Ich will nicht sterben- aber ich kann nicht mehr leben!

In diesem Unterforum könnt Ihr Euch zum Thema Suizid (Selbstmord) und Tod austauschen, sowie der Trauer, die ein (Frei-)Tod hinterlässt.
Wichtig: Ihr könnt und dürft hier über Eure Suizidgedanken sprechen, allerdings sind konkrete Absichten bzw. Ankündigungen hier nicht erlaubt bzw. können evtl. an die Behörden weitergeleitet werden!

Beitragvon MutedStoryteller » Fr. 09.03.2007, 22:58

Geschenkte Freiheit fesselt einen Meistens an das was sie ermöglicht hat.
Nur erkämfte Freiheit ist wahre Freiheit!
MutedStoryteller
 

Beitragvon Lionoire » Fr. 09.03.2007, 23:09

und freiheit die man nicht bekommen kann???
Lionoire
 

Beitragvon MutedStoryteller » Fr. 09.03.2007, 23:19

Freiheit kann man nicht bekommen. Freiheit ist schon überall wo der Weg frei ist. Also muss man den Weg Frei machen alles das einen Blockiert vorischtig zu seite stllen oder im Ernstfall einfach einreisen...
Wenn du dich selber aufhällst darft du dir gegenüber kein Blatt vor den mund nehmen. Sei offen aber sei auch offenn in dir etwas neues zu finden oder etwas aktzeptieren zu müssen das du eigentlich gar nicht willst!
Fast immer ist das im ersten Moment extrem hart... Aber wenn du es vorsictig versuchst wirst du sehen das vieles leichter ist als man sich vorstellt. Und dann wird es schaffbar...
Im Ganzen meine ich... Dann hat man einen Teil von sich hinter sich gelassen und kann neu durchstarten.
MutedStoryteller
 

Beitragvon Lionoire » Sa. 10.03.2007, 19:52

einreißen ist die letzte möglichkeit.
ab durch die wand.
Lionoire
 

Beitragvon Lionoire » So. 11.03.2007, 22:10

die wand war zu dick.
hab mir den schädel eingerannt.
ich komm nicht mehr weiter.
das hier ist das ende.
es tut so weh!
körperlich und psychisch.
jeder schnitt brennt wie feuer.... genug feuer um den Himmel in Brand zu stecken.
jeder atemzug jagt mir ein messer durch die lunge.
jeder gedanke zerreißt mir den kopf.
jeder herzschlag schlägt seine klauen in mein innerstes.

hab ich es etwa nicht verdient?
was muss ich noch tun, damit ich endlich erlöst werde?
Lionoire
 

Beitragvon Lionoire » Mo. 19.03.2007, 17:08

ich hab aufgegeben habe versagt es ist zu spät
Lionoire
 

Beitragvon Lionoire » Di. 27.03.2007, 21:33

wie oft muss ein mensch zu dieser erkenntnis kommen, bis er endlich frieden findet?
wie oft muss ich noch auf dem boden der hölle aufschlagen...
bis ich endlich sterbe?
wie viel leid muss ich aushalten
bis ich endlich frei bin?
was habe ich getan, dass gott mich so straft?
wer hat diesen Schmerz verdient?
vergebt mir
Lionoire
 

Beitragvon MutedStoryteller » Mi. 28.03.2007, 17:57

Das Problem ist. Erkentniss ändert nichts...
Du kann hundertmal erkennen das der Weg der Falsche ist. Du musst aus dem Trab um was zu ändern!
Notfalls muss es auch der rückweg tun. Rückschritte tun manchmal weh aber vileicht sind sie der einzige ausweg aus der Sackgasse.

