Wut und vor allem Scham abbauen *für Frauen evtl triggernd*

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Wut und vor allem Scham abbauen *für Frauen evtl triggernd*

Beitragvon mkdrive2 » Fr. 19.04.2013, 15:17

1. Tag:
- ca. 1 Uhr AM: Ich laufe an zwei Frauen vorbei. Eine davon (blond, Polin?) guckt mich herablassend an, sagt etwas zu der zweiten Frau (dunkelbraunhaarig, Griechin?) und beide lachen. Daraufhin Laufe ich ihnen hinterher bis zum Kiosk (+ Kneipe), wo sie beide arbeiten. Der Kiosk ist auf der gegenüberliegenden Seite des Übergangswohnheims, wo ich zur Zeit wohne. Ich bleibe dort vor der Tür einig Momente stehen. Der Kioskbesitzer (ich nenne ihn von nun an Beno, was nicht seinem richtigen Namen entspricht) wedelt mich herein, weil er nachts nicht mehr draußen, sondern nur von seiner Kneipe aus, verkauft.

Ein blonder Mann (Pole?) kommt raus und fragt mich, was ich wolle. Einige Momente später kommt der Kioskbesitzer aufgebracht raus fragt mich einmal, was ich wolle und haut zu. Seine Schläge sind leicht. Er ist sich anscheinend noch etwas unsicher, ob ich die Schläge wirklich verdiene und wird auch anscheinend (kann mich nicht mehr genau erinnern) vom Polen zurückgehalten, der anfangs auch mit zugeschlagen hat. Daraufhin rufe ich die Polizei an, die erst einmal alle Beteiligten befragen und mich wegen vermuteten Exhibitionismus (nach Wiki "eine sexuelle Neigung, bei der die betreffende Person es als lustvoll erlebt, von anderen Personen nackt oder bei sexuellen Aktivitäten beobachtet zu werden") "zur Prävention" festgenommen. Dort bleibe ich für kurze Zeit in der Zelle, bis die Polizei ihre Vorbereitungen getroffen hat, um Foto und Fingeraudruck aufzunehmen.

ca. 4.30 AM: Wieder zurück höre ich im Kiosk, wie Geschirr weggeräumt wird. Ich hatte mal gehört, dass der Kiosk bzw. Kneipe fast durchgängig offen hat. Ich klopfe, als nichts kommt wieder. Nachdem ich mir sicher war, dass das Geräusch tatsächlich vom Kiosk kam, klopfte ich nochmal zweimal, aber diesmal etwas kräftiger mit etwas Aggression. Beno (der Kioskbesitzer) kam raus und ich sage, dass ich mich entschuldigen wolle und das ich dann morgen nochmal vorbeikommen werde. Der sagt daraufhin, dass ich mich nicht zu entschuldigen brauche und mich einfach nie mehr dort blicken lassen soll. Daraufhin erwider ich "Auf Wiedersehen. Bis morgen".

tagsüber (weiß nicht die Uhrzeit): Ich laufe am Kiosk vorbei und grüße dabei die beiden Verkäuferinnen. Daraufhin kommt eine Frau raus, die anscheinend mit dem Kioskbesitzer verheiratet ist, und schreit mich an und droht, dass sie und viele Leute mich umbringen würden, wenn ich mich länger dort rumtriebe. Ich gehe weg, um Geld zu holen.

Wieder angekommen, verkäuft gerade der Kioskbesitzer selbst und ich bezahle das Geld für ein Kaugummi. Er will nicht verkaufen, aber ich bestehe darauf und daraufhin hebt der Kioskbesitzer das Geld auf, um es mir normal zurückzugeben, so dachte ich. Aber er schmeißt es mir unerwartet ins Gesicht. Daraufhin kommen zwei junge Erwachsenen (20-25 Jahre), die zuerst mich überreden wollen, mein Kaugummi im Kiosk daneben zu kaufen und mich dann versuchen wegzuziehen. Dann lassen sie von mir ab und ich schmeiß dem Kioskbesitzer das Geld wieder entgegen. Daraufhin stellt mir einer der beiden ein Bein und hält mich auf dem Boden. Der Kioskbesitzer kommt raus und schleift mich auf der Straße rum und geht wieder rein. Draußen laufe ich den jungen Erwachsenen hinterher bis ich mich schließlich wieder neben den Kiosk stelle, bis die Polizei kommt, das ein Verkäufer vor meinen Augen gerufen hat. Die Polizei befragt wieder alle Beteiligten, inklusive der beiden jungen Erwachsenen (einen davon werde ich von nun an Chris nennen). Ich bekomme außerdem ein Hausverbot von der Polizei für den Kiosk und Beno (der Kioskbesitzer) darf mich anzeigen, wenn ich versuche, dort was zu kaufen oder in die Kneipe rein zu gehen.

