Mein Freund ist Heroinabhängig

Hier geht's um jede Form von zwischenmenschlichen Beziehungen, also um Liebe(skummer) und Partnerschaft (auch Sexualität), um Freunde, Bekannte, Angehörige und andere soziale Kontakte in Eurem Umfeld.

Re: Mein Freund ist Heroinabhängig

Beitragvon Pinkychen » Sa. 19.10.2013, 15:03

Das Problem ist leider,dass er sich von mir trennen wollte,als er das erste mal 2 Tage am Stück Heroin genommen hat,weil er mich damit nicht belasten und runter ziehen will. Ich habe mich damals bei meinem Hausarzt grob über einen Entzug informiert,wobei mein Hausarzt weiss,dass es nicht um mich geht (hab angst vor Nadeln :) )
Ich hatte meinem Freund somit versprochen,dass ich das schon schaffe und damit klar komme,dann kann ich jetzt schlecht auf einmal ankommen und sagen dass ich es doch nicht schaffe.

Dein Beitrag hat mich wirklich zu Tränen gerührt,sowie die anderen Beiträge hier auch. Es sind keine larifari Antworten,sondern ernstgemeinte Ratschläge. Habe das Gefühl,dass mir hier wirklich "zugehört" wird. Normalerweise bin ich immer diejenige,die hilft und mit Rat und Tat zur Seite steht,ihre eigenen Probleme hinten anstellt,mit einem Lächeln durchs Leben läuft und immer da ist,wenn man mich braucht. Aus meinem Freunden und Familienkreis weiß das niemand. Sollen sie auch nicht wissen.

Dass ich jetzt schon in eine Co- Abhängigkeit gerutscht bin wusste ich nicht. Bzw wollte ich nicht wahrhaben... Die Tränen die fast jede Nacht aus mir brechen,sobald meine Mädels im Bett sind und schlafen... wie soll ich das sagen... ich unterdrücke den ganzen Tag meine Trauer,den Frust und alles mögliche halt und wenn ich dann abends mal meine Ruhe habe,dann bricht es einfach aus mir raus und jedes mal ärgere ich mich über jede einzelne Träne,die ich deswegen vergieße,allein weil ich mir selbst geschworen habe stark zu sein.
Pinkychen
 

Re: Mein Freund ist Heroinabhängig

Beitragvon GLaDOS » Sa. 19.10.2013, 15:20

Pinkychen hat geschrieben:Ich hatte meinem Freund somit versprochen,dass ich das schon schaffe und damit klar komme,dann kann ich jetzt schlecht auf einmal ankommen und sagen dass ich es doch nicht schaffe.
Doch kannst du! Es ist ein unterschied sich "nur" darüber zu informieren, oder das dann tatsächlich durchmachen zu müssen.

Ich war mal in der selben Situation wie du. Ich war mit meinem damaligen Freund 4 Jahre zusammen, er wurde Heroin abhängig. Stück für Stück ging ich neben ihm zugrunde...hab mir dann Hilfe in Form einer Therapie geholt, und der Therapeut meinte zu mir "wenn er noch einmal rückfällig wird sollten sie sich von ihm trennen". Ich war geschockt, wie er so etwas sagen konnte, ich konnte ihn doch nicht im Stich lassen - ich war nur dieses eine mal dort. Heute bereue ich das ich nicht auf ihn gehört habe. Ich hab noch 7 weitere Jahre gebraucht um ihn vor die Türe zu setzten, immer wieder Versprechungen, Lügen, Entzüge, Substitution, diese unbeschreibliche Sorge...

