Das Problem ist leider,dass er sich von mir trennen wollte,als er das erste mal 2 Tage am Stück Heroin genommen hat,weil er mich damit nicht belasten und runter ziehen will. Ich habe mich damals bei meinem Hausarzt grob über einen Entzug informiert,wobei mein Hausarzt weiss,dass es nicht um mich geht (hab angst vor Nadeln )
Ich hatte meinem Freund somit versprochen,dass ich das schon schaffe und damit klar komme,dann kann ich jetzt schlecht auf einmal ankommen und sagen dass ich es doch nicht schaffe.
Dein Beitrag hat mich wirklich zu Tränen gerührt,sowie die anderen Beiträge hier auch. Es sind keine larifari Antworten,sondern ernstgemeinte Ratschläge. Habe das Gefühl,dass mir hier wirklich "zugehört" wird. Normalerweise bin ich immer diejenige,die hilft und mit Rat und Tat zur Seite steht,ihre eigenen Probleme hinten anstellt,mit einem Lächeln durchs Leben läuft und immer da ist,wenn man mich braucht. Aus meinem Freunden und Familienkreis weiß das niemand. Sollen sie auch nicht wissen.
Dass ich jetzt schon in eine Co- Abhängigkeit gerutscht bin wusste ich nicht. Bzw wollte ich nicht wahrhaben... Die Tränen die fast jede Nacht aus mir brechen,sobald meine Mädels im Bett sind und schlafen... wie soll ich das sagen... ich unterdrücke den ganzen Tag meine Trauer,den Frust und alles mögliche halt und wenn ich dann abends mal meine Ruhe habe,dann bricht es einfach aus mir raus und jedes mal ärgere ich mich über jede einzelne Träne,die ich deswegen vergieße,allein weil ich mir selbst geschworen habe stark zu sein.