Mit den Zähnen knirschen
Verfasst: So. 18.09.2016, 15:40
Hallo
Vielleicht kommt es ja jemanden hier bekannt vor, man wacht morgens auf und hat starke Schmerzen im Kiefergelenk oder die Zähne tun einem irgendwie weh. Ich rede vom nächtlichen Zähneknirschen (Bruxismus).
Mit Mitte 20 fing es bei mir an. Ich hatte mich damals nur gewundert, woher die Schmerzen in den Kiefergelenken gekommen sind, denn mir war nicht klar, dass ich nachts unbewusst stark die Zähne aufeinander presse und sie gegeneinander reibe.
Erst bei einem Zahnarztbesuch wurde vom Zahnarzt festgestellt, dass leichte Abnutzungsspuren bzw. Abschleifspuren zu erkennen waren.
Es gibt dafür bestimmt mehrere Ursachen, doch mein Arzt fragte mich direkt, ob ich großen Stress hätte oder andere Probleme. Er erklärte mir die Zusammenhänge und das manche Menschen sogar tagsüber unbewusst mit den Zähnen knirschen. Es ist eine Art Stressreaktion, bei der man meistens im Schlaf wohl unbewusst (ungelöste) Probleme verarbeitet.
So bekam ich meine erste Aufbiss-Schiene, die so gearbeitet war, dass man sie nicht von außen sehen konnte. Es war schon ein merkwürdiges Gefühl im Mund, denn ich sollte sie so oft und solange wie möglich tragen, doch nach einer Zeit hatte ich mich daran gewöhnt..
Meine zweite Schiene war dagen sehr auffällig, so das ich sie nur nachts einsetzte. Sie sieht eher aus wie der Mundschutz eines Sportlers. Vielleicht sind die "unsichtbaren" Aufbiss-Schienen keine Kassenleistung mehr?
Seit dem Zietpunkt, als der Zahnarzt mich über die Folgen aufgeklärt hat, wenn ich nichts gegen das Zähneknirschen unternehmen würde, denn die "Schiene" habe ich ja nicht 24 Stunden lang im Mund, mache ich mir Sorgen, doch irgendwann vorzeitig einige Zähne zu verlieren oder meine Kiefergelenke dauerhaft zu schädigen. Nach all den Jahren sind einfach genügend Verschleißspuren an den Zähnen vorhanden. Nur die regelmäßigen Zahnarztbesuche beruhigen mich etwas, denn dadurch weiß ich, dass es zur Zeit noch nicht so dramatisch bei mir ist.
Laut dem Internet gibt es verschiedene Möglichkeiten füe eine Lösung des Problems. Zusert natürlich die Psychotherapie, durch die das Zähneknirschen und die damit verbundenen Schmerzen manchmal schon weniger geworden sind. Ich habe auch gelesen, dass Entspannungsübungen wie autogenes Training, Yoga oder Thai Chi hilfreich sein können. Massagen und Wärmebehandlungen sollen auch dazu beitragen können, den "Stress" abzubauen. Zu einigen Punkten fehlen mir aber persönliche Erfahrungswerte. Bestimmt gibt es noch viel mehr Möglichkeiten.
Viele Grüße von Richi
Vielleicht kommt es ja jemanden hier bekannt vor, man wacht morgens auf und hat starke Schmerzen im Kiefergelenk oder die Zähne tun einem irgendwie weh. Ich rede vom nächtlichen Zähneknirschen (Bruxismus).
Mit Mitte 20 fing es bei mir an. Ich hatte mich damals nur gewundert, woher die Schmerzen in den Kiefergelenken gekommen sind, denn mir war nicht klar, dass ich nachts unbewusst stark die Zähne aufeinander presse und sie gegeneinander reibe.
Erst bei einem Zahnarztbesuch wurde vom Zahnarzt festgestellt, dass leichte Abnutzungsspuren bzw. Abschleifspuren zu erkennen waren.
Es gibt dafür bestimmt mehrere Ursachen, doch mein Arzt fragte mich direkt, ob ich großen Stress hätte oder andere Probleme. Er erklärte mir die Zusammenhänge und das manche Menschen sogar tagsüber unbewusst mit den Zähnen knirschen. Es ist eine Art Stressreaktion, bei der man meistens im Schlaf wohl unbewusst (ungelöste) Probleme verarbeitet.
So bekam ich meine erste Aufbiss-Schiene, die so gearbeitet war, dass man sie nicht von außen sehen konnte. Es war schon ein merkwürdiges Gefühl im Mund, denn ich sollte sie so oft und solange wie möglich tragen, doch nach einer Zeit hatte ich mich daran gewöhnt..
Meine zweite Schiene war dagen sehr auffällig, so das ich sie nur nachts einsetzte. Sie sieht eher aus wie der Mundschutz eines Sportlers. Vielleicht sind die "unsichtbaren" Aufbiss-Schienen keine Kassenleistung mehr?
Seit dem Zietpunkt, als der Zahnarzt mich über die Folgen aufgeklärt hat, wenn ich nichts gegen das Zähneknirschen unternehmen würde, denn die "Schiene" habe ich ja nicht 24 Stunden lang im Mund, mache ich mir Sorgen, doch irgendwann vorzeitig einige Zähne zu verlieren oder meine Kiefergelenke dauerhaft zu schädigen. Nach all den Jahren sind einfach genügend Verschleißspuren an den Zähnen vorhanden. Nur die regelmäßigen Zahnarztbesuche beruhigen mich etwas, denn dadurch weiß ich, dass es zur Zeit noch nicht so dramatisch bei mir ist.
Laut dem Internet gibt es verschiedene Möglichkeiten füe eine Lösung des Problems. Zusert natürlich die Psychotherapie, durch die das Zähneknirschen und die damit verbundenen Schmerzen manchmal schon weniger geworden sind. Ich habe auch gelesen, dass Entspannungsübungen wie autogenes Training, Yoga oder Thai Chi hilfreich sein können. Massagen und Wärmebehandlungen sollen auch dazu beitragen können, den "Stress" abzubauen. Zu einigen Punkten fehlen mir aber persönliche Erfahrungswerte. Bestimmt gibt es noch viel mehr Möglichkeiten.
Viele Grüße von Richi