Tu mich gerade irgendwie schwer die richtigen Worte zu finden. Also falls es irgednwie verwirrend ist, tuts mir leid!
Bis gestern beinhaltete das Wort Zukunft für mich einen Zeitrahmen zwischen 1 Tag und 2 oder 3 Wochen. Weil ich mir immer sicher war, dass ich nicht länger planen müsste, weils mich dann nicht mehr geben würde. Nicht das ich jetzt der Meinung wäre, dass ich eine lange Zukunft hätte, aber aus irgendeinem Grund bin ich ja noch hier.
Und gestern habe ich das erste Mal über eine spätere Zukunft nachgedacht. Und das macht mir mehr Angst als das in ein paar Tagen denken. Denn naja, wenn ich mir vorstelle so total alleine alt zu werden/sein - das ist doch Mist.
Bin ich doch jetzt schon meist alleine. Ich hab zwar eins zwei Freunde, aber die haben ihr eigene Familie bzw. Freund. Meine Mutter zeige ich momentan die kalte Schulter, weil sie mich im Stich lässt (sie zieht weg). Ich weiß, eigentlich sollte es kein Problem für mich sein (werde ja in 2 Wochen 22Jahre). Aber für mikch fühlt es sich so an. Sie nimmt meine Schwester mit. Mein Vater wohnt zwar noch in der Nähe, aber das Verhältnis ist nicht als zu gut.
Tja, ich und eine Beziehung ist völlig ausgeschlossen und ich bin überzeugt, dass es auch so bleiben wird.
Und wer weiß was in ein paar Jahren ist. Die Eltern eventuell tot, meine Schwester hat eine eigene Familie und ich vegetiere alleine vor mich hin. Das will ich nicht. Zumal ich panische Angst vor dem allein sein habe. Das hat doch genauso wenig mit Leben zu tun wie jetzt. Wieso sollte ich mich dahin quälen und durchhalten, wenn die Zukunft genauso beschissen aussieht?!?
Keine Ahnung wieso ich mir gestern Gedanken über eine längerfristige Zukunft gemacht habe...