1. - 3. Tag: Ich halte mich daraufhin oft in der Nähe des Kioskes auf. Zwischenzeitlich sucht Beno meinen Sozialarbeiter auf. Er hat einen Schlüssel für die Haustür, obwohl er dort nicht wohnt. Dieser versucht, den Streit zu schlichten, aber ich gehe darauf nicht ein, denn ich war wütend und der Kioskbesitzer weigerte sich, sich zu entschuldigen. Beim Schreiben der letzten Zeilen kam mir der Wunsch auf, eine Granate in den Kiosk reinzuwerfen. Leider habe ich keine.

Naja, jedenfalls hatte ich mich größtenteils beruhigt, als ich nachts nochmal rausging, um mich in die Nähe des Kioskes zu stellen. Da sah ich Chris (einen der beiden jungen Männer von oben) zusammen mit einer Gruppe seiner Freunde (?), 7-8 Männer insgesamt. Chris hatte sich bei mir entschuldigt, aber ich habe diese Entschuldigung nicht offen annehmen können. Das hat er mir angeboten, nachdem ich ihm trotzig am vorigen Tag nach gelaufen war. Mein Sinn für Gefahr war innerhalb der letzten Tage wie weggewaschen. So lief ich nun einem jungen Erwachsenen (ich nenne ihn Dietrich von nun an) hinterher, der sich alleine schon dadurch provoziert fühlte, dass ich mich der Gruppe seiner Freunde, inkl. Chris, dazugesellte. Daraufhin wurde ich mit einem Fahrrad provoziert, das ich wegzukicken versuchte. Daraufhin stellte mir wieder jemand ein Bein und der junge Erwachsene (Dietrich) schlug auf mein Gesicht ein. Ob jemand mich festhielt, weiß ich nicht genau, aber nach seinen Schlägen hatte ich am Kopf mehrere leichte Beulen und meine Nasen waren verblutet, aber anscheinend nichts gebrochen.

Seitdem erzählt mir mein Sozialarbeiter, er müsse für mich eine andere Einrichtung finden, wenn so etwas noch einmal passiert. Ich habe den jungen Erwachsenen als Unbekannten angezeigt, aber wie es aussieht, wird die Polizei seine Identität nicht herausfinden können, obwohl Chris (ein guter Bekannter bzw. Verwandter des Kioskbesitzers?) definitiv Zeuge war. Seine Personalien hatte die Polizei aufgeschrieben.

Mein Sozialarbeiter hält mich inzwischen für verrückt (es ist das Wort Psychiatrie gefallen). Er kennt den Kioskbesitzer anscheinend etwas besser und bespricht mit ihm alles, was ich mit ihm über die Situation erzähle. (Er klopfte an meiner Zimmertür an, um mir das auch zu sagen. Das heißt ich sage nicht, dass er das hinter meinem Rücken tut.)

Gestern rief mich die Polizei mit unbekannter Nummer an und riet mich, einige Fotos von dem Täter (Dietrich) zu schießen, da ich ihn nicht anhand von Fotos wiedererkennen könne. Ich weiß nicht, ob es wirklich die Polizei war, aber das gedenke ich zu tun, falls ich den Täter (Dietrich) wiedersehe, was bisher nicht der Fall war. Ich würde zwar außerdem gerne dafür sorgen, dass der Kioskbesitzer keinen Hausschlüssel mehr für das Wohnheim hat, in der ich wohne, und wo ich oft meine Zimmertür offen halte (als Teil meiner Selbsttherapie), aber da bestehen die Sozialarbeiter anscheinend drauf. Mein Sozialarbeiter lügte mich sogar anfangs an, dass er nicht wüsste, ob der Kioskbesitzer im Wohnheim wohnte oder nicht. Daraufhin versuchte er mir einzureden, dass er den Schlüssel wohl von jemand anderem ausgeliehen haben müsse.

Diese allgemeine Unverständnis bin ich zwar von Internetforen gewohnt, aber konnte nur wenig im realen Leben Erfahrungen sammeln. Dafür werde ich evtl. in nächster Zeit viele Gelegenheiten haben. Denn ich werde anscheinend sogar wegen meinem Fernbleiben vom Kiosk belächelt, was ich nach so einem Vorfall und wegen der Gefahr, von meinem Wohnheim rausgeschmissen zu werden und die Glaubwürdigkeit gegenüber der Polizei komplett zu verlieren, natürlich lassen möchte. Und es ist mir da scheißegal, ob ich das aus Angst oder Scham mache oder nicht. Ja, ich möchte, wenn möglich noch paar Jährchen überleben, ohne dass ich wegen der Kiosksache als Leiche Ende. Ja, wenn möglich möchte ich nicht, dass die Polizei und die Sozialarbeiter mich weiter für einen Psycho halten und ich womöglich noch zwangseingewiesen werde, weil ich für mich selbst eine Gefahr darstellen würde, etc., etc.

