Gedichte von do-not-touch

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Gedichte von do-not-touch

Beitragvon do-not-touch » Mo. 26.06.2006, 01:00

Das Ende - vorbei

Zwei Augen starren auf das Wasser
Leere, Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit spiegeln sich wider

Hitze breitet sich im Körper aus
Rauchiger Druck steigt in den zittrigen Körper

Schwerelosigkeit,
Ein Gefühl der Freiheit
Der Körper fällt und fällt

Die Augen starr auf das Wasser gerichtet
Der tiefe Grund kommt näher

Eisige Kälte lässt den Körper erstarren
Sanft und geschmeidig sinkt der bewusstlose Körper
Tiefer und immer tiefer

Der Druck lässt nach
Ein gewohntes Gefühl breitet sich aus
Der Körper dreht sich

Es ist dunkel
Der schwerelose Körper passt sich an die Unebenheiten des Grundes an

Die Seele befreit sich
Nach langer Zeit verlässt sie den Ort der Gefangenschaft
Ihren eigenen Körper

Sie macht sich auf den Weg
Auf den Weg in die Ewigkeit
Sie hat ihr Ziel, ihren Wunsch erreicht

- Sie ist tot -
do-not-touch
 

Beitragvon do-not-touch » Mo. 26.06.2006, 01:06

Ende

Nimmt das Leben je ein Ende
Es macht mich krank
Lässt mich leiden
Wieso lässt es mich nicht sterben

Hat es einen Sinn zu sein
Zu funktionieren und zu warten
Auf den Wunsch den man ersehnt
Aus dieser Welt gelöscht zu sein

Was das Leben bringen soll
Den Sinn zu finden das wär toll
Diese Antwort bleibt mir verborgen
Bis ich Mensch bin gestorben
do-not-touch
 


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