Weit entfernt....

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Weit entfernt....

Beitragvon Nöle » Mi. 04.02.2015, 20:39

....von meinem Ziel, eins mit mir und meiner Seele zu sein.
Ausgebrannt, weil ich mich auf der Suche befinde, der Suche nach meinem zufriedenem ich.

Als Kind nicht geliebt, nur gehasst und bestohlen der Kindheit.

Wie findet sich dann der richtige Weg, der Weg in die Zukunft, zu einem zufriedenem Menschen und Wohlgefühl?
Die Seele angenagt und vergessen, kein Gefühl von Liebe, starr vor Angst was das Leben noch bereithält.

Die Hinweisschilder, die meinen Weg mir aufzeigten, waren keine Hoffnungsschimmer. Sie ebneten Menschen den Weg, den Weg zu mir und meiner Seele, um uns zu quälen.
Die Sucht und Suche nach Liebe und Geborgenheit, ist längst versiebt.
Es war ein langer Weg, bis zum heutigen Tag, wo es auch für mich endlich Liebe und Geborgenheit gibt.
Wie ein Kind zu Weihnacht und Geburtstag freudig und mit den Füssen tänzelt, sauge ich die Liebe auf, auf die mein Körper und ich so lange warten mussten.

Viele Jahrzehnte ging ich durch die Dunkelheit. Ab und an, blies der Wind den Vorhang vom Fenster hin und her.
Ein paar Lichtstrahlen versuchten hindurch zu gelangen, stets soviel das es reichte um wieder Hoffnung zu schöpfen, dass jetzt alles besser wird.
Zu schnell schloss sich der Vorhang und die Hoffnung zerrann, wie der Sand durch meine Finger.
Viele Grüße
Nöle
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Dackel sind kleine Engel, die uns wieder auf die Beine helfen,
wenn unsere Flügel vergessen haben, wie man fliegt.
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