Edit: Es ist OK, wenn es eine Person auf der Welt gibt, die mich zutiefst hasst und mich evtl. töten oder zumindest schwer verletzen möchte. Und es ist auch OK, wenn diese Person mich belächelt und sich über meine Angst ihm gegenüber lustig macht. Überhaupt ist es für mich OK, wenn sich alle Leute über die Sachen lustig machen. Ich will mich darüber auch lustig machen können und wieder mein Leben leben. Da schaffe ich es, mich größeren möglichst von den Meinungen anderer unabhängig zu machen und kaum passiert etwas, muss ich wieder von vorne anfangen.

Edit2: Ich werde mich von nun an, wie mit meinem Sozialarbeiter abgesprochen, vom Kiosk fernhalten, wenn nötig auch über Unwege. Dann werde ich noch ab und zu die Straße beobachten, ob der Täter und seine Freunde sich blicken lassen. Wenn ja, werde ich sie zunächst fotografieren, überprüfen, ob ich richtig lag und dann ab zur Polizei. Wahrscheinlich werde ich aber nicht so viel Glück bekommen. Aber ich habe ja noch Zeit. Sie können sich ja evtl. nach einigen Wochen oder Monaten blicken lassen, wer weiß? Nein, einer von ihnen (Chris) wird wahrscheinlich schon früher wieder auftauchen.


Edit3: Eins meiner Probleme war, dass ich aufgrund des falschen Gerechtigkeitssinns anderer Leute, die sie mit Strafen umgesetzt haben, selbst einen falschen Gerechtigkeitssinn entwickelt habe (nämlich dass Leute, die mich fälschlicherweise bestrafen, und damit einen schweren Fehler machen, selbst bestraft werden müssten). Das funktioniert nicht: Menschen belohnen, die etwas richtig machen und andere Menschen bestrafen, die etwas falsch machen. Das ist Manipulation. Und ich kann diesen Manipulationskreislauf als Einziger durchbrechen. Denn ich bin der Einzige, der etwas gegen Manipulation hat. Und auch der Einzige, dem es überhaupt interessiert, denn meine Mittel reichen nicht aus, um sie zu verletzen, was ich so gerne wollte. Sie jedoch haben sehr viele Mittel.

Edit4: Was ich mich jetzt Frage ist, warum ich den Forum brauchte und es nicht selbst herausfinden konnte. Nein, vielleicht wusste ich es die ganze Zeit und wollte es nicht zugeben, damit ich weiter meiner Rachekampagne gegen den Kioskbesitzer nachgehen konnte. Ich hatte auf jeden Fall die Vermutung, dass etwas mit mir und dem was passiert nicht stimmt.

Edit5: Wie mein Sozialarbeiter meinte, kann ich diese Situation als Erfahrungsschatz werten. Es scheint eine (sehr ansteckbare) Krankheit von den Sozialarbeitern in unserem Wohnheim zu sein, sich selbst zu überschätzen und ihre eigenen manipulativen Tendenzen nicht zu erkennen. Sie sind jedoch kaum frei von offensichtlichen Macken, die ich hier jedoch nicht aufzählen werde.
Außerdem kann ich davon lernen, dass es sehr wohl emotional SEHR instabile Menschen da draußen gibt, die ohne Hemmungen drauf zu schlagen können, wenn sie erst einmal angefangen haben. Diese betrachten Gewalt auch in bestimmten Situationen, die für sie selbst keine lebensbedrohliche Gefahr darstellt, als gut.
Schließlich kann ich noch lernen, dass ich die Mittel der Polizei nicht unbedingt all zu überschätzen brauche. Es sei denn es handelt sich um Mord. Aber auch dann bin ich mir nicht mehr so sicher.

