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Komm.. Komm zu mir. Lass mich dir eine schönere Welt zeigen.
Lass mich dir all die anderen vergessen.
Nimm meine Hand.. und lass dich von der ewig schönen Welt verführen.
Eine Träne, so kalt wie Regen. So blass wie ihre Haut, lief über ihre Wange.
Der Tod sah sie durch den Spiegel an und blinzelte mit seinen schwarz geschminkten Augen.
Er verlockte sie, und seine Worte wiederholten sich wie eine Schallplatte in ihrem Kopf.
Manchmal wünschte sie sich, einfach gehen zu können.
Doch es war viel mehr eine Herausforderung, den Schritt in die ewige Dunkelheit zu wagen.
Wieder flüsterte der Tod in einem bedrohlich beruhigenden Ton in ihr Gewissen.
Lass alles hinter dir. Setze dem ein Ende. Komm mit mir.
Sie war sich ganz sicher. Sie sollte es tun.
Sie nahm seine Hand und wurde durch ein schwarzes Loch gezogen.
Die Gefühle, die sie kürzlich noch gespürt hatte, waren auf einmal verschwunden.
Ein grelles Licht erschien und sie sah ihre Familie um sie trauern.
Sie versuchte sie aufmerksam auf sie zu machen, sie schrie. Doch sie hörten sie nicht.
Sie war jetzt an einem anderen Ort.
Einen schöneren, sagte der Tod. Doch es war alles anders.
Nichts war schön.
Und jetzt bereute sie ihr Vertrauen in den Tod, sie bereute das Verlassen ihrer Liebsten.
Sie wollte raus, doch es gab keinen Ausweg.
Sie würde für immer und ewig in diesem Loch festsitzen und zusehen müssen wie ihre Freunde und Familie Tränen vergießen.
Sekunde für Sekunde. Tag für Tag. Auf immer und ewig…

Und auch für diesen Text muss ich mein Lob aussprechen! Es ist, als würdest du diese Zeilen der Wahrheit selbst ablauschen, so als würden sie dir aus dem Jenseits direkt diktiert.

Die Geschichte gefällt mir auch sehr gut! Sie ist iwie ergreifend und macht positiv nachdenklich.