Du hast zwei Kinder die du davor unbedingt beschützen musst. Ich will damit nicht sagen, geh und trenne dich, sondern pass auf dich auf, und gestehe dir deine Grenzen ein, diese musst du klar setzten.
GLaDOS
 

Re: Mein Freund ist Heroinabhängig

Beitragvon Pinkychen » Sa. 19.10.2013, 16:23

Aber ich habe es ihm versprochen... Ich kann doch nicht bei den kleinsten Problemen einen Rückzieher machen.
Die Sorge kenne ich auch und ist mitunter unerträglich,aber das brauche ich dir wahrscheinlich nicht zu erklären :(
Pinkychen
 

Re: Mein Freund ist Heroinabhängig

Beitragvon GLaDOS » Sa. 19.10.2013, 16:29

Pinkychen hat geschrieben:Ich kann doch nicht bei den kleinsten Problemen einen Rückzieher machen.
Das meinte ich auch nicht...wollte damit nur sagen, warte nur nicht bis du daneben zugrunde gehst :cuddle:

Er kann froh sein, dass er dich hat =)
GLaDOS
 

Re: Mein Freund ist Heroinabhängig

Beitragvon Pinkychen » Sa. 19.10.2013, 16:38

Ja... aber selbst wenn es nicht aufhört und ich mich vielleicht trennen sollte,ist meine angst viel zu groß,dass er daran zu Grunde geht und da eventuell gar nicht mehr raus kommt oder sich vielleicht (wenn er auch nur aus versehen) den goldenen Schuss setzt! :cry:
Pinkychen
 

Re: Mein Freund ist Heroinabhängig

Beitragvon GLaDOS » Sa. 19.10.2013, 18:29

Also bleibst du bei ihm, bis was passiert?

Pinkychen hat geschrieben: sich vielleicht (wenn er auch nur aus versehen) den goldenen Schuss setzt!
Das kann leider immer passieren :( damit muss man leider rechnen, wenn man so eine Beziehung eingeht.
GLaDOS
 

Re: Mein Freund ist Heroinabhängig

Beitragvon Pinkychen » Sa. 19.10.2013, 19:00

Bis was passiert?

Als ich die Beziehung mit ihm eingegangen bin,war er clean und "lediglich" im Methadonprogramm...

Ich hab nicht damit gerechnet,dass es so verläuft...
Als ich ihn den einen Tag vim Bahnhof abgeholt hat,hat es mir das herz zerrissen als ich gesehen habe wie er aussieht... er brauchte da nix sagen,ich wusste auch so,dass er sich was gespritzt hat...
Pinkychen
 

Re: Mein Freund ist Heroinabhängig

Beitragvon Panvie » Sa. 19.10.2013, 21:43

Huhu,

Vorab ein kleines Entschuldigung, dass ich 2-3 wichtige Aussagen heraus ziehe. Habe natürlich auch die anderen Dinge gelesen. :)

Pinkychen hat geschrieben:[...] Dein Beitrag hat mich wirklich zu Tränen gerührt,sowie die anderen Beiträge hier auch. Es sind keine larifari Antworten,sondern ernstgemeinte Ratschläge. Habe das Gefühl,dass mir hier wirklich "zugehört" wird. [...]


Das ist echt lieb von dir :troest: Ich bemühe mich, dass dir ein paar der Worte die schmerzliche Lage etwas mildern.

Pinkychen hat geschrieben:[...] Ich hatte meinem Freund somit versprochen,dass ich das schon schaffe und damit klar komme,dann kann ich jetzt schlecht auf einmal ankommen und sagen dass ich es doch nicht schaffe. [...]

Das ist eine Sache, an der sich Süchtige festhalten. Es ist völlig erlaubt und erwünscht, dass auch du deine innere Zerissenheit darstellst und ihm Grenzen aufzeigst. Bis hier hin und weiter geht es nicht. Wie Glados schon sagte, gibt es da auch jemand anderen, den du vor der Situation unbedingt beschützen musst.

Abhängige stützen sich auf die "Unterstützung" ihres Umfeldes und missbrauchen (unwissentlich) deren Geduld und Vertrauen. So lange du für ihn da bist und ihm zeigst, wie "gut" du mit der Situation umgehst, desto leichter fällt es ihm, seine Sucht auf deinem Rücken abzuwälzen. Darum ist es extremst wichtig, deine Gefühle nicht für dich zu behalten und abends dann zusammen zu brechen... Er sollte es sehen oder wenigstens aus deinem Mund hören, dass du mit der Lage nicht zurecht kommst. Tut mir leid, dass dich das so zerreißt. :? Bild

GLaDOS hat geschrieben:[...] Ich war mit meinem damaligen Freund 4 Jahre zusammen, er wurde Heroin abhängig. Stück für Stück ging ich neben ihm zugrunde... [...]

