Porzellan

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Porzellan

Beitragvon Valurius » Di. 21.12.2010, 12:20

Dies Gedicht schrieb ich als ich glaubte meine Welt würde zerbrechen. Ich erlebe es jeden Tag.

Ich halte das meinige Leben in der Hand,
scheinbar wie Porzellan zerbrechlich und doch von fester Natur,
Ich spüre Trauer, Wut und Angst.
Doch was ist Angst?

Ich schau mich um sehe die Menschen Lachen,
und ich muss weinen,
Ich schaue mich um und sehe wie die warmen zaghaften Sonnenstrahlen
die Welt erblühen lässt.
Doch ich sehe es mit den Augen anderer.

Wenn ich das Leben mit meinen Augen anschaue,
sehe ich wie die Welt am welken ist sehe hass sehe Wut und Trauer,
Das leben schreitet an mir vor bei das Gefühl auf Messerschneide zu sein,
ein winziger schritt bis in die Selbstzerstörung,

Ich verlor das Gefühl des Menschseins das Gefühl dazu zugehören,
die Einsamkeit holt mich ein.
Doch muss das sein das leben ist wie Porzellan,
wunderschön anzusehen und doch leicht zerbrechlich.
Valurius
 

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