Mach etwas was aus deinem Leben tantzt, etwas das nicht zu deinem Weg passt. Etwas anderes halt.
Das ist eine Chance für einen Ausweg.
MutedStoryteller
 

Beitragvon Lionoire » Do. 29.03.2007, 20:32

wie sollten wir uns in euren augen verhalten?
Lio hat bisher nie die kontrolle über sich selbst "verloren" oder abgegeben.
genausowenig wie sie in ihrer bisherigen existenz jemals rebelliert hätte.
sie hat sich immer ins system eingefügt, es entspricht nicht ihrer art, etwas derart impulsives zu tun.
sie ist zwar ein sehr emotionaler, aber ruhiger charakter.
sie lässt nichts aus sich heraus....
"der weg des geringsten widerstandes"
in ihren endlosen bestrebungen, es so vielen leuten wie möglich recht zu machen, steht sie selbst auf der prioritätenliste ganz hinten.
sollte sie jemals in einer art kurzschlussreaktion eine solche tat begehen, werden sie die enormen schuldgefühle, die bei ihr automatisch folgen, schier um den verstand bringen. und das ist gerade der definitiv falsche moment.
sie hat sich zurückgezogen, weil sie absolut unberechenbar geworden ist.
sie scheint ein stück weit die kontrolle über sich selbst verloren zu haben... warum wissen wir nicht. das ist bisher niemals vorgekommen, möglicherweise ist es auf unsere plötzliche präsenz zurückzuführen.
ihr ist selbst aufgefallen, was mit ihr geschieht.... wir wissen nichts präzises, lediglich dass sie auch dies zum wohle des systems getan hat.
auf diese art versinkt sie selbst zwar in ihrem selbsttitulierten "schwarzen abgrund", das system funktioniert so jedoch bestmöglichst weiter.
sie selbst empfindet sich als derart unbedeutend, dass sie alles "herunterschluckt". sie erscheint unberührt und emotionslos nach außen, was sie auch von ihrer mutter des öfteren vor augen geführt bekommt. leider jedoch berühren sie diese dinge sehr stark, und ihre mutter setzt ihre macht, die sie hat, so bewusst ein, dass sie Lionoire mit einem einzigen wort zu einem Suizidversuch treiben kann.
Aber wie bereits erwähnt, erfährt das soziale Umfeld davon nur sehr partikulär.
relativ selten kommt es zu solchen emotionsausbrüchen, wie sie hier erstaunlich viele zeigte.
es fällt ihr schwer zu vertrauen, vermutlich hat erst die anonymität ihr dies möglich gemacht.
jetzt aber ist sie nicht mehr in der lage, uns zu verwalten,
die fragen, die sie in ihrem letzten post stellte, haben sie derart tief in ihre eigenen gedanken verdrängt, dass sie sich nicht mehr zu befreien wusste, sie hat sozusagen im übertragenen sinne die kontrolle über ihre Depression verloren, diese hat sie überwältigt und in jenen bereits erwähnten "abgrung" zurückgedrängt
genaue folgen sind schwer abzuschätzen, ich selbst kann mir keinerlei aussage erlauben, ich bitte um entschuldigung
shannon vertritt die ansicht, dass zusätzlich zu Lionoires "Standartisierter psychischer Belastung" unsere Präsenz einen so großen Druck auf Lio ausübt, dass diese kurzzeitig den verstand verloren hat.
laut shannon hat ihr IQ es ihr dennoch ermöglicht, die kontrolle wieder herzustellen, jedoch kombiniert mit der überzeugung, dass sie zu schlecht sei, dass sie versagt habe und als folge dessen kein existenzrecht mehr besitze.
shannon interpretiert dies als eine art psychischen suizid, der durch eine tiefe resignation in kombination mit verzweiflung verursacht wurde.

wie sollen wir also damit umgehen, was ist euer rat?

liebe grüße

Elisabeth
Lionoire
 

Beitragvon Bär » Di. 03.04.2007, 00:05

Was ist mit Dir Lionoire?
Bär
 

Beitragvon Lionoire » Mi. 11.04.2007, 22:14

lio geht es scheiße auf gut deutsch gesagt.
mehr nicht :D (anmerkung von shannon: vorsicht ironie bei silan!!!^^)
silan

nett formuliert, silan.
ja, lio gehts scheiße. die sache mit ihrer mutter frisst sie auf, und sie kann mit der mps immer noch nicht richtig umgehen.
lg
shannon
Lionoire
 

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