Buchtipps

Eure Gedichte, Geschichten, Erzählungen und andere niedergeschriebene Texte finden hier ihren Platz.
Wichtig: Falls die Texte nicht von Euch selber sind, schreibt das bitte dazu und achtet auch darauf, dass Ihr keine Urheberrechte verletzt.

Beitragvon Lingenia » Sa. 31.07.2004, 18:59

Maureen Stewart
Alki? Ich doch nicht!

"also bitte. Eine Woche ohne Alk, nur um absolut klarzustellen, dass ich es kann, und um Ihnen, Mr. Jones, eine Freude zu machen. Hat mir wirklich nicht viel ausgemacht - aber es war eben tödlich öde. Morgen hole ich mir eine Flasche Whisky."

Vicky ist 15 und sie trinkt. Doch abhängig fühlt sie sich nicht und schon gar nicht krank, kann sie doch eine ganze Woche abstinent bleiben. Und überhaupt: Wenn jemand abhängig ist, dann höchstens ihre Freundin Sharon, die permanent "zu" ist... Vicky will nicht sehen, dass auch sie längst in einem Stadium fortgeschrittener Alkoholsucht steht - und schlittert in eine Katastrophe.

Ein packendes Buch zu einem alarmierenden Problem.
Lingenia
 

Beitragvon Lingenia » Sa. 31.07.2004, 19:54

JUDY&SEAN BARRON
HÖRT MICH DENN NIEMAND?
Eine Mutter und ihr Sohn erzählen, wie sie gemeinsam Autismus besiegten


Autismus- mit dieser Diagnose schien die Zukunft des damals vierjährigen Sean Barron besiegelt, denn Autismus gilt als unheilbar. Doch Seans Weg verlief anders. Er hatte eine Mutter, eine Familie, die mit dem Mut der Verzweiflung das Äußerste an Liebe, Geduld und Tapferkeit, aber auch an zorniger Auflehnung gegen das scheinbar unabänderliche Schicksal ihres Kindes setzte - mehr als fünfundzwanzig Jahre lang. Sean Barron ist heute Anfang Dreißig, als Sozialarbeiter in einem Seniorenheim tätig und bewohnt sein eigenes Apartment in Youngstown, Ohio. Er spielt Tennis fährt gerne Auto und hat einen großen Freundeskreis.
Ergreifend, aber ohne jedes Selbstmitleid erzählen Sean und seine Mutter Judy von dem Weg aus der unvorstellbaren Einsamkeit in die Wärme und Farbigkeit eines erfüllten Lebens.

"Hier ist der eindrucksvolle Beweis, dass es auch für autistische Kinder Hoffnung gibt."
Publishers
Weekly


Lingenia:"Weiß nich ob des Buch noch im Handel is oder ob man es noch bestellen kann. Ich glaub des is schon bisschen älter. Einfach mal nachfragen."
Lingenia
 

Beitragvon Lingenia » So. 01.08.2004, 17:37

Maja Gerber-Hess
Als Fabian verschwand

Eines Tages kommt Sinas kleiner Bruder Fabian nicht vom Training zurück.
Ist er entführt worden? Ermordet? Abgehauen?

Ein Thema das unter die Haut geht!
Lingenia
 

Beitragvon Hendy » So. 08.08.2004, 18:54

Hannah Green - Ich habe dir nie einen Rosengarten versprochen!

Die sechzehnjährige Deborah Blau wird nach einem dilettantischen Selbstmordversuch in die Psychiatrie eingeliefert. Diagnose: Schizophrenie. Für ihre Eltern bricht eine Welt zusammen.

Deborah hat sich ihre eigene Welt, Yr, geschaffen, und sie spricht eine eigene mystische Sprache. Dort findet sie Zuflucht vor den Spannungen innerhalb der Familie, den hohen Erwartungen, die in sie als begabtes Kind gesetzt werden, der Rivalität zur Schwester. Dort ist sie nicht die Außenseiterin, das Kind reicher jüdischer Eltern, der die Mitschülerinnen unverhohlenen Antisemitismus zeigen, und die ihr das jährliche Sommerlager zur Hölle machen. Die Krankheit ist für Deborah Flucht aus einer unerträglichen Wirklichkeit - Flucht vor den allgegenwärtigen Lügen des Alltags.

