Und wieder Nachschub..
Ich sitze hier und zähl die Tage
bis du wiederkommst
wieder schreibst, wieder anrufst
bis ich deine süße stimme endlich hör
und dich endlich wieder bei mir spür.
Hör ich dich erwacht die Illusion in mir,
ich kann dich fühlen, riechen, neben mir.
Kann deinen Kuss auf meiner Haut spührn
den du mir gabst, als du gingst.
Ich sitze hier und zähl die Stunden
in denen ich nicht weiß
was du gerade tust oder
was du gerade denkst
denkst du grad an mich, oder täusch ich mich?
Bild' ich mir's nur ein
oder vermisst du mich
so wie ich dich?
Tief, innerlich?
Ich sitze hier und zähl die Sekunden,
ohne deinen Blick, deine Stimme
deine wunderbare warme Hand auf meiner Haut.
Beeil dich, komm zurück zu mir!
Sonst dreh ich innerlich noch durch!
Ich vermiss dich! Brauch dich!
Warum bist du jetz nicht hier?
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Shining so bright
right from above
lightnin' the way
to real, true love
that are our stars
smiling down on earth
to guide those who need
a life that is worth
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You think you are one?
Because you're happy at the moment?
You're wrong! I can say...[...]
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Through the shadow
out of light, into dark
nothing's real, everything's fake
or not?
smelling the sweet, tasting the rain
seein' open doors, closin' again
or not?
'Can hear a voice, 'Can see a light
deadly silence, just one illusion
or not?
feelin' a hand, grappin' it
reality fades, gettin' dark again
or not?
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Closin' my eyes
feeling the sun beams
warmin' my face
my thoughts fly away
I'm thinking of you
my heart's missin' you
so much
Open them again
realize the world outside
empty and dead
can't see a sign of life
But I know it's there
beyond all masks
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Was würdest du tun?
Wenn der Himmel offen wäre,
du nur die Schwelle übertreten müsstest
um im Paradies zu sein
du könntest tun was du willst,
niemand sagt dir mehr, was du zu tun hast,
du bist dein eigner Herr.
Es gibt keine Regelverstöße mehr, denn
deine Regeln machst du selbst.
Es gibt keine Armut mehr
keinen Hunger, kein Leid
keine Kriminalität.
Es scheint alles perfekt.
Doch wenn du dich genauer umschaust, merkst du
alles ist Fassade.
Da niemand mehr krank wird, werden keine
Ärzte mehr benötigt,
Die Menschen scheinen nicht glücklich, weil
alles ok ist, nichts mehr zu tun,
irgendwas stimmt hier nicht.
Da vergeht dir die Lust auf das Paradies, du
schließt die Tür wieder und kehrst zurück zur Erde.
Hier wirst du wenigstens gebraucht!
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Die Gedanken rasen in meinem Kopf
ich kann nicht mehr klar denken und versteh
nicht was mit mir passiert.
Wirkt alles so normal,
doch nur bei genauerem Hinsehen
bemerkt man die Risse.
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Das hübsche Mädchen, mit dem frechen Grinsen, immer gut gelaunt, ein Musterbeispiel für Pessimisten. Sie heitert das Leben vieler auf, gibt neuen Mut. So sehen sie viele, doch es gelingt nicht vielen, hinter die Fassade zu schaun. Gebrochen ihr Herz, sie trägt eine Last, die niemand ihr abnimmt. Wer kann ihr helfen? Wer sie erlösen? Sie nimmt ihren Lieben die Probleme, und trägt sie selbst... bis sie zerbricht.
Is das denn fair?
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Leer,
dunkel,
unrettbar verloren.
klein,
kalt,
allein gelassen.
zerbrochen,
sinnlos,
auf ewig gestorben?
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Gedankensprünge
Gedankengänge
schwer zu verstehn,
und doch da.
Nicht zu interpretieren,
nicht zu identifizerien.
