auswegslos

[ohnename]

Hallo!

ich fange einfach an zu schreiben in der hoffnung jemdan liest das hier.
ich weis nicht mehr weiter mein Leben ist nicht mehr das wie es einmal war.
alles hat sich verändert zum negativen.
ich arbeite selbst in dem breich psyiatrie täglich habe ich mit menschlichen schicksalen zu tun und dabei sehe ich das ich selbst am rande eines abgrundes stehe. es ist nicht die arbeit die mich verzweifeln lässt sondern viel mehr das es mir oft nicht anders geht als meinen Klienten.

ich kann keine selbstdiagnose stellen zum arzt zu gehen habe ich angst weil ich glaube es allein schaffen zu können. mich interessiert nichts mehr ich habe das interesse für alles und jeden verloren. mein leben scheint so sinnlos zu sein.
ich habe immer meine angelegenheiten lösen können nur jetzt sehe ich keinen weg mehr- keinen weg mein leben in die richtige für mich richtige laufbahn zu bringen. das studium wird mir zuviel meine freunde meine eltern einfach alles.

ich finde es gut das es dieses formum gibt ich bin heute darauf aufmerksam geworden als ich etwas bei google suchte. da ich beruflich damit zu tun habe kenne ich symptome jedlicher art und trotzdem kann ich mir selbst nicht helfen.

ich weis nicht wie lange ich das alles noch ertragen kann-um nicht am ende vollkommen durcheinder zu sein.

habt ihr eine lösung außer einen Psychiater auf zu suchen??

es ist alles wie in einem kreis ich drehe meine runde und komme da an wo ich begonnen habe zu laufen.

ich danke allen die mir antworten

[Mario]

Hi!

Also irgendwie versteh ich das nicht ganz. Ich mein Du bist doch auch nur ein Mensch. Nur weil Du auf der Psychiatrie arbeitest und normalerweise in der Rolle bist psychisch kranken Menschen zu helfen, heisst das doch noch lange nicht, dass Du davor gefeit bist psychisch zu erkranken. Ich glaube Du willst das einfach nicht wahrhaben, dass auch Du mal Hilfe brauchst weil´s Dir psychisch schlecht geht. Du sagst Du kennst die Symptome und Dir gehts wie Deinen Klienten. Ich glaube Du weisst, umso früher man sich behandeln lässt, umso eher besteht Chance auf Heilung. Darum leg ich Dir ans Herz so bald wie möglich professionele Hilfe aufzusuchen. Ich mein, Du musst ja nicht gleich zu einem Psychiater gehen. Probiers doch mal mit einer Psychotherapie bei einem Psychologen oder bei einer Einrichtung, die sowas auch anbietet. Dann kriegt auch keiner was mit davon! Ich wünsch Dir viel Glück und dass es Dir bald wieder besser geht. Vieleicht meldest Du Dich mal bei mir (mir gehts selber nicht gut), würd mich freuen.

mario1977@gmx.at

[auswegslos]

nein ich glaube du hast das missverstanden eben weil ich damit zu tun habe . ich weis das etwas nicht stimmt nur weis ich nicht wie ich das alles anpacken soll. danke für deinen Rat

[Mavc]

Hallo
ich werde dir nichts anderes sagen können als, das du umbedingt einen Psychiater aufsuchen solltest. Versuche mit seiner Hilfe zu Klären was mit dir los ist und wie es in deinem Leben weiter gehen soll. Suche im Internet nach einem zu deiner Krankheit passenden Psychiater. Mit etwas Glück findest du den richtigen der dir helfen kann.

( mavc.christine@dokom.net )

[holzkopf]

In diesem Beruf ist es doch üblich selbst zum Psychiater zu gehen. Werd dir bewusst weshalb du dir den job ausgesucht hast... ich kenn das und vermutlich härtet die zeit ab und man lässt seelen nurnoch an sich vorbei ziehen. Bestimmt darfst du auch nicht mit jedem mitleiden aber das heiß0t nicht das du an menschlichkeit verlieren solltest.du bietest für einen geringen zeitraum einen raum von schutz und geborgenheit. vermittel das ohne an menschlichkeit zu verlieren und du hast gewonnen..........