Du machst einen gewaltigen Prozess durch, der deinen Sinnen alles abverlangt und ich beneide dich nicht darum, dass du in der Situation bist. Aber ich finde es sehr stark, dass du dich mit der Lage zu arrangieren versuchst und es nicht als gegeben hinnimmst. Du bist hier und suchst Rat für dich und nicht deinen Freund. Das finde ich sehr klug und mutig von dir. Immerhin könntest du die Sache auch als gegeben hinnehmen und hättest dich hier nicht nach Rat umsehen müssen. Bewahre dir das bitte und behalte dir die positive Draufsicht.

Liebe Grüße
Panvie
 

Re: Mein Freund ist Heroinabhängig

Beitragvon Pinkychen » Sa. 19.10.2013, 22:26

Ich weiss dass das nicht richtig ist,also meine Zerrissenheit und angst und Tränen weitestgehend vor ihm zu verbergen. Ganz schaffe ich das auch nicht. Es gab da ein einschneidenes Erlebnis was ihn,seiner Reaktion nach zu urteilen,sehr schockiert hat.
Ich bin trotz meiner 25 jahre ein sehr ruhiger und sachlicher Mensch. Aber an einem abend hatten wir eine Diskussion über Heroin (da hatte er es noch nicht wieder genommen) wo er meinte einmal wäre keinmal und davon hätte man noch keine entzugserscheinungen usw... da wurde ich so wütend,dass ich in die Küche gegangen bin und das Geschirr aus der spülmaschine mehr raus geschmissen wie raus geräumt habe. Da kam er noch gucken und wollte mich beruhigen,aber in dem moment konnte ich seine Berührung nicht ertragen,also ist er beleidigt zurück ins Wohnzimmer. Mir ist da noch ein Glas kaputt gegangen und hab wütend die Scherben weg gepackt und mir dabei ordentlich in den arm geschmissen(aus versehen versteht sich.) Als ich dann ins Wohnzimmer gegangen bin um betaisadona zu holen um die schnittwunde zu desinfizieren,hat es ihn kein Stück interessiert. Ich hab danach noch knapp eine halbe stunde in der Küche auf dem boden gesessen und geweint... er war in der Zwischenzeit eingeschlafen...

Und ja ich suche hier die Hilfe für mich,da ich sonst komplett untergehen würde. Irgendwo muss ich das erlebte los werden,sonst frisst es mich auf...
Pinkychen
 

Re: Mein Freund ist Heroinabhängig

Beitragvon Panvie » So. 20.10.2013, 01:01

Warum "trotz 25"? Muss ich Angst vor dem Alter haben? :)

Spaß bei Seite. Deine Reaktion auf seinen ... kindischen (ich hatte eher andere Adjektive im Kopf) Kommentar ist verständlich. Nach dem schwachen Versuch dich aufzumuntern, war ihm die Konfrontation vermutlich doch zu viel und er verschwand lieber wieder auf die Schnelle.

Wenn ich lese was dir widerfährt und womit du belastet bist, fühle ich mich ziemlich betroffen. Allein, wenn meine Partnerin verletzt ist, stünde ich längst im Bad und würde den Verbandskasten durchwühlen. Tut mir wirklich sehr leid, dass die Tage derzeit so düster aussehen. Leider ist einmal auch einmal zu viel. Von Suchtmitteln beginnt der Körper bei Erstkontakt positiv zu reagieren. Nicht umsonst spritzt man sich ein zweites und drittes und viertes Mal Gift durch gut durchblutete Gliedmaßen.

Dein Freund wirkt durch die Beschreibungen überaus empathie- und rücksichtslos. Die meisten negativen Charakterzügen rühren sicher von den Drogen her. Immerhin hast du dich in ihn verliebt. Vor einigen Beiträgen schrieb ich, dass du immer einen Ausweg hast - und das ist auch immernoch so. Doch mittlerweile komm' ich der Empfehlung näher, dass bestimmte Grenzen bald überreizt sind.