Edit6: Die Gruppe trifft sich doch tatsächlich wieder vor dem Kiosk als sei nichts gewesen. Der Täter, dessen genauen Gesicht ich bisher noch nicht kannte, fragt mich als er mich sieht ganz ruhig, ob ich möchte, dass er mir wieder eins reinhaue. In meiner Dummheit vertreibe ich ihn, indem ich vor seinen Augen versuche die Polizei anzurufen, um nicht den gleichen Fehler wie vorgestern zu machen. Nun ist er evtl. alarmiert und kommt nicht so oft. Aber ich hoffe doch, dass er das mit seinem falschen Stolz nicht vereinbaren kann und sehr oft wiederkommt, bis mein Spektiv angekommen ist und ich ihn schon aus weiter Entfernung wiedererkennen kann. Wieder setze ich mich der Gefahr nicht aus, wenn es nicht absolut notwendig ist, wie heute für die eindeutige Gesichtserkennung. (Sie könnten ja das nächste mal mit scharfen Gegenständen / Messer nach mir werfen und/oder mir schnurstracks einholen, mich verkloppen/erstechen und dann wieder abhauen.)
Shit, ich hatte zumindest gehofft, dass er für einige Monate fortbleibt. Warum ist er zurück? Ist ihm wirklich egal, ob er angezeigt wird? Shit, das hätte heute auch gewaltig schief gehen können, wenn die nicht aus irgendeinem Grund so total unvorbereitet gewesen wären.

Edit7: Ich habe nicht bedacht, dass ein Spektiv nahezu nutzlos ist, wenn ich vom Wohnheim rausgeschmissen werde (50% Wahrscheinlichkeit). Ich werde danach auch nicht mehr zurückkehren, um mich regelmäßig der Gefahr auszusetzen. Scheiß auf das Geld und die Anzeige.
Falls ich jedoch nicht rausgeschmissen werde, werde ich mir vornehmen, nie wieder wegen dieser Sache aus dem Haus zu rennen, ohne dass die Polizei in der Nähe ist. Und überhaupt werde ich die Identifikation des Täters (Dietrich) als langfristiges Projekt ansehen, dass viele Wochen bis einige Monate dauern kann. Das heißt je nach dem wie lange die Polizei sich diesem Fall annimmt bis sie es aus Mangel an öffentlichen Interesse oder gar Geringfügigkeit einstellt.

Edit8: Ich habe mir zu viele Gedanken drum gemacht, dass der Täter (Dietrich) sich nicht mehr dort aufhalten dürfe, wo ich ihn sehen kann. Aber so einen Verbot gibt es nicht und auch für ihn gibt es wahrscheinlich nur wenige Nachteile, wenn er von der Polizei erwischt wird. Ins Strafregister kommt er wohl mit beinaher Sicherheit nicht. Da kann ich schon verstehen, wenn mein Sozialarbeiter etwas komisch geglückt hat, als ich ihm im Wutanfall an geschrien habe, dass der "psychisch Kranke" (damit meinte ich den Täter Dietrich und nicht mich) ins Gefängnis gehöre. Da habe ich mir glaube ich definitiv zu hohe Erwartungen gemacht.
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Re: Wut und vor allem Scham abbauen *für Frauen evtl trigger

Beitragvon mkdrive2 » Sa. 20.04.2013, 17:04

Ich kann leider meinen vorigen Beitrag nicht mehr editieren, also schreibe ich in einem neuen Beitrag, was ich reineditieren wollte.

Edit9: Ich habe einen Versuch unternommen, meinen Spektiv zu stornieren. Wenn es schon zu spät war und es trotzdem verschickt wird, dann werde ich versuchen es zurückzuschicken bzw., wenn nichts hilft, wegzuschmeißen. Ich habe keine Lust mehr auf Instanzen zu vertrauen, die ich nicht kontrollieren kann und sich sichtlich unmotiviert gezeigt haben. Ich gehe nun davon aus, dass der Täter auch dann nicht gefasst wird, wenn er öfters hier vorbeischaut. Und solange er mich in Ruhe lässt, wenn ich ihn von nun an meide, dann ist es mir jetzt auch egal. Ich habe einer Frau früher auch belästigt und das Verfahren wurde eingestellt. So soll es nun auch in meinem Fall passieren, scheißegal.

Edit10: Ich weiß nun, warum ich diese Sache nicht einfach liegen lassen kann. Ich fühle mich von einer Person, die Gewalt anwendet zutiefst von ihrer Willkür abhängig. Deshalb werde ich unabhängig von meinem Wunsch Rache auszuüben alles dafür tun, dass die Polizei zumindest die Personalien von zwei Personen erfasst. Und zwar den Täter Dietrich und denjenigen, der mich mit seinem Fahrrad provoziert hat (ich nenne ihn von nun an Erich). Chris war Zeuge und kennt anscheinend beide vom Namen her. Der Kioskbesitzer hat in der selben Nacht bis mindestens halb vier mit dem langhaarigen Erich gesprochen. Ich weiß nicht, warum.