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Was hat dich getrieben?
hat all die Ketten gesprengt
dich losgelöst,
abgedriftet aus der Realität
Verloren deinen Geist.
An eine Illusion?
Wofür hast du dich aufgegeben
wofür hast du dein Leben
und das andrer zerstört?
Nun bist du nur noch ein Schatten
der an die Vergangenheit erinnert.
Vielen haben dich geliebt
und du hast sie betrübt.
War es das wert?
Lebst du jetzt in einer besseren Welt?
Oder in einem besseren Leben?
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Hin und Her
zwischen Lust und Frust
Gehasst und Geliebt
beseelt und betrübt
gebraucht und unnütz
was soll das?
Kann meine Gedanken nicht ordnen
Was stellst du mit mir an?
Das ist nicht fair!
Du klaust mich aus der Realität,
und führst mich in deine eigne Welt.
Doch willst du das?
Oder spielst du mit mir?
Tu mir nicht weh,
das verkrafte ich nicht!
Ich brauche das, ich brauche dich
die Flucht aus der Realität
in eine Illusion!?
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Am I too blind to see your second face?
Am I too blind to realize you're just using me?
Takin' your advantage
You're ignoring me
I can't break through
break trough the walls
hiding you and yourself
My heart's not strong enough
to come close to you
to see what you're hiding - and why
Is all that we've shared just
a nice illusion
did I interpret everything wrong
was all you've said
just to make me smile
the smile you won't really see?
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Eine Rose hat Dornen
das Leben ist grausam
Lieben und Leiden
- dasselbe gemeint mit zwei Wörtern?
Tränen versperren die Sicht
auf die Straße vor mir
und diesmal leuchtet kein Licht
als wäre es nur Zier
Die Nacht ist dunkel
es weht ein eisiger Wind
heut kein Sternengefunkel
allein das einsame Kind
Ihr Herz so schwer
der Weg so weit
ihr einziger Begleiter
die kalte Einsamkeit
Viele kreuzen ihren Weg
sehen die Last die sie trägt
doch niemand kümmert sich drum,
die eigne Last ist schon genug.
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Warum hoffen?
- man wird ja doch enttäuscht
Warum vertrauen?
- es wird ja eh missbraucht
Warum leben?
- man stirbt ja doch
Warum lieben
- es hält ja doch nicht
Warum lachen?
- man wird doch wieder zum Weinen gebracht
Warum denken?
- das Herz bricht jede Logik
Warum lernen?
- man weiß ja doch irgendwann nicht weiter
Warum sterben?
- wäre das befreiender?
Warum treu sein?
- man wird ja doch betrogen
Warum ehrlich sein?
- man wird ja doch nur belogen.
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Wenn alles hoffnungslos scheint
sogar der Tod ist dein Feind
lächelt dich an und zeigt dir
den Weg
zurück ins Leben
du fragst wieso?
Es erscheint dir die Lösung
ein Sprung und alle Probleme gelöst.
Und du nimmst dem Sensemann
die Arbeit ab.
Doch dieser winkt ab
als du ihn fragen willst
"Seelen hol ich mir" grinst er dich an
"Geschenkt will ich sie nicht!"
er sprachs und schenkt dem Fluss,
in den du springen wolltest, mehr Wasser,
sodass du nicht ertrinkst oder aufschlägst
Noch niciht einmal sterben darf man.
Tolles Leben!
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Das Schönste am Tag ist die Nacht.
Dann gehe ich ins Bett,
kuschel mich in meine Decke ein
hülle mich ein
schließe die Augen
und lasse mich vom Schlaf berieseln.
Dann merk ich, wie ein Engelchen meinen Schlaf besucht
und mir einen Traum schenkt.
Ich laufe über eine wunderschöne Wiese
an einem Fluß, kuschel mich in das Gras
schließe die Augen.
Und als ich sie öffnete
warst du bei mir.
Und die schönste Zeit des Tages begann.