In der Klinik hat sie das Glück, daß die Ärztin Dr. Fried sich ihrer annimmt. Sie hilft ihr, sich mit all diesen Ursachen für die Krankheit auseinanderzusetzen und ohne die Welt Yrs auszukommen. Aber oft werfen Rückschläge Deborah wieder zurück an den Anfang - und bringen sie in die Isolierstation. Und oft ist Deborah nahe daran, aufzugeben und sich mit ihrer Krankheit abzufinden.

„Ich habe dir nie einen Rosengarten versprochen" ist die Geschichte eines mühsamen Kampfes um Heilung. Deborah ist erst gesund, als sie wieder bereit ist, den Herausforderungen der Realität standzuhalten.
Hendy
 

Beitragvon Lingenia » So. 05.09.2004, 15:47

Kim Caspary
XXS

Die dreizehnjährige Sophia, ein fröhliches, sportliches Mädchen lebt nach außen ein typisches Teenagerleben - sie hat Freunde, verliebt sich, sammelt erste sexuelle Erfahrungen.
Doch Sophia ist krank. Sie leidet an Magersucht. Ihre Abneigung gegen das Essen ist in Wahrheit ein Protest gegen das Elternhaus, die alkoholkranke Mutter und den gefühllosen Vater, der seinen Frust an der Tochter auslässt. Nach mehreren Zusammenbrüchen und einem längeren Aufenthalt in einer Jugendpsychatrischen Klinik kommt Sophia in eine Therapeutische Wohngruppe. Und hier erfährt sie, was es bedeutet durch die Hölle zu gehen........

Ein aufrüttelnder, zutiefst authentischer Roman - hart, spontan und stellenweiße umwerfend komisch. Das beeindruckende Dibüt einer jungen Autorin......

Meine Meinung: Des Buch is teilweiße ziemlich krass, fi8nds manchmal auch n bisschen übertrieben....aber des Buch is verdammt gut und wenn man sieht das die Autorin 18 Jahre alt war als sie des Buch geschrieben hat, alle Achtung....
Lingenia
 

Beitragvon Hendy » Do. 09.09.2004, 15:18

Die Königin der Kelche - Francesca L. Block

Kalifornien, Hollywood. Die Trauerzeit nach dem Tod von Laurels Vater hat etwas Sinistres: Die Mutter stürzt sich in Putz- und Kochorgien, Laurel leidet an Magersucht, den Freundeskreis bedrohen Drogen und Aids. Und Laurel trägt ein finsteres Geheimnis in sich... Das Geschehen Hier und Heute mischt sich mit Bilder aus der Vergangenheit und der Symbolwelt der den Kapiteln vorangestellten Tarotkarten.
Hendy
 

Beitragvon Kassandra » Mi. 15.09.2004, 22:15

Die ohne Segen sind
von Richard Van Camp

Larry ist ein Underdog, einer den jeder treten kann. Doch das allein macht ihn nicht fertig. Er wird verfolgt von Erinnerungen, die er nicht mehr aus seinem Kopf kriegt, die er vergessen muss, will er leben können wie anderre auch. Einziger Lichtblick: das Mädchen Juliet. Larry liebt sie. Er liebt sie mit seinem Herzen, er liebt sie mit seinem Verstand - und er will sie haben, nur für eine Nacht ... Larry weiß, Juliet ist die Einzige, die ihn erlösen könnte von den Bildern der Vergangenheit in ihm, die ihn reinigen könnte von dem Schmutz, der an seiner Seele klebt. Juliet, das Mädchen mit dem Engelgeschicht, mit Augen so dunkel und grün wie Gras an einem Regentag.