Edit11: Ein Mitarbeiter bei einer Essensausgabe für Hilfebedürftige (Fabian von nun an) kennt den Täter (Dietrich) anscheinend persönlich. Während er draußen telefonierte kam ihm der Täter entgegen und gab ihm die Hand. Dann ging der Täter Richtung Kiosk. Aber ich konnte den Kiosk nicht von meinem Zimmer aus sehen und als ich mich angezogen hatte konnte ich ihn nicht mehr sehen. Draußen war unerwartet ein Polizeiwagen und hat mich evtl. gesehen wie ich komplett außer mich Richtung Kiosk gestarrt habe, weil ich den Täter dort vermutete.

Edit12: Möglicherweise habe ich mich auch vertan. Ich habe gerade jemanden mit ähnlicher Bekleidung gesehen, der definitiv nicht der Täter war. Verdammt. Ich kann ihn anscheinend oft nur richtig erkennen, wenn er von einigen anderen Menschen umgeben ist, die ich leichter identifizieren kann.
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Re: Wut und vor allem Scham abbauen *für Frauen evtl trigger

Beitragvon mkdrive2 » So. 21.04.2013, 21:04

OK, ich möchte nun ein Versuch wagen, die Aktion der Polizisten nicht als komplette Inkompetenzen anzusehen, sondern als gerechtfertigte Ohnmacht in ihrer Handlungsfähigkeit.

Sie kamen nun vorbei, nachdem ich ihnen gesagt hatte, dass sich die Gruppe junger Erwachsener wieder an der selben Stelle traf, wie immer, in der Hoffnung, sie würden zumindest ihre Personalien erfassen. Außerdem hatte ich gehofft, dass sie möglichst unauffällig kommen. Sie kamen jedoch mit zwei großen Streifenwagen und befragten mich vor der Haustür des Übergangswohnheims, ob ich aus der Entfernung den Täter wiedererkennen würde. Diesen hatte ich vorher dadurch wiedererkannt, weil er genau an der selben Stelle wie gestern gestanden hatte und nicht durch andere verdeckt war. Als ich vom Telefonat mit der Polizei zurück war hatten sie ihre Position gewechselt und der Täter war evtl gar nicht mehr da. Ich hatte nämlich bereits am Vortag damit gedroht und er war danach nicht mehr zu sehen.
Nun sagt einer der Polizisten, dass er sich verarscht fühle und gibt mir ein Platzverweis für den Bereich vor dem Kiosk. Dann gingen sie weg.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich mehr verarscht "gefühlt" habe als die Polizisten, die gekommen sind, um gar nichts zu machen. Aber sie hatten wahrscheinlich die Pflicht der Unschuldsvermutung zu berücksichtigen und dann kann ich evtl. verstehen, dass sie keine Personalien aufnehmen, wenn sie es nicht für unbedingt notwendig halten. Dennoch bin ich sehr enttäuscht von der Polizei, dass sie mir nicht die Möglichkeit gegeben haben, ihn von der Nähe zu identifizieren. Ich werde nicht nochmal den Fehler machen, die Polizei zu idealisierten. Polizist sein ist auch nur ein Beruf und einige sind besser und andere schlechter. Manche werden evtl. etwas überbezahlt.

Edit13: Es war aber gut, dass ich heute die Polizei gerufen habe. Nun weiß ich, wie hoch die Chancen sind, dass die Polizei auch nur die Personalien des Täters erfasst. Die Chancen sind Null, da den Polizisten es egal ist, wer es war. Sie sind davon überzeugt, es wäre meine Schuld gewesen. Aber ich denke nicht, dass ein Nachlaufen, Gewalt rechtfertigt. Ich glaube nicht mal, dass schwere Beleidigungen und Provokationen Gewalt rechtfertigt. Ich bin davon überzeugt, dass die Polizisten nicht ihre Arbeit machen, aber werde mich deshalb nicht mehr aufregen, sondern damit umgehen lernen.

