Schlafstörungen

Wenn ihr depressiv seid, könnt ihr euch hier über die Krankheit Depressionen austauschen, aber auch über andere depressive Zustände wie Burn-Out oder die manisch-depressive (bipolare) Störung.

Schlafstörungen

Beitragvon WerBinIch » Mo. 20.01.2014, 23:07

Hallo ihr Lieben,
da ich seit langer Zeit an Schlafstörungen leide, dachte ich mir, ich tausche mich einmal mit anderen darüber aus.
Kurz zu mir: Als Kind tat ich mir schon sehr schwer einzuschlafen, sobald Mama und Papa aus dem Raum waren und bei Freundinnen konnte ich niemals einschlafen..ich lag immer die halbe oder ganze Nacht wach und habe geweint.

In der Pubertät hat es sich dann sehr verstärkt durch meine Erkrankung an Depressionen usw. Konnte weder einschlafen noch durchschlafen, schlief unruhig und hatte viele Alpträume. Heute, mit 19 jahren, ist es so, dass ich nach wie vor an ganz starken Einschlafproblemen leide :-(. Mein Nervenkostüm ist einfach so schwach, dass ich wegen jeder Kleinigkeit vom schlafen abgehalten werde. Manchmal sind es auch noch ganz schlimme Alpträume oder ich schlafe sehr unruhig oder könnte den ganzen Tag nur schlafen (tue ich aber nie).
Z.B ist es zur Zeit so dass ich Samstags seit 3 Wochen arbeite (10 Stunden Job in einem Bioladen) und ich konnte seither keinen einzigen Freitag auf Samstag schlafen...ich weiß nicht woran das liegt! Ich hasse es zwar zuarbeiten, aber es ist jetzt nicht so, dass der Job an sich furchtbar ist, die KollegInnen blöd oder so...aber ich schlafe dann einfach bis um 4 Uhr früh nicht ein und muss um 6:30Uhr wieder auf! :-( Selbst wenn ich bei meinem Freund bin, selbst wenn ich gar nicht bewusst daran denke, ich schlafe einfach nicht ein... :cry:

Von Yoga bis hin zu Baldrian-Hopfen-Melissa Tabletten (HOVA tabletten), bis hin zu Antidepressiva die aber eine Schlaffördernde Wirkung haben (also als Schlafmittel eingesetzt) hab ich schon alles durch...das einzige das fast immer geholfen hat (außer bei richtig schlimmen psychischen Krisen) war das zuletztgenannte, Trittico.

Was sind eure Erfahrungen?
Wann habt ihr Schlafprobleme und was tut ihr dagegen?
Würde mich über einen regen Austausch freuen.

Liebe Grüße
WerBinIch
WerBinIch
 

Re: Schlafstörungen

Beitragvon Phantasia » Di. 21.01.2014, 01:50

Hey,

Ich habe auch seit Jahren schlimme Schlafstörungen.

Bei mir hat nie etwas geholfen bis ich das Medikament bekommen habe, welches meine Halluzinationen unterdrückt.
Ich nehme Quetiapin und das hilft mir ungemein.
Wenn auch nicht immer, aber oft.

Baldrian und dass alles hilft bei mir auch schon nicht mehr.
Hat auch nie geholfen und auch Meditation und alles auch nicht.

Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei etwas zu finden, was Dir hilft.

Liebe Grüße
Phantasia
Phantasia
 

Re: Schlafstörungen

Beitragvon GLaDOS » Di. 21.01.2014, 09:50

Das Programm hatte ich auch über ein Jahrzehnt gespielt. Es ist ein Teufelskreis, wo du dir schon so viele "schlechte" Verhaltensmuster angewöhnt hast. Diese zu durchbrechen braucht Zeit. Vor allem ist die Schlafstörung auch in deinem Alltag ein Problem.

Trittico nahm ich auch einige Zeit und half ganz gut...ich nahm es aber morgens...ich kann mich an aber keine Schlaffördernde Wirkung erinnern. Bei mir haben auch keine Schlaftabletten geholfen (sie hatten nicht diesen "Umhau-Effekt") die Grübelei war immer stärker. Mir half nur Xanor, aber damit sollte man sorgsam umgehen.

Tabletten sind aber auch nur eine Vorübergehende Lösung. Denn mit einem einigermaßen ausgeruhten Verstand kann man auch gegen das Problem etwas ausrichten.

