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Hallo,

unzwar erlebe ich seit kurzem häufiger leichte Halluzinationen,
diese passieren meist kurz vor dem Einschlafen. In der Vergangenheit sind diese zwar
bereits auch schon vereinzelt aufgetreten aber sonst meist wenn ich erkrankt war oder leichtes Fieber hatte vielleicht 1 bis 2 mal im Jahr.

Nun treten die Halluzinationen häufiger auf ca einmal im Monat auch auf wenn ich völlig gesund bin.
Zu den Halluzinationen selbst: Ich sehe stets eine riesige Spinne auf meinem Bett sitzen (oder an der Wand) dann springe ich aufgeregt auf,
meist ist die Halluzination dann auch weg bzw verschwindet langsam,
gestern zum Beispiel nicht als ich mich umsah sah ich eine weitere riesige
Spinne im Flur ein bis zwei Sekunden später war sie dann auch verschwunden. Danach habe ich mich wieder hingelegt brauche dann aber wieder ein wenig um einzuschlafen.

Zu meiner Person, ich bin männlich, 28 Jahre und habe eigentlich kein Stress oder sonstige psychischen Probleme. Bin rundum glücklich und gesund.
In meiner Familie gibt es soweit ich weiß auch keine Fälle psychischer Auffälligkeiten.

Was meint ihr dazu?

hm, schwierig,
vielleicht einfach nach einem anszrehgenden Tag eine visuelle Täuschung,
Sehnerven zu sehr angestrengt über Tag... Entspannungsphase, Halbschlaf...

oder wirklich eine Spinne?

hallo smitty,

das, was du beschreibst, klingt nach hypnagogenen Halluzinationen. Die treten vor dem Einschlafen oder beim Aufwachen auf, im Halbschlaf sozusagen. Soweit ich weiß ist das nicht krankhaft. Da die Halluzinationen i.d.R. pseudopsychotisch sind, besteht also auch keine Gefahr, dass du psychotisch werden könntest deswegen.

Ich würde mir also an deiner Stelle keine Sorgen machen.