Meine Probleme damit

Wenn ihr depressiv seid, könnt ihr euch hier über die Krankheit Depressionen austauschen, aber auch über andere depressive Zustände wie Burn-Out oder die manisch-depressive (bipolare) Störung.

Meine Probleme damit

Beitragvon Star » Di. 08.03.2011, 02:23

Ich werde mal anfangen meine geschichte zu erzählen denn alles fürt zu einem.

Ich fange an zu erzählen das ich mein ersten Consolen spielgerät mit 3 jahren bekam..ich erzähl das weil es sich später zusammenfügt.
ich habe als kind viel erlebt..hab in einer brennen scheune festgesteckt udn mich selber iwie rausgerettet...
ich hatte viel spass als kind...jedoch hatte ich eines tages einen fahrrad unfall wobei ich mit dem kopf in vaters speichen viel und auf nen stein flog.
Vil. nix schlimmes aber ich habe das gefühl als würde es mein gedächtniss beinflussen denn ich weis nich mehr viel von meiner kindheit bevor ich 9 jahre wurde.
Ich wusste noch alles was mir beigebracht wurde und was ich gelernt habe ...aber alles andere ist etwas verschwommen und anderes fällt mir kaum noch ein.
Angefangen das mein leben sich schief verläuft hat es schon mit 6 oder so..ich bekam jedentag mit das sich meien eltern ums geld stritten ..iwann wusste ich genau wasnn wir viel und wann wenig geld hatten..
ich hatte damals schon ständig sorgen ums geld.
ich hatte iwann dann einen wellen sittig geschenkt bekommen namens nicki..ein weibchen.
sie wuchs mir sehr ans herz und wurde meine freundin.
ich hatte mit meinem vater einen sport namens Dart ausgeübt der mir sehr viel spass machte .
wir waren jeden dienstag und manchmal auch samstag auf einem Liga spiel. Er trank viel dabei und machte mich fertig wenn wir verloren hatten...er sagte ich wäre unterste schublade und er ganz oben.
ich nehms ihm nich übel den er war betrunken und ich liebte ihn sehr man hatte echt sehr viel spass mit ihm .
Mein Vater war für mich ein Vorbild und Held ^^( vom trinken abgesehen )
wobei ich wenigstens lernte was man nich tun sollte^^.
Naja..mein Opa gabs auch noch er war auch ein super kerl er nannte mich immer rambo xD
ich war stark übergewichtig ich hatte mit 14 jahren schon 130 kg oder sowas in der art.
Ich hatte kaum freunde nur meine Konsole und Nicki...
Später fand ich freunde ..Einer hat das angebot bekommen zu der coolen gruppe zu gehören würde er mir eine eisenstange übern schädel ziehen...naja er tat es ^^, er war mein bester freund..ein anderer wante sich ab weil ich hip hop hörte anstatt metall und wieder ein anderer Spannte mir die freundin aus.
ich wurde städnig geärgert und geschlagen in der schule, ich wusste genau in der pause das ich was abbekomme also anstatt wegzu laufen und mir die peinlichkeit zu ersparen ging ich freiwillig hin.
paar blutige nasen blaue augen und alles war paletti ^^
ich erzählte es zuhause nie..warum auch is mein problem, wie geld probleme meine elterns probleme waren..ich sie aber auf mich bezog.
ich lernte das der einzige freund auf der welt meine konsole war ..sie haut nich einfach ab und verletzt keinen.
als ich 15 war starb mein vogel nicki....1 monat später auch mein vater.
Er starb mit 51 jahren an einem Herzinfakt da begann alles etwas kritischer zu werden.
Ich hatte einen Besten freund ausser Nicki und das war Felix mein und Vaters Kater.
er war meine einzige verbindung noch zu meinem vater.
Der nachbar klingelte irgendwann an unserer tür mit felix auf dem arm...er hat sich in der scheune verklemmt als sie geschlossen wurde und brach sich die wirbelsäule.
Er lebte noch aber quälte sich sehr er scheidete seine innerein aus..
ich bat meinen onkel UND patenonkel das leiden zu beenden.
Er sagte mach ich gleich, ich wollte es aber sofort es war mein freund.
Er meinte dann nur dann machs doch selber.
Also fasste ich den entschluss meinem Freund das leiden zu nehmen und ihn zu erlösen auf schnelle art und weise.
ich sah ihn und ich heulte wie am spieß rotz und wasser es tat mir so weh es zu tun.
ich begrabte ihn neben meinem vogel nicki mit einem kreuz.
Mein onkel sagte mir irgenwann der blick mit dem ich ihn danach ansah machte ihm angst davor das ich ihn umbringe wenn er mich anspricht..und klassisch regnete es an diesem tag.
Meine tante hatte zur gleichen zeit Brust krebs und mein Onkel Magenkrebs...beide haben es überwunden aber ich hatte trotzdem riesen angst.
Meine Mutter hatte nach 1 jahr ungafair einen neuen kerl kennen gelernt und zog mit meiner kleinen schwester zu ihm. Es war ihre art mit fertig zu werden.
Ich blieb alleine in der wohnung in der mein Vater starb zurück...