Es ist ein langer Prozess dein Schlafverhalten umzudenken. Du kannst vor dem Schlafengehen keine Probleme lösen, und das musst du dir immer wieder sagen. Du denkst schon mit schrecken ans zu Bett gehen, und da wirst du schon blockiert. Obwohl es ein wichtiger Teil unseres Alltags ist, mach es nicht noch wichtiger.
GLaDOS
 

Re: Schlafstörungen

Beitragvon WerBinIch » Mo. 27.01.2014, 22:12

GLaDOS hat geschrieben:Das Programm hatte ich auch über ein Jahrzehnt gespielt. Es ist ein Teufelskreis, wo du dir schon so viele "schlechte" Verhaltensmuster angewöhnt hast. Diese zu durchbrechen braucht Zeit. Vor allem ist die Schlafstörung auch in deinem Alltag ein Problem.

Trittico nahm ich auch einige Zeit und half ganz gut...ich nahm es aber morgens...ich kann mich an aber keine Schlaffördernde Wirkung erinnern. Bei mir haben auch keine Schlaftabletten geholfen (sie hatten nicht diesen "Umhau-Effekt") die Grübelei war immer stärker. Mir half nur Xanor, aber damit sollte man sorgsam umgehen.

Tabletten sind aber auch nur eine Vorübergehende Lösung. Denn mit einem einigermaßen ausgeruhten Verstand kann man auch gegen das Problem etwas ausrichten.

Es ist ein langer Prozess dein Schlafverhalten umzudenken. Du kannst vor dem Schlafengehen keine Probleme lösen, und das musst du dir immer wieder sagen. Du denkst schon mit schrecken ans zu Bett gehen, und da wirst du schon blockiert. Obwohl es ein wichtiger Teil unseres Alltags ist, mach es nicht noch wichtiger.


Ja, es ist wirklich ein teufelskreis...vor allem wenn man dann tagsüber nicht mehr ausreichend kraft und konzentration hat.
Hm. Ja die trittico haben keine umhau wirkung, aber das wollte ich auch nicht, denn dadurch, dass dieser effekt nict gegeen ist, droht bei trittico keine abhängigkeitsgefahr (ist ja auch eigentlich ein depressivum und kein schlafmittel, hat nur diesen praktischen nebeneffekt).

Ich versuch es immer wieder imch da rauszuholen, aber dann passiert sowas wie heute nacht: gestern war ein ganz normaler, recht ruhiger tag...ich habe für die uni gelernt und war dann mit meinem Freund imKino, nur, dass ich dazwischen eine starke stimmungsschwankung hatte (ich habe borderline :-/). Ich bin schon recht schwer eingeschlafen obwohl ich mir eigentlich keine gedanken oder so gemacht habe. Aber dann hatte ich auch noch die ganze nacht EINEN alptraum. Obwohl ich oft aufgewacht bin setzte sich der schreckliche traum immer fort, wie wenn man nur kurz auf pause gedrückt hätte. Es ging in dem Traum darum, dass ich in irgendeinem Raum war mit vielen Leuten, Klassenkollegen, FreundInnen, Bekannten usw. usf. (oder war es ein Zug, ich weiß es nicht mehr)...und an der Decke war eine RIESEN SPINNE (ewig lange Beine, total haarig, beige farben). Diese Spinne war giftig und wir mussten uns vor ihr verstecken, aber sie erwischte immer wieder jemanden. Die gebissenen Menschen wurden dann zu Zombieähnlichen gestalten, die mir dann morddrohungen usw. gemacht haben. ch versuchte mich zu verstecken ...
so ging das die ganze Zeit. Ich verstehe einfach nicht was mir der traum sagen wollte. Mich schüttelt es jetzt och wenn ich an dieses Tier denke, es war so widerlich :cry: :verysad:


Phantasia hat geschrieben:Hey,

Ich habe auch seit Jahren schlimme Schlafstörungen.

Bei mir hat nie etwas geholfen bis ich das Medikament bekommen habe, welches meine Halluzinationen unterdrückt.
Ich nehme Quetiapin und das hilft mir ungemein.
Wenn auch nicht immer, aber oft.

Baldrian und dass alles hilft bei mir auch schon nicht mehr.
Hat auch nie geholfen und auch Meditation und alles auch nicht.

Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei etwas zu finden, was Dir hilft.

Liebe Grüße
Phantasia


Das tut mir wahnsinnig leid, dass du auch so darunter leidest, aber immerhin hast du etwas das dir über das schlimmste drüber hilft :troest: .
Ich wünsche auch dir alles gute, danke !