Wenn ich am nächsten Tag die Augen öffne
spüre ich immernoch deine Hände,
wie sie mich liebevoll streicheln.
und der Tag beginnt mit einem Lächeln.
Bis die Nacht erneut kommt, bist du in Gedanken bei mir.
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Hätt ich das vorher gewusst...
die Sehnsucht frisst mich auf
ich bin nicht mehr ich selbst
ich tue unmögliche Dinge
bekomme völlig neue Wertvorstellungen
mein Leben steht Kopf
ich träume von Engeln
und alles ist ein wenig positiver
meine Stimmungen schwanken
bin hin und her gerissen
himmelhoch jauchzend
zu tode betrübt
ein steh-auf-männchen
die katze, die immer auf die Pfoten fällt.
verletzlich, verwundbar
sensibel
und tief getroffen.
Doch hätt ich vorher gewusst
wie schwer es mir fällt,
deine Hand loszulassen,
dann hätte ich sie nie berührt...
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Mein Schneckenhaus
hinausgeschaut
rausgetraut
vorgewagt
wieder mal den Mut gefasst
sich überwunden
und wieder mal enttäuscht
zurückgekrochen ins Schneckenhaus
und die Tür verriegelt
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Langsam frag ich mich
ob es wohl Schicksal ist
das nichts zu funktionieren scheint
du selbst wirst dir zum größten Feind
und nichts macht richtig Sinn
du bist mittendrin
im Chaos
und kein Ausweg zu sehn
und nicht zu verstehn
wieso....
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Stehen bleiben
weitergehen
hinfallen
wieder aufstehen
einschlafen
und wieder erwachen
weinen
und lachen
denken
und fühlen
vorwagen
und zurückschrecken
leben
sterben
und tot bleiben
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Ich kann nicht mehr
bin verzweifelt, am Ende
wozu das Ganze?
Am falschen Ort
zur falschen Zeit
immer wieder
das gleiche Theater
un immer wieder
dieselben Wunden
die nicht verheilen wollen
oder können
so oft verletzt
so oft enttäuscht
und immer wieder
dieselbe Prozedur
Wunden verheilen
doch Narben bleiben
und können leicht
erneut zu Wunden werden.
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eine Maske
die lacht
immer lächelt
niemals weint
ich verstelle mich und werde mir selbst untreu
doch soll es als Schutz dienen
frag mich selbst wofür? wogegen?
gegen Angriffe der anderen
gegen Einflüsse von außen
eine dicke Haut gegen dumme Sprüche
sicher?
sie verletzen mich!
sie benutzen mich
sie lieben mich nicht!
sie brauchen mich nicht!
ganz sicher?
ja...- Nein....- Vielleicht....
Schutz?
Vor was? Ganz ehrlich!
Vor anderen?- Nein! Vor mir selbst!
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Es nagt und frisst
die gute Laune
es nistet sich ungewollt
in den Gedanken ein
es untergräbt das Vertrauen
knackst das Selbstbewusstsein an
Dieses freche Gefühl!
Verschwinde!
du bist nicht gewollt!
ich brauch dich nicht!
Ich will dich nicht!
ich will nicht
.. eifersüchtig sein!
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Ein Band
ganz zart - geknüpft aus hauchdünnen Fäden
fest miteinander verwoben
durchwebt von Magie
auf das die Verbindung nichts trennt
trotz seidener Fäden, die Verbindung
so stark
das im Falle sie hält
und doch weich
das ihre Fesseln niemals drücken oder schneiden.
Die einzelnen Fäden
sind nichts für sich allein
leicht zerstörbar
doch zusammen, verbunden durch zwei Herzen und Seelen
ein sicherer Anker.
Diese Fäden sind
Freundschaft, Liebe, Vertrauen, Hoffen, Dank
Bitte, Schutz, Trost -
Gemeinsam zu zweit!
*edit: Hab mal die Rechtschreibfehler getilgt^^
Zuletzt geändert von Arduinna am Mi. 21.06.2006, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.