jeden tag an dem ich zur schule ging sah ich auf die stelle wo er regungslos lag.
Ich habe mir seine Dart Pfeile genommen und gut aufbewart( habe sie heute noch ).
Meine noten gingen rapide abwärts.Ich schaffte grade noch so den hauptschulabschluss auf einer schule für schwer erziehbare kinder xD.....
Da kam ich nur drauf weil meine lehrer mich immer ausrasten sahen ...warum aber haben sie nie gefragt und ich finde es is normal wenn man ständig verprügelt wird.
2 Wochen nachdem meine Mutter wegzog, in eine andere stadt, zog ich eine etage tiefer zu meinem opa.
Wir hatten ein cooles leben ich wohnte fast 4 jahre bei ihm.
Doch irgenwann zog meine mutter wieder zurück in unsere stadt und ich ging mit ihr mit weil opa sonst zu wenig geld bekommen würde..wieder geld probs^^.
3 wochen bevor ich ausziehen wollte zu meiner mutter.. passierte es dann.
Ich bekam sympthome.
Ich hatte plötzlich angst nen herzinfakt zu bekommen, mein hals schloss sich ich bekam keine luft, mein arm schmerzte , alles kribbelte mein ganzer körper. mir war schwindelig, Meine Brust und komplette linke seite sind und waren taub....
von einer sekunde auf die andere geschah es...
Opa rief nen notarzt der mir eine beruhigungs spritze gab.
sie half nich viel denn mein herz machte saltos..warum auch immer ich konnte es genau hören .
Es war 5 mal so laut zu hören wie normalerweise ich habe es jedentag gehört bis heute .
Ich habe wahnsinnige angst vor meinem herzen...davor das es einfach stehn bleibt wie bei meinem vater.
ich habe die ersten 2 1/2 wochen nix gegessen ich habe in 3 monaten schlagartig von 150 kg ....auf 83kg angenommen.
Was mich fast umbrachte denn mein Blutdruck sank wie eine eisenkugel im wasser.
nur weil ich sowieso zu hohen Blutdruck hatte überlebte ich es .
Mein Vater ass Gularsch bevor er starb ...deswegen hatte ich angst zu essen..und vor allem angst wenn mutter gularsch machte.
Ich hatte sogar angst mich iwo zu pixen weil ich ja ne blutvergiftung bekommen könnte...teilweise habe ich diese angst immernoch.
Dann 3 jahre später starb auch mein Opa an einem Herzinfakt ...und alles was ich seitdem wieder aufgebaut hatte kam wieder hoch.
Es ging von vorne los.
Ich bin nun 21 jahre alt und habe diese sympthome nu knapp 5 jahre ungafair denke ich...ich lebe damit mitlerweile als wäre es normal zustand.
Aber ich fühle jeden tag das kribbeln und die schmerzen und der schwindel ist auch noch jeden tag gegenwärtig überall und bei allem was ich tu...
Ich habe immernoch angst bei allem zu sterben das sind meine depris...
Am anfang hatte ich Psychosen und bekam pillen die mir helfen sollten...die jedoch verwandelten mich nur in einen sabbernden zombie.
also hab ich sie selber abgesetzt und versucht mir selber zu helfen...ich begann eine lehre als Fachlagerist wo ich mit meinem besten freund zusammen an einem arbeitsplatz war.
Dieser war der der mir meine freundin ausspannte.
Und als wäre das nich genug gewesen kam er jeden tag mit laptop zur arbeit wo hintergrund bild MEINE frau war.
ich nahm es hin denn es gehören immer 2 dazu.
Also tat ich mir das die 2 jahre an.
vor etwa einem Monat erzählte mir meine Mutter...Das mein Opa sie missbraucht hat 19 jahre lang...es fing an als sie 9 jahre alt war, und ich fragte mich warum alle es wussten nur ich und meine schwester nicht ( die ist nun 15) .
Meine schwester soll es garnich erst erfahren , genauso wenig wie mein cousin deren mutter es auch von opa erlebt hatte.
Also mutter und tante was kommt noch ^^ meine andere tante wurde von Opas bruder missbraucht ...die beste familie die man sich vorstellen kann....ich bekomm echt zuviel hier in der klappse die sie hier familie nennen.
Meine mutter war sogar schwanger von opa....das kind starb an schläuchen ...das kind meiner tante wurde abgetrieben ...auch von opa das kind ^^.
Mitlerweile hab ich probleme dazu bekommen.
Als Vater starb musste ich von heute auf morgen erwachsen werden und für spielen war kein platz mehr.
heute versucht das kind in mir wieder oberhand zu gewinnen.
z.B wenn ich nen film schaue wie könig der löwen...ich musste NIE bei filmen weinen...
aber wenn ich mir heute filme von früher anschaue dann passierts einfach ohne das ichs mitbekomme...meine augen drücken einfach los.
Ich war nie beim grab meines Vaters....Nie.
Und das mit meinem Kater hab ich mir bis heute nie verziehen ich weine oft deswegen ich hasse mich dafür...
Naja...das sind so meine probleme vil nich besonders schlim find ich im vergleich zu anderem aber es macht mich total fertig.
Dadurch habe ich meine Probleme mit Sympthomen.

