Hallo,
entschuldigt, wenn ich etwas wirr schreibe, aber so ist in meinem Kopf zu diesem Thema.
Kurz zu mir: ich hatte vor einigen Jahren eine Panikstörung mit Depression und wurde damals medikamentös und mit VT behandelt. Nach ein paar Jahren war ich beschwerdefrei. Allerdings hatte ich schon damals eine Emetophobie, die unter dieser Bezeichnung jedoch noch unbekannt war und leider gar nicht beachtet wurde. Durch private Umstände ist sie leider im letzten Jahr so richtig zur Hochform aufgelaufen. Ich war deswegen in einer Tagesklinik und bin seit September in ambulanter Therapie. Schon in der Tagesklinik hatte ich immer wieder Suizidgedanken und das Gefühl der Ausweglosigkeit. Leider fühle ich mich ganz oft privat und beruflich überfordert. Meine Stimmung ist sehr labil. Ich kann in der einen Minute lustig sein und in der nächsten muss ich weinen und würde am liebsten alles hinschmeißen. Mein Therapeut weiß davon. Manchmal denke ich, er versteht das Ausmaß nicht. Also er scheint es anders zu interpretieren. Mich belasten diese Stimmungsschwankungen sehr. Bei der zuständigen Psychiaterin (bin in einer Klinikambulanz) habe ich im Herbst nach einem Antidepressivum gefragt. Sie hat mir statt dessen für Krisen Promethazin verschrieben. Das schießt mich jedoch so ab, dass ich es nicht nehmen kann. Ich habe ein Kind und bin oft auch nachts mit ihm allein.
Ich frage mich nun die ganze Zeit, wie ich die Stimmungsschwankungen einordnen soll. Stelle ich mich nur an? Muss ich mit den Suizidgedanken leben?
LG
Luna