von Morgan » So. 03.01.2016, 20:29
Hallo Fee,
ja, ich kenne dies. Beim letzten Mal als so was mit einem Menschen war, hatte ich das große Glück mit ihm viele Briefe geschrieben zu haben und wenn ich das Gefühl habe, (um es mit Deinen Worten zu sagen) ich drehe durch, dann hole ich die Briefe hervor und lese sie und dann geht es mir wieder gut.
Mittlerweile habe ich herausgefunden, daß ich den anderen Menschen brauchte, um mich sicher zu fühlen. Sprich mit fehlt die Sicherheit zu wissen, was ich wie getan haben will. So schrieb ich einen Brief und mit dem Schreiben und der Antwort von dieser Person wußte ich plötzlich genau was zu tun war. Man spricht auch davon, daß dann ein Stück Urvertrauen fehlt.
Da ich dies zwischenzeitlich integriert habe, weiß ich, ohne diese Person, was ich tun will.
Ob dies bei Dir so ist, erforsche es, beobachte Dich, was Dich durchdrehen läßt, wenn diese Person nicht da ist und was Dich so ruhig macht, wenn diese Person da ist.
Klar könnte man sagen, daß ist Abhängigkeit oder auch nicht. Genauso gut könnte man sagen, diese Person dient Dir (oder mir) als Spiegel, um Dich (mich) zu reflektieren. Ich konzentriere mich auf eine Lösung als mir den Kopf darüber zu zerbrechen, ob ich jetzt abhängig bin oder nicht. Denn egal ob ich es bin oder nicht, bringt mich diese Antwort der Lösung nicht näher, oder?
Mögest Du Deine Antworten finden.
HG Morgan