Edit14: Es normalisiert sich alles wieder. Seit ich weniger auf die Polizei vertraue gehe ich tatsächlich angstfreier durch die Gegend. Mir ist es tatsächlich inzwischen wurscht, ob ich wieder von irgendjemanden verprügelt werde und dann vom Wohnheim rausgeschmissen werde. Ich achte außerdem weniger darauf, dass ich den Kiosk meide, denn der Grund, warum ich von da verblieb war, von der Polizei ernst genommen zu werden, aber das hat sich ja inzwischen erledigt. Die Polizei nimmt mich nicht ernst, egal was ich tue.
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Re: Wut und vor allem Scham abbauen *für Frauen evtl trigger

Beitragvon mkdrive2 » Mi. 14.08.2013, 15:40

Ich habe es aufgegeben den Täter (Dietrich) zu fassen. Ich bin einfach nicht zur Zeugen Einladung gegangen. Soll er doch weiter Leute verprügeln und bestimmt auch seine zukünftige Frau. Fühle sogar etwas Mitleid für die Unglückliche...
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Re: Wut und vor allem Scham abbauen *für Frauen evtl trigger

Beitragvon Vanilla » Mi. 14.08.2013, 18:29

mkdrive2 hat geschrieben: gegangen. Soll er doch weiter Leute verprügeln und bestimmt auch seine zukünftige Frau. Fühle sogar etwas Mitleid für die Unglückliche...

Kann schon sein, dass er auch gern Frauen verprügelt. Ich hasse es, wenn jemand auf -vermeintlich- schwächere
Menschen los geht, um sein Ego aufzumöbeln. :roll:
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Re: Wut und vor allem Scham abbauen *für Frauen evtl trigger

Beitragvon mkdrive2 » Do. 15.08.2013, 06:56

Vanilla hat geschrieben:
mkdrive2 hat geschrieben: gegangen. Soll er doch weiter Leute verprügeln und bestimmt auch seine zukünftige Frau. Fühle sogar etwas Mitleid für die Unglückliche...

Kann schon sein, dass er auch gern Frauen verprügelt. Ich hasse es, wenn jemand auf -vermeintlich- schwächere
Menschen los geht, um sein Ego aufzumöbeln. :roll:

Naja, das war mein Wunschdenken, um ihn ins schlechte Licht zu rücken. Aber wenn ich an ihn denke fällt es mir schwer objektiv zu bleiben.
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Re: Wut und vor allem Scham abbauen *für Frauen evtl trigger

Beitragvon GLaDOS » Di. 20.08.2013, 15:24

Ich frag mal hier nach...wie geht's dir denn so :?:
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Re: Wut und vor allem Scham abbauen *für Frauen evtl trigger

Beitragvon mkdrive2 » Mi. 21.08.2013, 11:20

GLaDOS hat geschrieben:Ich frag mal hier nach...wie geht's dir denn so :?:
Mir geht es gut. Ich habe keine Wut und Scham mehr wegen der Kiosk-Sache und dem verprügelt werden. Ich bin aber immer noch vorsichtig in der Nähe des Kioskes. Ich mache mit Absicht einen großen Bogen darum. Dem Kioskbesitzer gegenüber bin ich auch nicht mehr wütend und wenn ich den Täter wieder treffen würde, würde ich ihn wahrscheinlich ignorieren und weiter gehen. Ich glaube nicht, dass noch mehr Gewalt von seiner Seite aus kommen wird, wenn ich ihn nicht mehr provoziere.
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Re: Wut und vor allem Scham abbauen *für Frauen evtl trigger

Beitragvon mkdrive2 » Sa. 19.10.2013, 19:44

Diese scheiß Polizisten... :evil: :evil: :evil:

PS: Sorry, deswegen. Aber ich bin anscheinend immer noch nicht mit dem Thema durch.
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Re: Wut und vor allem Scham abbauen *für Frauen evtl trigger

Beitragvon mkdrive2 » Di. 29.04.2014, 16:52

Eine wichtige Erkenntnis:

Manchmal funktioniert Gewalt nicht nur, sondern Gewalt ist gut. Der Grund, warum ich immer noch gegen Gewalt bin ist genau der Grund, dass Gewalt an mir funktioniert. Es überredete mich, mich zu benehmen. Die Leute in Ruhe zu lassen. Mir psychiatrische Hilfe zu holen, die ich "dringend brauchte".

Eins ist klar, der Typ ist ein Held in der Nachbarschaft. Wenn die Leute mich sahen, dachten alle, dass es gut war, dass jemand es mir endlich gezeigt hat. Es gibt keine Leute, die auf meiner Seite stehen. Es ist Fakt, dass es in diesem Fall gut war, mich zu verprügeln.

Ja, Gewalt funktioniert. Ich bin schwach, sehr schwach. Niemand mag mich. Ich bin alleine. Das ist ein Fakt und es ist gut so. Denn sonst würde ich womöglich noch Unterstützung bekommen für meine Aktionen. Das wäre schlecht. Nein, Leute wie mich haben es verdient verprügelt zu werden.

-----------------

Das oben geschriebene hört sich sehr sarkastisch an, aber es ist keineswegs ironisch oder sarkastisch gemeint. Ich habe nur etwas unschön einige echte Fakten (wie dass ich alleine bin und mich keiner mag) mit dem vermischt, was andere vermutlich als Fakten ansehen.