Es ist wirklich von Vorteil, wenn du ihn direkt mit deinen Gefühlen konfrontierst. Denn ehrlich gesagt wirkt dein Problem auf mich so, als wenn ihm seine Mittelchen wichtiger sind, als du es ihm bist... Natürlich kenne ich ihn nicht. Aber die Frage würde mich interessieren.

Liebe Grüße :troest:
Panvie
 

Re: Mein Freund ist Heroinabhängig

Beitragvon Pinkychen » So. 20.10.2013, 02:16

Viele meiner Freunde sind eher impulsiv,ich bin es halt Gar nicht. Nur das eine mal halt und das hat mich doch sehr Verwundert zumal es gleich mit so einer großen Intensität War ... diese wut... selbst als er mich mal fragte ob er uns Koks besorgen sollte War ich nicht so wütend. Eher schockiert. Hatte ihn da nur völlig resignierend angeschaut und gefragt ob er das jetzt wirklich ernst meint.

Es gibt momentan auch kaum noch Nähe zwischen uns. Keine Umarmung, küsse oder ein ich liebe dich. Und dann mit einem Mal ist es so als wenn er mich quasi überfällt ( das ist jetzt in keinster weise zweideutig gemeint), so dass ich schon regelrecht Angst bekommen hab. Ich hab ein Problem damit körperlich eingeengt zu werden,das weiß er auch,eigentlich. Aber das eine mal Hat er das so weit getrieben,dass ich schon panisch War,am ganzen Körper gezittert und geweint habe,Bis er gemerkt hat,daß es längst kein Spaß mehr War, obwohl ich ihn mehrfach angefleht hatte mich los zu lassen und selbst als ich endlich weg kam hat er mich erst noch festgehalten und zurück gezogen,so dass ich mich los reißen musste,aber aber hatte es einfach nicht gemerkt. Meine Panik nicht mitbekommen.

ich hätte es mir auch gewünscht,dass er sich drum gesorgt hätte. Am nächsten Tag hatte er den Verband gesehen und meinte noch daß man es auch übertreiben kann,Bis ich es ihm gezeigt habe. Das War so vor 4 Wochen und ist ne schöne Narbe geworden die mich für sehr lange Zeit daran erinnern wird...

Im moment des Verlangens sind ihm die Drogen Wichtiger,bzw vergisst er mich da und denkt nicht dran was es für mich bedeutet. Ich hatte ihn das schon mal gefragt... nicht so zu 100 Prozent Die Antwort,die man sich wünscht.
Pinkychen
 

Re: Mein Freund ist Heroinabhängig

Beitragvon Panvie » So. 20.10.2013, 03:16

Für jeden von uns kommt einmal der Punkt, an dem es einfach nicht mehr geht. So einen Wutausbruch finde ich gar nicht so schlecht. Es gehört zu gesunden Gefühlsregungen, wie auch Streit irgendwie in eine Beziehung gehört (Streit kann ja auch konstruktiv sein). Vermutlich war es auch mal an der Zeit, dass so etwas passiert, wenn man betrachtet auf wie vielen Ebenen er dich in seinen ganzen emotionalen und moralischen Wust reinzieht. Gut, dass du dich nicht von seinen ... physischen Neigungen in dieses Loch ziehen lässt. Vielleicht wäre es auch da schon an der Zeit gewesen, mal gepflegt auszuticken.

In einer Beziehung mit so einem gravierenden Problem (was er offenbar nicht ganz als Problem kapiert) und wo es an lieben Gesten und Worten fehlt, ist klar, dass da Sex ein paar Schritte zu weit geht. :| In eurer Beziehung scheint so einiges im Argen zu liegen. Darf ich an der Stelle mal eine pikante Frage stellen? Vielleicht verstehe ich es persönlich nicht ganz. Mir ist aber natürlich klar, dass ich mir von deinen Worten kein subjektives Urteil bilden sollte, da du deinen Freund persönlich kennst. Was hält dich an ihm?

