via PaypalWie ist es bei euch , habt ihr jemals jemanden kennengelernt, der euch wichtiger war als alles andre? der euch immer versteht, weiss was ihr braucht?
Existiert in unserer welt überhaupt noch wirkliche Liebe, ich kenne keinen der die Liebe wirklich kennt. Kennt ihr sie?
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Liebe
13 Beiträge
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- Hendy
von Lingenia » So. 02.01.2005, 13:34
Unternimm was, versuch dich irgendwie abzulenken, ruf nen Freund an, geht ins Kino, Schwimmbad (Skifahren?) macht irgendwas zusammen......klar, es wird schwer sein.......aber es lenkt dich für kurze Zeit ab, denn nur rumliegen und in die Luft starren, macht das ganze bestimmt nicht besser und es wäre wohl auch in dem Fall sinnvoll, wenn du nicht alleine bist....
die einzige die du je geliebt hast? Wie alt bist du?
Es wird wenig hilfreich klingen, aber es wird eine neue Liebe kommen, vielleicht bist du jetzt noch nicht bereit dazu.......die andere möglichkeit, kämpfe um die alte Liebe.....
die einzige die du je geliebt hast? Wie alt bist du?
Es wird wenig hilfreich klingen, aber es wird eine neue Liebe kommen, vielleicht bist du jetzt noch nicht bereit dazu.......die andere möglichkeit, kämpfe um die alte Liebe.....
- Lingenia
von Gast » So. 02.01.2005, 14:40
Hi "Forgotten"!
Es gibt die Liebe, da bin ich mir ganz sicher, zumal ich sie auf menschlicher und auf eigenbezüglicher Ebene erlebt habe (erlebe). Erst einmal gehe ich auf die eigenbezügliche ein.
Man hat ein gewisses Eigenpotential an Liebe in sich, die meisten wissen es gar nicht. Wenn man das ausschöpft und stets versucht, die schönen Dinge zu sehen und die Schönheit dieser Erde zu spüren (sei es in Form einer Pflanze), dann wird man merken, dass es tatsächlich schöne Dinge gibt. Jeder kann die in sich vorhandene Liebe und Leidenschaft (im Sinne von Passion für etwas, sei es ein Hobby, wie ein Instrument oder beispielsweise Gedichte-schreiben) sich zunutze machen. Durch äußere Einflüsse aber, fällt es oft (sehr) schwer, überhaupt noch das zu spüren, was uns von uns selbst mit auf den Weg gegeben wurde. Durch die Welt denken wir, wir seien abhängig von anderen Menschen, das sagt uns gewisse vermeindliche Lebenserfahrung. Das ist auch in gewissem Maße richtig, aber man kann auch aus sich selbst heraus Liebe entwickeln und sich einfügen (in Menschengruppen, bei Freunden, mit einem Freund - kein typisches Einfügen wie Anpassen gemeint). Bleibt nur die Frage, wie ich es vermitteln kann, wie man an diese Liebe kommt. Daran werde ich wohl leider hier scheitern, ich kann dir nur versichern, dass es die Liebe in jedem von uns gibt, nur viele trauen sich nicht, sie - ob für sich oder für andere - sie herauszuholen.
Zu der menschlichen-gegenseitigbezogenen Liebe. Es gibt viele Formen von Liebe. Man kann jemanden lieben wie einen Bruder, wie einen Freund, man liebt seine Eltern oder aber man liebt geschlechtlich, d.h. seinen Partner. Im Idealfall bedeutet Liebe, selbstlose Zuneigung für eine Person, ohne sie besitzen zu wollen und ohne etwas zurückzuverlangen. So lieben können wir (Menschen) nicht, am nächsten aber kommt dieser Liebe die elterliche. Wenn du fragst, ob wir jemals einen Menschen getroffen haben, den wir mehr als alles andere brauchten, der alles über uns weiß...blabla...meinst du dann DEN Partner oder einfach nur EINE Person? Es ist ja das Problem, dass jeder Mensch praktisch (un-oder bewusst) auf der Suche ist nach bedigungsloser Liebe. Das ist ein Problem, weil wir denken, wir könnten in Menschen das finden, was wir selbst nicht in uns haben. Glauben wir aber, es gefunden zu haben, so machen wir uns abhängig und können nicht mehr ohne es leben. (So DENKEN wir) In einem anderen Thread bin ich da schon mal drauf eingegangen. (Verlustängste, am besten mal durchlesen) So, das beantwortet aber jetzt nicht deine Frage. Wenn ich mich persönlich gefragt fühlen darf, dann werde ich dir jetzt antworten, ob ich diese Liebe gefunden habe.