Liebe Grüße!
WerBinIch
 

Re: Schlafstörungen

Beitragvon EwigeMutter » Mo. 27.01.2014, 23:53

Zuerst habe ich auch dämpfende Medikamente genommen,-zusätzlich half es mir sehr,im Bett Hörbücher zu hören,also per Kopfhörer im Dunklen.
Dadurch war ich so gefesselt von den Geschichten,dass ich meine ständigen Gedanken zu Sorgen und Problemen verdrängt habe.
Ich hörte anfangs manchmal zwei,drei Stunden,bis ich müde wurde.....das ist aber immer weniger geworden.
Inzwischen nehme ich kein Doxepin mehr,sondern nur noch ein pflanzliches Mittel,welches bei mir sehr gut wirkt (Pascoflair) und höre oft nur noch dreissig Minuten bis mir die Augen zufallen.
Allerdings habe ich,wenn ich Stress habe,auch schonmal schlechtere Nächte,in denen ich häufiger aufwache.
Man soll ja nicht schlaflos im Bett liegen,sondern,wenn man nach eiu ner Stunde nicht schläft,wieder aufstehen und etwas machen,- fernsehen oder lesen.
Das Bett sollte ein Ort der Ruhe und Entspannung sein und nicht ein Ort,vor dem man Angst hat,weil man befürchtet,nicht schlafen zu können.
Alpträume hatte ich früher auch....sie spiegeln Deinen Gemütszustand wieder.Solange du im Wachen Probleme und Sorgen hast,werden die Dich auch im Schlaf verfolgen.
Da hilft es nur,für eine gesunde Psyche zu sorgen,bzw.durch Therapie oder Änderung der Lebensumstände ausgeglichener zu werden.
Schreibe doch Deine Träume mal auf und denke drüber nach, wieso Du gerade von diesen Dingen oder Menschen träumst.Oft hat es einen direkten Bezug zu Deinen Lebensumständen und zeigt Dir auf,wo etwas im Argen liegt.
Angstträume zeigen Dir eben,dass Du Angst hast....vor bestimmten Lebenssituationen oder auch vor bevorstehenden unangenehmen Dingen.Du musst im Wachen dran arbeiten,dass es Dir besser geht und Du glücklicher wirst,dann schläfst Du auch besser.
Ein wenig hilft es auch,sich auszupowern,z.B. durch Sport.
Eine Freundin hat ihre Schlafprobleme durch abendliches Joggen in den Griff bekommen.
Sie rennt jeden Tag bei Wind und Wetter eine Stunde durch den Wald.Seitdem,sagt sie, schläft sie viel besser.
EwigeMutter
 

Re: Schlafstörungen

Beitragvon WerBinIch » Di. 28.01.2014, 10:15

EwigeMutter hat geschrieben:Zuerst habe ich auch dämpfende Medikamente genommen,-zusätzlich half es mir sehr,im Bett Hörbücher zu hören,also per Kopfhörer im Dunklen.
Dadurch war ich so gefesselt von den Geschichten,dass ich meine ständigen Gedanken zu Sorgen und Problemen verdrängt habe.
Ich hörte anfangs manchmal zwei,drei Stunden,bis ich müde wurde.....das ist aber immer weniger geworden.
Inzwischen nehme ich kein Doxepin mehr,sondern nur noch ein pflanzliches Mittel,welches bei mir sehr gut wirkt (Pascoflair) und höre oft nur noch dreissig Minuten bis mir die Augen zufallen.
Allerdings habe ich,wenn ich Stress habe,auch schonmal schlechtere Nächte,in denen ich häufiger aufwache.
Man soll ja nicht schlaflos im Bett liegen,sondern,wenn man nach eiu ner Stunde nicht schläft,wieder aufstehen und etwas machen,- fernsehen oder lesen.
Das Bett sollte ein Ort der Ruhe und Entspannung sein und nicht ein Ort,vor dem man Angst hat,weil man befürchtet,nicht schlafen zu können.
Alpträume hatte ich früher auch....sie spiegeln Deinen Gemütszustand wieder.Solange du im Wachen Probleme und Sorgen hast,werden die Dich auch im Schlaf verfolgen.
Da hilft es nur,für eine gesunde Psyche zu sorgen,bzw.durch Therapie oder Änderung der Lebensumstände ausgeglichener zu werden.
Schreibe doch Deine Träume mal auf und denke drüber nach, wieso Du gerade von diesen Dingen oder Menschen träumst.Oft hat es einen direkten Bezug zu Deinen Lebensumständen und zeigt Dir auf,wo etwas im Argen liegt.
Angstträume zeigen Dir eben,dass Du Angst hast....vor bestimmten Lebenssituationen oder auch vor bevorstehenden unangenehmen Dingen.Du musst im Wachen dran arbeiten,dass es Dir besser geht und Du glücklicher wirst,dann schläfst Du auch besser.
Ein wenig hilft es auch,sich auszupowern,z.B. durch Sport.
Eine Freundin hat ihre Schlafprobleme durch abendliches Joggen in den Griff bekommen.
Sie rennt jeden Tag bei Wind und Wetter eine Stunde durch den Wald.Seitdem,sagt sie, schläft sie viel besser.