und Depressionen. Manchmal frage ich mich ob ich hier überhaupt hingehöre, ob ich nich woanders sein sollte.
Aber wer weis das schon.
Star
 

Re: Meine Probleme damit

Beitragvon Atisha » Di. 08.03.2011, 03:04

du schriebst, das du dir so gut wie möglich alleine hilfst. Aber man sollte auch fremde Hilfe suchen und annehmen. Das hilft dann sehr, dass man besser mit allem zurechtkommt. Auch wenns vielleicht nie so werden wird wie bei Gesunden, nichts was man erlebt hat lässt sich auswischen, psyschiche Leiden prägen sich in den Körper ein. Aber eine Therapie hilft beim Verarbeiten, hilft die kommende Zeit zu bewältigen, die Welt zuerfassen, neu zu starten. Sie ist eine Hilfe dazu mit allem umgehen und leben zu lernen.
Therapie ist es auch sich mit anderen auszutauschen, seine Leiden zu erzählen. So gesehen ist das hier ein Anfang.
Atisha
 

Re: Meine Probleme damit

Beitragvon Star » Di. 08.03.2011, 03:09

Ich weis nicht wie man hier im forum antworten soll..
falls es falsch is hier nochmal zu schreiben bitte bescheid sagen.
eine therapie hab ich versucht aber es war mir zu unangenehm..ich wolte keine hilfe ich wollte allein sein.
Star
 

Re: Meine Probleme damit

Beitragvon Atisha » Di. 08.03.2011, 03:14

ich habe auch mehrere Therapieanläufe gebraucht. Manches machte mir auch Angst. Oft bin ich einfach nicht mehr hin. Es dauert vielleicht länger den, seinen richtigen Start zu finden, aber bleib da mal dran, gebe nicht so schnell den Versuch auf, suche dir einen angenehmen Therapeuten/in.

Es ist schon richtig wie und was du hier schreibst.
Atisha
 

Re: Meine Probleme damit

Beitragvon Star » Di. 08.03.2011, 03:19

Es war mehr die tatsache drüber zu reden weil ich vergessen wollte . die therapuetin war super aber kinder spezialisiert ich war schon 18
Star
 

Re: Meine Probleme damit

Beitragvon Atisha » Di. 08.03.2011, 03:24

ja vergessen ist gut, das mache ich auch so. Ich mache kaum Tiefenpsychologisches, ich las die Wunden verheilen und konzentriere mich darauf das ich lerne normal zu reagieren, zu denken, zu verhalten.
Atisha
 