In geschlechtlicher Hinsicht habe ich Liebe gefunden!! Diese Liebe ist ein unglaubliches Gefühl, es bereichert, es baut auf und es tröstet, es beflügelt [...] Es ist aber auch gleichzeitig so, dass sich in dieser Liebe auch meine beste Freundschaft verbirgt.
In freundschaftlicher Hinsicht besitze ich leider keinen, der mich liebt, dazu benötigt es schon großer Nähe, die ich - leider - momentan zu niemandem habe. Unter Freundschaft verstehe ich sowieso was anderes als die anderen hier, glaube ich.
Es ist immer auch eine Gefahr, menschliche Liebe zu finden und ihr zu vertrauen. Aber wird man ihr nicht trotzen, so kann man niemals leidenschaftlich sein und niemals erfahren, was es heißt, verliebt zu sein und zu lieben....
Wenn du denkst, du hast einen geliebten Menschen verloren, so trauer um ihn und lass alles raus. Aber sei dir bewusst, dass das deinen Kern, dein Eigenpotential nicht angreifen kann!!
Es gibt die Liebe, da bin ich mir ganz sicher, zumal ich sie auf menschlicher und auf eigenbezüglicher Ebene erlebt habe (erlebe). Erst einmal gehe ich auf die eigenbezügliche ein.
Man hat ein gewisses Eigenpotential an Liebe in sich, die meisten wissen es gar nicht. Wenn man das ausschöpft und stets versucht, die schönen Dinge zu sehen und die Schönheit dieser Erde zu spüren (sei es in Form einer Pflanze), dann wird man merken, dass es tatsächlich schöne Dinge gibt. Jeder kann die in sich vorhandene Liebe und Leidenschaft (im Sinne von Passion für etwas, sei es ein Hobby, wie ein Instrument oder beispielsweise Gedichte-schreiben) sich zunutze machen. Durch äußere Einflüsse aber, fällt es oft (sehr) schwer, überhaupt noch das zu spüren, was uns von uns selbst mit auf den Weg gegeben wurde. Durch die Welt denken wir, wir seien abhängig von anderen Menschen, das sagt uns gewisse vermeindliche Lebenserfahrung. Das ist auch in gewissem Maße richtig, aber man kann auch aus sich selbst heraus Liebe entwickeln und sich einfügen (in Menschengruppen, bei Freunden, mit einem Freund - kein typisches Einfügen wie Anpassen gemeint). Bleibt nur die Frage, wie ich es vermitteln kann, wie man an diese Liebe kommt. Daran werde ich wohl leider hier scheitern, ich kann dir nur versichern, dass es die Liebe in jedem von uns gibt, nur viele trauen sich nicht, sie - ob für sich oder für andere - sie herauszuholen.
Zu der menschlichen-gegenseitigbezogenen Liebe. Es gibt viele Formen von Liebe. Man kann jemanden lieben wie einen Bruder, wie einen Freund, man liebt seine Eltern oder aber man liebt geschlechtlich, d.h. seinen Partner. Im Idealfall bedeutet Liebe, selbstlose Zuneigung für eine Person, ohne sie besitzen zu wollen und ohne etwas zurückzuverlangen. So lieben können wir (Menschen) nicht, am nächsten aber kommt dieser Liebe die elterliche. Wenn du fragst, ob wir jemals einen Menschen getroffen haben, den wir mehr als alles andere brauchten, der alles über uns weiß...blabla...meinst du dann DEN Partner oder einfach nur EINE Person? Es ist ja das Problem, dass jeder Mensch praktisch (un-oder bewusst) auf der Suche ist nach bedigungsloser Liebe. Das ist ein Problem, weil wir denken, wir könnten in Menschen das finden, was wir selbst nicht in uns haben. Glauben wir aber, es gefunden zu haben, so machen wir uns abhängig und können nicht mehr ohne es leben. (So DENKEN wir) In einem anderen Thread bin ich da schon mal drauf eingegangen. (Verlustängste, am besten mal durchlesen) So, das beantwortet aber jetzt nicht deine Frage. Wenn ich mich persönlich gefragt fühlen darf, dann werde ich dir jetzt antworten, ob ich diese Liebe gefunden habe.
