und das bedrückt mich sehr.
Ich hatte heute meinen ersten Tag in der Tagesklinik und bin wieder damit konfrontiert worden, dass ich erheblich in meinem Denken eingeschränkt bin.
Das äußert sich indem mir zb. in Gesprächen die Worte nicht einfallen, ich mich schlecht artikulieren kann und mir kaum etwas einfällt zu sagen. Es ist als ob ich ein seelenloser Zombie bin.
Es geht nämlich auch sonst kaum ein Gedanke durch meinen Kopf, geschweige denn mal ein Gedankengerüst.
Es ist als ob ein Schleier über meinen Gedanken liegt und diese dadurch nicht oder nur schlecht durchdringen können. Als wär da eine Art Widerstand der das Denken erschwert und die Gedanken nicht durchlässt.
Das schlimme daran ist, dass ich das merke das da was im Kopf nicht normal ist und ich es nicht ändern kann.
In der Abschlussrunde der Tagesklinik, wo man vor allen nochmal erzählt Wie der Tag / die Woche so war und was schön war ect. hab ich auch nur so vor mich hingestottert und unlogische Sätze gesagt wenn mir überhaupt etwas einfiel.
Das bin nicht Ich. So bin ich normal nicht und ich leide sehr darunter.
Hoffe einfach das es auch eine Begleiterscheinung des Lithiums ist, welches ich gerade absetze. Dann bin ich das Problem los.
Ich weiß einfach nichts was ich dagegen tun kann und ein Medikament, dass man wieder denkt gibt es auch nicht.