Selbstverständlich musst du die Frage nicht beantworten! Nur bin ich im Moment zwiegespalten, ob ich an deiner Stelle weiter hoffen würde. Weißt du, es wäre anders, wenn er sich selbst hier registriert hätte, Hilfe oder Erfahrungen von den Mitgliedern erbitten würde und (für mich) mehr den Eindruck macht, dass er auch Heilung sucht. Aber du hast dich registriert und schilderst sehr verständliche Ängste, die du wegen ihm hast. Das ist eine recht bittere ... Ironie. Man könnte sagen, dass zu der psychischen Wunde eine physische Narbe dazu kommt.

Du hast ihn bereits gefragt? Sagte er da sowas wie, dass die Stoffe zu seinem Leben gehören? Ich kann mir vorstellen, dass das Gefühl echt beschissen ist, sich den Platz bei seinem Partner zusammen mit Drogen teilen zu müssen...

Liebe Grüße

(Puh, fast eine Stunde für das Textchen gebraucht. Bin wohl doch kein junger Hüpfer mehr. ^^)
Panvie
 

Re: Mein Freund ist Heroinabhängig

Beitragvon Pinkychen » So. 20.10.2013, 03:49

Ich bin allem Anschein nach ein Jahr älter,habe gerade mal geschaut. :)
Bei dem "überfallen" ging es gar nicht um sex sondern waren lediglich käbbeleien die wir früher veranstaltet haben. Er hat es da halt sehr übertrieben und zudem war es ein schlechter Zeitpunkt. Aber was da vorgefallen ist habe ich ja relativ ausführlich beschrieben.

Er sagte mal,dass auch wenn er clean ist,die Drogen immer zu seinem leben gehören werden. ..

Was mich an ihm hält? Meine versprechen,die schöne zeit,die wir hatten. Daran halte ich fest. Und ich liebe ihn ja auch noch,wenn auch nicht mehr so wie vorher...

Wutausbruch ist nunmal eigentlich nicht so mein ding und wenn es dann passiert hat es wirklich was zu heißen. ..

Und nein er sucht sich in keinem forum Hilfe... zumal es sinnlos wäre,da er zu dem Zeitpunkt wo er quasi dabei ist sich was zu besorgen nicht mal mich anruft. Und das obwohl es teil unseres deals war...

Mir raubt das seit fast einem Monat den Schlaf. Seit einem Monat gehe ich durch die Hölle. Mehr wie 2-3 std Schlaf bekomme ich nicht. Und da schlafe ich dann auch nur aus voller Erschöpfung ein...

Er macht so 2 Wochen Entzug aber ich leide viel länger. Wenn auch anders und nicht so stark wie er,aber länger...
Pinkychen
 

Re: Mein Freund ist Heroinabhängig

Beitragvon Panvie » So. 20.10.2013, 04:52

Hoppla, zu der Sache mit dem Sex. Habe nach dem "Ich liebe Dich" und küssen zu schnell bei dem Überfallen geschlussfolgert.

Wäre beruhigender, wenn er sagen würde, die Drogen sind Teil seiner Vergangenheit. Apropos. Klar hängen schöne Momente mit ihm zusammen. ;) Die sind ja auch erhaltenswert. Aber diese und das Versprechen bei ihm zu bleiben sind keine Absolution dafür, dass du glücklich wirst. Nur, dass er sich darauf verlassen kann, mit seinen Gewohnheiten weiter zu machen und auf dein Vertrauen zu bauen...

Bitte versuch' ihm das mitzuteilen. Je nachdem wie er reagiert, kannst du ihm ja entgegen kommen. Er muss es nur wirklich wissen. :troest:
Panvie
 

Re: Mein Freund ist Heroinabhängig

Beitragvon Pinkychen » So. 20.10.2013, 05:00

Hab es extra in klammern dahinter geschrieben :)

Wenn er wüsste wie schlecht es mir geht,wie wenig ich schlafe,dass ich angst um ihn und manchmal sogar angst vor ihm habe,dann würde er sich wahrscheinlich von mir trennen. So schließe ich das aus unseren Gesprächen

Naja er sagte mal,dass seine Sucht auch in der Zukunft immer eine rolle spielen wird...

Weil es nie ganz weg sein wird oder so...

Ich will einfach nicht mehr weinen müssen und mich mal ausruhen können
Pinkychen
 

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