Die Wahl

[antimama]

Freiheit
Permanent wird einem die Freiheit genommen,
Niemals gegeben,
Werden einem die Gedanken schon verboten.
Gut gemeint ist doch jeder Rat
Der mich zwischen Kakteensammlung
Und Versicherungsverträgen einsortieren soll.
Dieses Leben
Euer Leben
Ist doch kein Leben!
Ich spüre es
Denn ich kann es nicht sehen
Das Leben in euren Augen,
In euren Worten
Und eurem Tun.

Was bleibt mir?
Dies will und kann ich nicht!
Es muss noch etwas anderes geben!
Und ihr gebt mir nicht einmal den
Geringsten Hinweis,
Was kann ich nur tun?

So suche ich die nächste Welt,
Es soll nur nicht eure Welt sein.
Egal was darin passiert!
Ihr habt mir nicht besonders viel mitgegeben,
nur zu funktionieren, das kann ich nicht
ist mir doch der Verstand geblieben,
Ich habe ihn gerettet,
als Stummer Beobachter eurer Welt.

So wende ich mich dem zu.
Es ist doch eine schnelle
Glitzernde Welt
Die mir den Verstand raubt
Dass ich nicht mehr denken muss
Über die Möglichkeit die
Mir sonst noch bleiben könnte:
Euer Leben.

Das gleich einem Fabrikhuhn
Ihr würdet doch blind
In jeden Krieg ziehen.
Was bleibt mir nur
Ich möchte weinen
Kann es nicht
Ihr habt es mir verboten
Diese Schwäche zu zeigen
Ihr lasst mir nicht einmal dies eine
Zu weinen
ich soll eure Stumme leblose Trauer ertragen
Ich möchte weinen
Ich kämpfe darum
Das ist meine einziges Ziel
Das einzige was ich jetzt nur noch
Will im
Leben.
Ja, ich bin schwach und
Ich möchte schwach sein
So schwach
für den Rest meines Lebens
Und für meine Kinder!
Nur diese eine Freiheit
Möchte ich,
in Ewigkeit.

[nera]

das gefällt mir sehr gut
LG nera