Ein mitreißendes Debut. Ausgezeichnet mit dem Preis des Verbandes der Autoren Kanadas.
Kassandra
 

Beitragvon Lingenia » Mo. 20.09.2004, 14:58

Marliese Arold
Angel
Die Geschichte
eines Straßenkids


Svenja ist abgehauen. Allein und ohne Geld kommt sie in der großen Stadt jedoch nicht weit. Da bringt Pankraz, ein alter Obdachloser, sie mit der Wölfin und ihrer Bande von Straßenkids zusammen. Fasziniert und abgestoßen zugleich, lernt Svenja eine ganz fremde Welt kennen, weit weg von bürgerlichen Regeln. Doch auch die große Freiheit gibt´s bei der Wölfin nicht umsonst. Aus Svenja mit dem unschuldigen Engelsgesicht wird bald Angel, die Bettelqueen.
Lingenia
 

"Hannah und die Anderen"

Beitragvon Exitus » Di. 28.09.2004, 16:30

"Hannah und die Anderen" von Adraina Stern / Verlag: adriade

'Hannah steht in einer Telefonzelle in einer fremden Stadt. Wie ist sie bloss hier gelandet? In ihrem Geldbeutel steckt die Telefonnummer eines Mädchenhauses. Aber was ist denn Schlimmes passiert, das eine Flucht dorthin rechtfertigen würde?
Es ist nicht hannahs erster Filmriss. Sie tut ständig Dinge, die sie nicht versteht, hat böse Ahnungen, die durch nichts begründet scheinen, und erhebt Vorwürrfe, die sie in Teufels Küche bringen...'

'Hautnah und spannend wie ein Krimi erzählt Hannah und die Anderen von der Selbstfindung eines Mädchens.'
Exitus
 

"Veronica beschliesst zu sterben"

Beitragvon Exitus » Di. 28.09.2004, 16:40

Paulo Coelho - 'Veronica beschliesst zu sterben'

Veronika, die schwarzhaarige junge Slowenin mit den grünen Augen träumt von einer Pianistenkarriere. Doch sie hat ihren Lebenstraum einem ereignislosen Alltag im Nachkriegs- Ljubljana geopfert, ohne Herausforderung, ohne Risiko, ohne Passion. Eines Morgens beschließt sie, diesem Leben ein Ende zu machen. Doch die Überdosis Schlaftabletten befördert sie nicht, wie erhofft, in den Tod, sondern in eine Irrenanstalt. Als sie erwacht, teilen ihr die Ärzte mit, sie sei herzkrank und habe nur noch wenige Tage zu leben. Angesichts des Todes lernt Veronika nicht nur zu überleben, sondern mit allen Fasern zu leben: Binnen weniger Tage durchmisst sie, umgeben von ihren Mit- Patienten, alle Höhen und Tiefen des Lebens, beginnt für ihre Zukunft zu kämpfen und verliebt sich zum ersten Mal. Der Roman knüpft an eine dramatische Zeit in Coelhos eigenem Leben an, als er zwischen 18 und 20 mehrmals in eine psychiatrische Anstalt eingeliefert wurde.
Exitus
 

Beitragvon Lingenia » So. 03.10.2004, 12:03

Morton Rhue
Kinder der Straße
Asphalt Tribe


"Ein Glück, das Morton Rhue mit diesem Buch dazu beiträgt, die Existens von Sraßenkindern in der ersten Welt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken." Doris Schröder-Köpf


Sie sind zu acht und nennen sich "Asphalt Tribe" - ein Stamm der auf der Straße zu überleben versucht.
Rainbow die an der Nadel hängt, und der Anarchist Maggot, 2Moro und Jewel, die sich auf dem Strich den Rausch der Clubbing-Nächte verdienen. OG und sein Hund Pest, die kleine Tears und Maybe, die Berichterstatterin. Maybe erzählt von Kälte und Hunger, von Sozialarbeitern und Zuhältern, von durchtanzten Nächten und verschlafenen Tagen, von Stolz und Erniedrigung. Doch der Preis der Freiheit ist hoch und fördert rötlichen Tribut.