In geschlechtlicher Hinsicht habe ich Liebe gefunden!! Diese Liebe ist ein unglaubliches Gefühl, es bereichert, es baut auf und es tröstet, es beflügelt [...] Es ist aber auch gleichzeitig so, dass sich in dieser Liebe auch meine beste Freundschaft verbirgt.
In freundschaftlicher Hinsicht besitze ich leider keinen, der mich liebt, dazu benötigt es schon großer Nähe, die ich - leider - momentan zu niemandem habe. Unter Freundschaft verstehe ich sowieso was anderes als die anderen hier, glaube ich.
Es ist immer auch eine Gefahr, menschliche Liebe zu finden und ihr zu vertrauen. Aber wird man ihr nicht trotzen, so kann man niemals leidenschaftlich sein und niemals erfahren, was es heißt, verliebt zu sein und zu lieben....
Wenn du denkst, du hast einen geliebten Menschen verloren, so trauer um ihn und lass alles raus. Aber sei dir bewusst, dass das deinen Kern, dein Eigenpotential nicht angreifen kann!!
- Gast
von Khrone » So. 02.01.2005, 15:33
ich war "Forgotten", war mir irgendwie unangenehm...weiss jetzt nicht mal mehr warum...
@luna
danke für deine Antwort....
ich denke, ich muss vorerst (die nächsten Tage) einfach mal mich ablenken, andre Dinge tun....
dzu sagtest, du verstehst etwas andres unter freundschaft als die meisten hier, kannst du beschreiben was du darunter verstehst??
@luna
danke für deine Antwort....
ich denke, ich muss vorerst (die nächsten Tage) einfach mal mich ablenken, andre Dinge tun....
dzu sagtest, du verstehst etwas andres unter freundschaft als die meisten hier, kannst du beschreiben was du darunter verstehst??
- Khrone
von Luna I. » So. 02.01.2005, 15:44
Hi Khrone!
Erst einmal muss ich klarstellen, dass ich mit "die anderen hier", Leute aus MEINER Umgebung meine, keineswegs welche aus diesem Forum hier.
Für mich ist ein Freund jemand, mit dem ich eins bin, bei dem ich mich nicht verstellen muss, bei dem ich das Gefühl habe, er ist auf der selben Länge wie ich. Das heißt nicht, dass man komplett gleich sein muss, das heißt viel mehr, dass man füreinander da ist und das Gefühl hat, verstanden zu werden und zwar so, dass der andere weiß, was man meint. Es gibt Leute, mit denen redet man, aber man kommt nicht an sie ran, genauso, wie Leute nicht an dich rankommen, auch, wenn du es wolltest (sie lassen). Bei einem Freund hingegen musst du dich nicht fragen, ob du ihn anrufen kannst, du hast keine Angst vor seinen Reaktionen. Ein Freund ist für dich da, er ist aber nicht NUR für dich da, er ist auch frei. Es geht mir hier um das Zusammengehören. Das Gefühl, nicht allein zu sein. Das Gefühl, dass ich in meinem Leben erzänzt werde von jenem Freund. Dass es jemanden gibt, bei dem ich mich einhaken kann und mit dem ich lachen, weinen, schreien, wütend sein kann.
Den wahren Wert der Freundschaft, so habe ich den Eindruck, verstehen nicht viele Menschen. Für sie heißt Freundschaft gleich Beliebtsein und das sind sie nur, wenn sie VIELE Freunde haben. Ich sage es so: Ich habe lieber nur ein oder zwei Freunde (wahre), als dass ich zehn habe, bei denen ich mich aber nicht sicher fühle.
Ein Freund hat eine Schulter für mich. Ein männlicher Freund zum Beispiel würde mir das Gefühl vermitteln, dass er mich hält. (Vielleicht auch falsch von mir, ich weiß es nicht.) Natürlich ist das Ganze dann unsexuell!!!
Ich hoffe, dass ich einigermaßen vermitteln konnte, was ich wertschätze in dem Bereich und was ich denke.
