von ich » Mo. 09.02.2009, 00:18
Hallo,
hab deine Geschichte mitverfolgt.
Erst mal Glückwunsch zum Sohn, egal wie er heißt. Und es tut mir sehr sehr leid für dich, dass die Situation sich so entwickelt hat.
Ich wünschte, ich könnte helfen, aber wie du geschrieben hast, das geht leider nicht so ganz.
Wie Mulle schon gesagt hat, im Geschäft den Kollegen gegenüber wäre ich auch ehrlich. Vielleicht hilft es auch, wenn du dich dort austauschst. Musst das alles ja nicht zerreden, aber vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt jemanden mit einer ähnlichen Geschichte.
Was deine Freundin tut, finde ich nciht richtig, aber ich versuche mich anhand deiner Erzählung ein bisschen in sie hinein zu versetzen. Natürlich kann man nicht alles auf die Hormone in der Schwangerschaft schieben, aber wenn dazu noch kommt, dass ihre Eltern evtl auf sie einreden...Dazu kommt ja noch, dass sie kurz vor der Geburt nach Esslingen zurück gegenagen ist. Eigentlich wollte sie das Kind mit dir zusammen bekommen. Das heißt, sie hat -genauso wie du- einen Verlust mitgemacht. Im weitesten Sinne könnte sie auch dneken, dass du sie verlassen wolltest, wei du ja gesagt hast, dass wenn sie wieder runter zieht, du die Beziehung dann als beendet sehen würdest. Dass sie jetzt Angst hat, den kleinen Wilken zu "verlieren", ist für mich fast verständlich. Sie sieht nicht, dass du das nie tun würdest.
Es ist eine fürchterliche Zeit für dich, aber vielleicht schaffst du es ja -und das wünsche ich dir von Herzen-, dass du der Stärkere von euch bist und den längeren Atem behalten kannst. Vielleicht sogar ohne Rechtsbeistand, denn dadurch könnte sie sich nur noch mehr verhärten. Jetzt hast du noch die Möglichkeit in einigen Wochen auf ihre Gefühle für dich zu plädieren.
Wer weiß auch schon, was ihre Eltern ihr alles erzählen und ihr Flöhe ins Ohr setzen. Ich weiß ja nciht wie dein Verhältnis sonst zu ihnen ist, dass sie so handeln könnten. Oder in was für einem Gefühlschaos sie sich befindet. Oder was in ihrer Psyche abgeht.....
Ich hoffe, du verstehst meinen Text nicht falsch, ich möchte dir keinerlei Schuld zuschieben, sondern habe wie gesagt nur versucht, das aus ihrer Sicht zu sehen.
Ich drücke dir alle erdenklichen Daumen und wünsche dir viel viel Kraft und Durchhaltevermögen.
Liebe Grüße, ich.