Liebe EwigeMutter,
danke für deinen Beitrag. Ich finde es faszinierend dass du so deinen Weg zu einem gesunden Schlaf gefunden hast, bewundernswert!

Da ich schon in Therapie bin, dies ist meine zweite Therapie, liegt es sicherlich nicht daran, dass ich nicht an meinen Sorgen arbeite...und das mit dem Sport ist schwierig...ich hatte lange eine Essstörung und kämpfe auch jetzt noch dagegen an und wenn es um's Joggen geht, dann ist das immer für mich ein Wegweiser zum Abnehmen (Joggen macht mir keinen Spaß, sondern ist für mich einfach zum Abnehmen da). Da ich aber mehrmals die Woche Workouts mache und auch viel spazieren gehe, kann es auch an körperlicher Betätigung nicht liegen.
Vermutlich liegen da noch ganz tiefe innerliche Konflikte.. :(

Liebe Grüße
WerBinIch
 

Re: Schlafstörungen

Beitragvon katharina » Do. 30.01.2014, 10:52

Liebe Werbinich,
du hast ja schon viele gute Tipps bekommen und bist auch in Therapie. Natürlich dauert das alles Zeit, also bis sich wirklich was ändert, das ist ja ganz normal. Aber vielleicht könnte dir zusätzlich auch eine Familienaufstellung helfen, das hat mich bei meinen Depressionen (mit Schlafstörungen) enorm weiter gebracht. Sprich doch mal mit deinem Therapeuten darüber. Falls du dich über die Methode informieren willst, recherchier mal im Netz, z. B. vom Mod-Team entfernt

Ich wünsch dir alles Gute auf deinem Weg, fühl dich gedrückt
Katharina
Zuletzt geändert von katharina am Do. 15.05.2014, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Links entfernt
katharina
 

Re: Schlafstörungen

Beitragvon WerBinIch » Di. 25.02.2014, 23:24

katharina hat geschrieben:Liebe Werbinich,
du hast ja schon viele gute Tipps bekommen und bist auch in Therapie. Natürlich dauert das alles Zeit, also bis sich wirklich was ändert, das ist ja ganz normal. Aber vielleicht könnte dir zusätzlich auch eine Familienaufstellung helfen, das hat mich bei meinen Depressionen (mit Schlafstörungen) enorm weiter gebracht. Sprich doch mal mit deinem Therapeuten darüber. Falls du dich über die Methode informieren willst, recherchier mal im Netz, z. B. vom Mod-Team entfernt

Ich wünsch dir alles Gute auf deinem Weg, fühl dich gedrückt
Katharina


liebe Katharina,

dass es eine Zeit dauert ist schön und gut aber das geht seit meiner Kindheit so und seit ich 14 bin ist es ganz schlimm! Davon abgesehen ist das meine zweite Therapie...
und leider kommt eine familienaufstellung nicht in Frage weil meine Eltern da nicht mitmachen.
:kiss:
LG
WerBinIch
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Re: Schlafstörungen

Beitragvon binemaus » Sa. 01.03.2014, 22:13

Hallo,

bist du eigentlich in ständiger psychol. Behandlung, warst du schon in einer Klinik??

Also ich war letztes Jahr in einer psycho-som. Klinik....
Ich habe bis dahin nicht gewusst, dass ich unter anderem auch an Traumabelastungen leide....hervorgerufen auch aus der Kindheit.

Schlafstörungen sind auch ein großen Problem....
Sehr schlimm, wenn ich meinen absolvierten Tag mit ins Bett nehme- nicht abschalten kann...
Nur - dass ich jetzt weiß, was zu tun ist....
Falls du auch solches Problem hast- kennst du die " Tresorübung" ???

http://wp10667067.server-he.de/index.ph ... &pageID=14

Für eine Familienaufstellung- müssen deine Eltern nicht mit dabei sein- das geht auch anders.....