Re: Meine Probleme damit

Beitragvon Star » Di. 08.03.2011, 03:26

Ja so find ich es auch besser..
aber es fällt schwer
Star
 

Re: Meine Probleme damit

Beitragvon Atisha » Di. 08.03.2011, 03:45

wie sieht es heute mit Menschen bei dir aus? Immer noch wenig Freunde. Ich will jetzt nichts Verletzendes sagen, aber es mal kurz ausdrücken, du musst dich mit den Menschen abgeben und den Umgang lernen. Bei dir lese ich da so schlechte Erfahrungen ... nun sage ich einfach mal mach positive.
Atisha
 

Re: Meine Probleme damit

Beitragvon Vanilla » Di. 08.03.2011, 16:34

Hallo Star, du hast wirklich viel mitgemacht :troest:
Ich kann dir nur empfehlen, eine Therapie zu beginnen, um all deine schlimmen Erfahrungen
zu verarbeiten
Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist um es zu leben.
Unbekannt

Ja, ich hasse meine MS und sie mich scheinbar auch. Aber manchmal sitzen wir auch zusammen und lachen gemeinsam über meinen Gang

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Re: Meine Probleme damit

Beitragvon Star » Di. 08.03.2011, 18:46

Also zu den Menschen...ich mag keine Menschen...

un Therapie ist zwar etwas wo man nochmal drüber nachdenken könnte...jedoch seh ich keinen sin darin weil gequatsche..sag ich nun mal mir auch nich hilft.

hab ich schon versucht. :(
Star
 

Re: Meine Probleme damit

Beitragvon Vanilla » Di. 08.03.2011, 21:58

ich weiß nicht welche Art von Therapie du versucht hast.
Es dauert auch immer 'ne Weile, bis man sie hilfreich empfindet.
Gegen Depressionen, könnten auch Medikamente etwas Druck von dir nehmen
Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist um es zu leben.
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Re: Meine Probleme damit

Beitragvon Atisha » Di. 08.03.2011, 22:34

Ich würde das auch nicht so negativ sehen mit der Therapie. Wie lange hast du denn das gemacht, richtig durchgezogen mal 100 Sitzungen oder blos ein paar? Mit ein paar mal quatschen ist es natürlich nicht getan, die Anfangszeit ist ja auch zum Kennenlernen da. Sehr hilfreich finde ich und sehr beliebt sind heutzutage Gruppentherapien, da lernst du gleich mal andere Menschen kennen, musst dich öffnen und einlassen auf andere. Ich finde das ist alles nicht nur gequatsche, eine Therapie ist harte Arbeit an sich selber. Mit ich mag keine Menschen ist es nicht getan, wenn du dir eine Veränderung wünschst. Da musst du dich dorthin bekommen, dass du Menschen auch magst.
Atisha
 

Re: Meine Probleme damit

Beitragvon Star » Mi. 09.03.2011, 00:54

es war ne kleine therapie 3 monate jede 2 woche oder so
Star
 

Re: Meine Probleme damit

Beitragvon Vanilla » Mi. 09.03.2011, 01:56

hm, das ist zu wenig.
Wenn ich deinen langen Beitrag lese, hast du doch echt viel mitgemacht und es ist kein Wunder, dass es dir nicht gut geht.
Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist um es zu leben.
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Re: Meine Probleme damit

Beitragvon Winterfrau » Do. 31.03.2011, 01:11

HUhu,

erstmal vorne weg , es tut mir leid für dich was bei dir los ist/war .
Aber ich bin auch der Meinung du solltest dir profesionelle Hilfe holen, und vielleicht auch mal versuchen zu deinen Daddy ans Grab zu gehen . Villeicht wäre das ja ein Anfang das alles richtig zu verarbeiten. Manchmal hilft sowas. Auch wenns schwer fällt. Ich habe auch neh freundin wo ihr Daddy tot ist, und sie war vorher auch noch nie da, als sie das erste mal da war , hatte sie richtig geweint und mal alles rausgelassen und sie sagte ihr würde es jetzt etwas besser gehen , und seitdem geht sie regelmäßig . Und ihr hilft es irgendwie , Ich kann sowas leider nich einschätzen. Habe so eine Situatuon noch nich gehabt, Doch bei meiner uhroma aber die kannte ich kaum , von daher war die Trauer schnell weg *schäm*

Ich wünsche dir trotzdem Viel Glück für dein weiteres Leben.
Fühl dich gedrückt :cuddle:
Winterfrau
 


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