Ich habe so einen Freund nicht (mehr!!), außer eben in meinem Partner. Aber das ist nicht dasselbe! Denn auch von einem Partner braucht man Abstand und man braucht Freundschaft ohne Liebe, aber Liebe ohne Freundschaft kann auch nicht bestehen.
Ein Freund ist in meinem Leben drin. Er ist Teil davon. Er ist nicht nur eben mal oberflächlich durch den Kreis gedrungen, er ist im Kreis!
Lieben Gruß, Luna
Erst einmal muss ich klarstellen, dass ich mit "die anderen hier", Leute aus MEINER Umgebung meine, keineswegs welche aus diesem Forum hier.
Für mich ist ein Freund jemand, mit dem ich eins bin, bei dem ich mich nicht verstellen muss, bei dem ich das Gefühl habe, er ist auf der selben Länge wie ich. Das heißt nicht, dass man komplett gleich sein muss, das heißt viel mehr, dass man füreinander da ist und das Gefühl hat, verstanden zu werden und zwar so, dass der andere weiß, was man meint. Es gibt Leute, mit denen redet man, aber man kommt nicht an sie ran, genauso, wie Leute nicht an dich rankommen, auch, wenn du es wolltest (sie lassen). Bei einem Freund hingegen musst du dich nicht fragen, ob du ihn anrufen kannst, du hast keine Angst vor seinen Reaktionen. Ein Freund ist für dich da, er ist aber nicht NUR für dich da, er ist auch frei. Es geht mir hier um das Zusammengehören. Das Gefühl, nicht allein zu sein. Das Gefühl, dass ich in meinem Leben erzänzt werde von jenem Freund. Dass es jemanden gibt, bei dem ich mich einhaken kann und mit dem ich lachen, weinen, schreien, wütend sein kann.
Den wahren Wert der Freundschaft, so habe ich den Eindruck, verstehen nicht viele Menschen. Für sie heißt Freundschaft gleich Beliebtsein und das sind sie nur, wenn sie VIELE Freunde haben. Ich sage es so: Ich habe lieber nur ein oder zwei Freunde (wahre), als dass ich zehn habe, bei denen ich mich aber nicht sicher fühle.
Ein Freund hat eine Schulter für mich. Ein männlicher Freund zum Beispiel würde mir das Gefühl vermitteln, dass er mich hält. (Vielleicht auch falsch von mir, ich weiß es nicht.) Natürlich ist das Ganze dann unsexuell!!!
Ich hoffe, dass ich einigermaßen vermitteln konnte, was ich wertschätze in dem Bereich und was ich denke.
Ich habe so einen Freund nicht (mehr!!), außer eben in meinem Partner. Aber das ist nicht dasselbe! Denn auch von einem Partner braucht man Abstand und man braucht Freundschaft ohne Liebe, aber Liebe ohne Freundschaft kann auch nicht bestehen.
Ein Freund ist in meinem Leben drin. Er ist Teil davon. Er ist nicht nur eben mal oberflächlich durch den Kreis gedrungen, er ist im Kreis!
Lieben Gruß, Luna
- Luna I.
von Khrone » So. 02.01.2005, 16:04
Ich finde deine Definition "Freund" wirklich zutreffend, aber ich habe bisher nur einen Menschen getroffen, von dem ich das sagen kann.....Der "größte" Mesch den ich jemals kennengelernt habe.
Heutzutage ist es aber echt selten, das man solche Leute findet, leider..
Hab ich auch schon mal einen Thread angefangen, kannst du dir ja mal anschauen.... board/viewtopic.php?t=166
Heutzutage ist es aber echt selten, das man solche Leute findet, leider..
Hab ich auch schon mal einen Thread angefangen, kannst du dir ja mal anschauen.... board/viewtopic.php?t=166
- Khrone
von Luna I. » So. 02.01.2005, 16:10
Du hast Recht, es ist echt sehr selten, dass man so Leute findet. Deshalb kann ich nur hoffen, dass man doch irgendwann mal das Glück hat. Aber ansonsten ist man sich selbst doch immer noch ein guter Freund, was?
Gruß, Luna
PS: Habe mir deinen Thread angesehen....aber das Meiste haben (besprechen wir ja eh hier) wir ja hier besprochen.
Gruß, Luna
PS: Habe mir deinen Thread angesehen....aber das Meiste haben (besprechen wir ja eh hier) wir ja hier besprochen.
- Luna I.
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