LG
in jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der mich beschützt und hilft zu leben........
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Re: Schlafstörungen

Beitragvon WerBinIch » Do. 13.03.2014, 22:31

binemaus hat geschrieben:Hallo,

bist du eigentlich in ständiger psychol. Behandlung, warst du schon in einer Klinik??

Also ich war letztes Jahr in einer psycho-som. Klinik....
Ich habe bis dahin nicht gewusst, dass ich unter anderem auch an Traumabelastungen leide....hervorgerufen auch aus der Kindheit.

Schlafstörungen sind auch ein großen Problem....
Sehr schlimm, wenn ich meinen absolvierten Tag mit ins Bett nehme- nicht abschalten kann...
Nur - dass ich jetzt weiß, was zu tun ist....
Falls du auch solches Problem hast- kennst du die " Tresorübung" ???

http://wp10667067.server-he.de/index.ph ... &pageID=14

Für eine Familienaufstellung- müssen deine Eltern nicht mit dabei sein- das geht auch anders.....

LG


Ich bin in therapeutischer Behandlung ...seit November jetzt zirka jede Woche einmal. Merke aber dass das nicht ganz reicht (wobei ich froh bin überhaupt was zu haben, weil ich auf krankenkasse eine behandlung brauche). Hat dir die Klinik denn geholfen?

Hm...tresorübung schau ich mir dann gleich mal an!
Echt? Für so eine aufstellung muss die familie nicht da sein?

LG
WerBinIch
 

Re: Schlafstörungen

Beitragvon binemaus » Fr. 14.03.2014, 20:42

Nein - das kann auch mit Gegenständen/Puppen etc. gemacht werden-
Jedes Teil ist dann eine Person......

Mir hat die Klinik sehr geholfen - klar mangelt es manches mal an der Umsetzung meiner Ressourcen -
Ich habe gerade héute mit meiner Psychologin wieder eine Kognitive Übung gemacht....
So was muss ich viel öfters machen, wenn mir z.Bsp. Dinge etc. quer liegen :oops:
Und ich sehe ein Problem am Ende schon wieder gar nicht als "das" Problem....

Ich war in Bad Grönenbach in der (Privat)Klinik - sehr gutes Haus, tolle Therapeuten und Ärzte.
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Re: Schlafstörungen

Beitragvon Andy87 » Mi. 09.04.2014, 17:33

Hallo auch ich habe starke Schlaf störungen wegen Kindheitstrauma hatte mal Mirtazapin und Seroquel genommen wurde aber wieder abgesetzt weil es nicht geholfen hat. Nehme jetzt nichts mehr aber meine Schlafpproblem sind nicht besser sondern immer schlechter.
Andy87
 

Re: Schlafstörungen

Beitragvon bulandus » Mi. 09.04.2014, 18:32

Familienaufstellungen kann ich nur empfehlen,wenn:

1.Nicht nach Bert Hellinger gearbeitet wird

2.eine umfassende Einführung und Nachsorge gewähleistet wird.

Bulandus
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Re: Schlafstörungen

Beitragvon WerBinIch » So. 11.05.2014, 12:38

Andy87 hat geschrieben:Hallo auch ich habe starke Schlaf störungen wegen Kindheitstrauma hatte mal Mirtazapin und Seroquel genommen wurde aber wieder abgesetzt weil es nicht geholfen hat. Nehme jetzt nichts mehr aber meine Schlafpproblem sind nicht besser sondern immer schlechter.


Bist du denn in Therapie? Das ist zwar kein Wundermittel das von jetzt auf gleich wirkt, aber es wird zumindest daduch phasenweise besser und ist nicht mehr durchgehend so schlimm. Was mir geholfen hat , damit mein Körper wieder lernt was es heißt sich auszuruhen, war Trittico und so Tropfen mit Passionsfrucht, die zur Beruhigung eingenommen werden. Meine Schlafstörungen sind auch nicht weg, aber sie wurden durch diese Maßnahmen besser... :troest:
WerBinIch
 

Re: Schlafstörungen

Beitragvon binemaus » Do. 15.05.2014, 17:12

meine eigene Erfahrung ist:

- eine gute Therapie mit dem passenden Therapeuten- ich musste leider auch die Therapeutin wechseln...
jetzt wurde bei mir EMDR http://www.kuhlmeyer-reken.de/41288.html gemacht und ganz viel Schematherapie.....

Von Medikamente halte ich persönlich nichts- hatte zu viel NW davon....
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