Was für mich jetzt aber wirklich wichtig ist, ist zu verstehen, dass es nicht schlimm ist, wenn sehr viele Menschen von diesem, für mich sehr ungünstigen, Ereignis profitiert haben und es als gut ansehen, es in der Zukunft zu wiederholen.

(Ich muss es Ihnen zeigen. Oh, ich möchte, ja, es gibt so viele Dinge, die ich mit ihnen anstellen möchte. Ich habe mir alles bis ins kleinste Detail ausgemalt. Das ist auch keine Ironie.)

Es ist auch nicht schlimm, wenn es mich nachträglich beeinträchtigt und mir diese ganzen Gedanken um Rache sehr zu schaffen machen. Der Hass hilft mir nicht.

Also werde ich wieder genau das Gleiche tun, was ich direkt nach dem Ereignis getan habe. (Auch wenn ich mich noch frisch an den Moment erinnern kann, wo ich Blut aus meiner Nase tröpfeln gesehen habe. Wo der Typ mich in Lebensgefahr gebracht hat und am nächsten Tag locker und heiter mal eben gesagt hat, ob ich denn noch eine Portion Prügel wünsche.) Ja, ich werde genau das wieder tun. Nein, nicht die psychiatrische Anstalt. Damit bin ich durch. Nein, ich meinte nach vorne gucken. Gucken, was für mich von nun an vorteilhaft ist. Zielen nachgehen, was nicht in fast 100%-iger lebenslanger Haftstrafe resultiert.

Ach, und es war doch nicht Fakt, dass ich alleine bin. Ich habe meine Eltern. Auch wenn diese nach paar Jahren zu ihrem Heimatland fliegen und ich dann wirklich alleine bin und mich keiner mag.

Ja, was dann? Dann wird sich vermutlich auch nicht viel ändern.

(Wie kann ich diesem Typ schaden? Wie kann ich es ihm heimzahlen. Leider gar nicht. Nein, denn sie sind sich alle einig. "Es war gut dass mkdrive2 verprügelt wurde. Endlich gibt es Ruhe.")
Zuletzt geändert von mkdrive2 am Mi. 30.04.2014, 12:59, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wut und vor allem Scham abbauen *für Frauen evtl trigger

Beitragvon Vanilla » Mi. 30.04.2014, 03:44

Huhu mkdrive, kann zwar grad noch nicht auf deinen Beitrag antworten.
Aber ich habe dich vermisst, schau mal in den Vermissten Thread.
Wie schön, dass du wieder da bist*freu ganz doll*
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Re: Wut und vor allem Scham abbauen *für Frauen evtl trigger

Beitragvon mkdrive2 » Mi. 30.04.2014, 13:01

Hallo Vanilla, ich dachte dieser Beitrag würde gelöscht. Danke, das du es gelassen hast. Du kannst jedoch diesen Beitrag löschen oder editieren ohne dass ich es dir übel nehme.

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Noch eine Erkenntnis:

Gewalt hat die Wirkung auf mich, dass ich nicht mehr mit Absicht Dinge tue, die anderen Menschen missfallen würden. Ich habe das Gleiche auch bei einem Paar von Jugendlichen erlebt, denen von einem ziemlich gut aussehenden (nicht gewalttätig aussehenden) Mann auf folgende Weise gedroht wurde: "Alla, mach die Scheiße aus oder ich klatsch dir eine."

Der, der tatsächlich Gewalt anwendet ist fast 100%-ig sicher, wenn das Opfer physisch schwächer ist und für ihn Schusswaffen schwer erreichbar. Messer sind unrelevant, wenn der Träger keine Erfahrung damit hat. Aber auch ohne diese Voraussetzungen ist der Täter relativ sicher.

Meist bleibt es jedoch bei der Drohung und Drohungen sind meist 100%-ig sicher gegen Menschen, die nicht das Wohl anderer im Sinn haben. Denn dies ist erwartet. Dass es tatsächlich zu Gewalt kommt ist jedoch nicht erwartet und passiert nur selten, auch wenn nichts an dem Verhalten geändert wird.
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Re: Wut und vor allem Scham abbauen *für Frauen evtl trigger

Beitragvon Vanilla » Mi. 30.04.2014, 13:43

Welchen Beitrag kann/soll ich löschen und warum?
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Re: Wut und vor allem Scham abbauen *für Frauen evtl trigger

Beitragvon mkdrive2 » Mi. 30.04.2014, 13:50

Und noch etwas:

mkdrive2 hat geschrieben:Soll er doch weiter Leute verprügeln und bestimmt auch seine zukünftige Frau. Fühle sogar etwas Mitleid für die Unglückliche...
Ich habe absolut keinen Schimmer, wie ich auf diese Scheiße gekommen bin. Nichts an seinem Verhalten hat mir die Vermutung gegeben, dass er Gewalt gegen Frauen nicht als schecht, wenn nicht noch sogar schlimm, ansieht. Ich jedoch denke und dachte nie, dass Gewalt gegen andere schlimm ist (auch nicht bei Frauen), nur Gewalt gegen mich ist für mich schlimm.

