Hallo,
ich bin jetzt seit ca. 2 Monaten umgezogen 300 km weit weg von zuhause. Nun es war eigentlich kein Zuhause aber eben mehr oder weniger gewohntes "Umfeld". Kurz zur Erklärung die Beziehung zu meinen Eltern war schon immer recht anstrengend was ich wohl in einem anderen Thread mal ausführlicher beschreiben sollte, auf jeden Fall hab ich n paar Jahre mit meinem damaligen Freund in einer eigenen Wohnung gelebt, nachdem diese Beziehung in die Brüche ging musste ich wohl oder übel wieder zu meinen Eltern ziehen, was anfänglich auch erstaunlich gut zu klappen schien, und da hätte ich schon Verdacht schöpfen sollen. Ich bewohnte das Dachgeschoss und nachdem sich mein neuer Freund auch recht gut mit meinen Eltern zu verstehen schien wollte er zu mir ziehen. Das Ende vom Lied war es gab natürlich wieder Krach und wir beschlossen dann eben in seine Heimat zu ziehen, die ist 300 km weit weg, weit genug von meiner Mutter weg ein Glück. Das einzige Problem ist halt nur das meine einzige Freundin die ich schon 30 Jahre kenne mir fehlt, denn ihr vertraue ich alles an, und wenns mir mal schlecht geht red ich mit ihr und es geht schon besser. Mit Telefon und Internet geht es natürlich schon wir sehen uns auch regelmässig aber es ist trotzdem ein schlimmes Gefühl zu wissen das man net mal eben in 5 Minuten bei ihr ist und n Kaffee trinken kann. Und natürlich ist es auch verdammt blöd seine ganzen "gewohnten" Ärzte nicht mehr zu haben. Allen voran natürlich meine Psychotherapeutin und mein Zahnarzt, beides bei mir absolute Vertrauenssache. Ich werde mir aber wohl oder übel eine neue Therapeutin suchen müssen, da es mir wirklich nicht so gut geht. Wenn ich dran denke hab ich schon wieder auf den ganzen Shice keinen Bock
So Danke fürs Lesen und wäre froh über die eine oder andre Antwort auch wenn da ja irgendwie keine direkte Frage war, naja ihr wisst schon Bescheid denk ich