"Asphalt Tribe ist Realität pur. Nie zuvor wurde eindrücklicher beschrieben, wie sich Straßenkinder in den wohlabenden Ländern trotz greifbarer Perspektiven selbst blockieren. Dieses Buch ist ein präventiver Meilenstein."
Lingenia
 

Beitragvon Kassandra » Fr. 29.10.2004, 13:05

Die Welle
von Morton Rhue

Wie entsteht Fascgismus?
Ein junger Lehrer entschließt sich zu einem
ungewöhnlichen Experiment. Er möchte seinen
Schülern beweisen, dass Anfälligkeit für
faschistoides Handeln und Denken immer und
überall vorhanden ist. Doch dei "Bewegung",
die er auslöst, droht ihn und sein Vorhaben
zu überrollen: Das Experiment gerät außer
Kontrolle.
Kassandra
 

Beitragvon Lilith » Fr. 29.10.2004, 21:05

Eines meiner Lieblingsbücher und auch eines der schönsten Bücher das ich je gelesen habe ist:

Die Unendliche Geschichte
von
Michael Ende


Mal was anderes, sich mal in andere Welten träume. Ein wunderbares Buch, absolut nicht nur für Kinder. Ich finde dieses Buch sollte man gelesen haben...
Lilith
 

Beitragvon Lingenia » Mi. 06.04.2005, 13:09

Verückt vor Angst - Jana Frey
Ein Mädchen in der Jugendpsychatrie

Jeden Tag kämpft Nora aufs Neue. Eigentlich sehnt sie sich nach Spaß, Verliebtsein und Pläneschmieden. Doch Nora hat Angst. Die Angst hat sich in ihr Leben geschlichen und lässt sie nicht mehr los. Immer häufiger werden ihre Panikattaken, bis Nora den Kampf aufgibt. Erst als es fast zu spät ist, findet sie einen Weg aus ihrer Verzweiflung. Und einen Schutz vor der Welt draußen.

Nora ist nur eine von vielen Jugendlichen in Deutschland, die auf jugendpsychatrischen Stationen Hilfe findet. Stellvertretend für sie hat Nora ihre Geschichte erzählt und damit einen Roman ermöglicht, der in seiner schonungslosen Offenheit Mut macht.
Lingenia
 

Re: "Veronica beschliesst zu sterben"

Beitragvon Lingenia » Di. 19.04.2005, 14:19

Exitus hat geschrieben:Paulo Coelho - 'Veronica beschliesst zu sterben'

Veronika, die schwarzhaarige junge Slowenin mit den grünen Augen träumt von einer Pianistenkarriere. Doch sie hat ihren Lebenstraum einem ereignislosen Alltag im Nachkriegs- Ljubljana geopfert, ohne Herausforderung, ohne Risiko, ohne Passion. Eines Morgens beschließt sie, diesem Leben ein Ende zu machen. Doch die Überdosis Schlaftabletten befördert sie nicht, wie erhofft, in den Tod, sondern in eine Irrenanstalt. Als sie erwacht, teilen ihr die Ärzte mit, sie sei herzkrank und habe nur noch wenige Tage zu leben. Angesichts des Todes lernt Veronika nicht nur zu überleben, sondern mit allen Fasern zu leben: Binnen weniger Tage durchmisst sie, umgeben von ihren Mit- Patienten, alle Höhen und Tiefen des Lebens, beginnt für ihre Zukunft zu kämpfen und verliebt sich zum ersten Mal. Der Roman knüpft an eine dramatische Zeit in Coelhos eigenem Leben an, als er zwischen 18 und 20 mehrmals in eine psychiatrische Anstalt eingeliefert wurde.


Habs übrigens au gelesen, is echt genial......lohnt sich auf jeden Fall zu lesen....
Lingenia
 

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