Und bei meinen Rachegedanken bin ich nicht nur bei den beteiligten Männern stehen geblieben.

Ach, und im Gegensatz zu mir, ist der Typ wahrscheinlich ziemlich beliebt bei den Frauen. Er sah ziemlich gut aussehend aus und wie gesagt gab es keine Anhaltspunkte zu glauben, dass er Gewalt gegen Frauen nicht als schlecht oder gar schlimm ansieht. Während er eine Frau haben wird, werde ich stets alleine bleiben. Das ist eine Realität, die ich schon lange akzeptiert habe und dieser Gedanke macht mich schon lange nicht mehr zu schaffen.

Edit: Nein, nach einiger Überlegung merke ich, dass es mich sogar sehr zu schaffen macht und ich es den Frauen sehr übel nehme.

Ich habe viel mehr Situationen frisch im Gedächtnis, wo mich Frauen schlecht behandelt haben als Situationen, wo mich Männer schlecht behandelt haben. Es könnte daran liegen, dass mehr Frauen mich schlecht behandelt haben oder es könnte daran liegen, dass ich selektiv nur solche Situationen merke, bei denen Frauen involviert sind.

Ich bin von eher Ersterem überzeugt, was dazu geführt hat, dass ich gute Beziehungen mit hübschen Frauen abgeschrieben habe und ich mich eher darauf konzentriere trotz ihrer Kritik genau das zu machen, was ich in dem Moment als wichtig empfinde, auch wenn es etwas ist, was Frauen hassen. Ich achte aber darauf, dass das "Wichtige" nicht damit zu tun hat, dass Frauen mich danach mögen, akzeptieren, nicht schlecht behandeln. Denn dass Frauen mich schlecht behandeln bzw. hassen ist erwartet.

Edit:
mkdrive2 hat geschrieben:Naja, das war mein Wunschdenken, um ihn ins schlechte Licht zu rücken. Aber wenn ich an ihn denke fällt es mir schwer objektiv zu bleiben.
Hehehe. Ich kann bei vielen Dingen nicht objektiv bleiben...

Edit2:
Vanilla hat geschrieben:Kann schon sein, dass er auch gern Frauen verprügelt. Ich hasse es, wenn jemand auf -vermeintlich- schwächere
Menschen los geht, um sein Ego aufzumöbeln. :roll:
Ich glaube keineswegs, dass er sein Ego aufmöbeln musste. Er hat zugeschlagen, weil er es als das einzig Richtige angesehen hat. Und ich fände es gut ihn irgendwie dazu zu bringen, es zu bereuen. Leider bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die einzige Lösung zu dem gewünschten Ergebnis zu kommen für mich nicht machbar ist. Und ich habe gemischte Gefühle dazu.

Aber rational gesehen, ist es gut, dass ich nicht nur durch Landesgesetze davon abgehalten wurde, sondern es tatsächlich überhaupt nicht möglich war. Denn diese Gesetze hätten mich evtl. nicht abgehalten. Schusswaffen sollten besser verboten bleiben.
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Re: Wut und vor allem Scham abbauen *für Frauen evtl trigger

Beitragvon mkdrive2 » Do. 01.05.2014, 14:23

Alle Menschen sind gleich viel wert

Mörder, Vergewaltiger, Lügner, Kriminelle, Heilige, Jesus, Gott, Mutter Maria, Buddha, Mohammed, Gandhi, Präsident Obama, liebevolle Eltern, alle anderen 99,99999999999% der Menschheit, die was ganz anderes denken und die kleine Anzahl an Menschen, die zustimmen, was sehr wohl auch Eins sein kann.

Edit: Wenn der Typ mich auf der Straße sieht könnte er mich jederzeit verprügeln, ohne dass es irgendwelche Folgen für ihn hätte. Wenn ich irgend jemanden in der Nachbarschaft belästige, könnte sie ihm ohne Weiteres um Hilfe bitten, mir eine Lektion zu erteilen.
mkdrive2
 

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