dieser Tour gab es viele Stürze (also schlechte Noten), einige Defekte zu beklagen (sprich Krankheiten) und oftmals herrschte auch schlechtes Wetter (gleich Null- Bock). Doch haben wir es alle mit unbändigem Fleiß bis zum Ziel, dem Schulabschluss, geschafft! Allerdings sind in den sechs Jahren ein paar die Puste ausgegangen und haben dieses Rennen vorzeitig abgebrochen. Dafür kamen immer wieder neue Schüler zu uns, welche schnell in unserem Rennen integriert wurden. Heute ist der Tag, wo wir an unserem Ziel angekommen sind. Aber dies ist nur das Ziel einer der vielen Etappen, die wir noch vor uns haben! Nach einer Verschnaufspause, den Sommerferien, sind wir natürlich gespannt auf die nächste Etappe unseres Lebens, sei es Abitur oder Ausbildung!
Ein chinesisches Sprichwort sagt: „Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt.“ Und unsere Fahrradtour ist eine Reise- voller Abenteuer!
Auf der Strecke, die wir bisher zurückgelegt haben, erhielten wir auch Hilfe. Zu Einem von unseren Managern (alias unsere Familien), welche uns tatkräftig unterstützen, uns Mut zusprachen und uns nie aufgaben. Zum anderen unsere Trainer (sprich unsere Lehrer), die wir in all den Jahren oftmals auf die Palme gebracht haben. Aber auch unsere Teamkolegen, die einen nie hingen ließen, einen unterstützten und nicht zuließen, dass wir zurückfallen. Da wir alle hier angelangt sind, denke ich sollte man allen danken, die uns geholfen haben, dorthin zu gelangen, wo wir jetzt sind!
Für die Zukunft kann ich nur sagen, man kann den Wind nicht ändern, aber die Segel richten! Machen wir uns auf den Weg und lasst uns die Segel setzen, denn eins bleibt bestehen: Unsere gemeinsamen Erinnerungen an diese Schulzeit!
Krabbe29
 

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