Mein scheiß Leben ( Biografie )

[emstaler]

Kurzform:

Ich komme aus einem ärmlichen Elternhaus, wo die Mutter psychisch Krank war ( Psychose ).Beide Elternteile gewalttätig ( massive Schläge mit Gürteln und Rohrstöcken )bis ich 14 Jahre alt war .Die Mutter hat sogar sexuellen Missbrauch an mich vollzogen. Fast jeden Tag habe ich Schläge bekommen. Bis heute habe ich bis zu 45 Arbeitsstellen gehabt, zwei Beziehungen sind durch mein Verhalten auseinander gegangen.Hatte nie Freunde auch in der Schulzeit nicht .
Aus der letzten Beziehung habe ich eine 13 Jahre alte Tochter, zurzeit sind wir getrennt lebend.

Ich war niemals gewalttätig , habe nie getrunken , ich war nur verbal sehr laut, aufbrausend und ungerecht andern gegenüber, wiederum in der Depression war mir alles egal , hauptsache ich hatte meine Ruhe .In der manischen Zeit , ging mir alles gut von der Hand ,hatte sogar Spaß auf der Arbeit bis ich Verantwortung im Job übernehmen sollt ,dann war Schluß mit der Arbeit ich hatte Angst was falsch zu machen , so kommt die hohe Anzahl von Arbeitsstellen zustande.Die Persöhnkichkeitsstörungen :Keine Freunde , Veranstalltungen wurden gemieden,bei Familienfesten war ich immer "Krank".Ausflüge mit der Familie fanden nicht statt.
Essen gehen nicht mit mir.u.s.w.

Meine Diagnosen lauten F 31.3 und F 61.1 .

Zwei Aufenthalte in Psychiatrien jeweils 7 Wochen und eine Reha.
Ich habe zu lange gebraucht um festzustellen dass ich Krank bin und Hilfe benötige, es hat 30 Jahre gedauert.

Im Moment hat sich mein Umfeld total geändert, lebe jetzt alleine, bekomme Hilfe von der Ambulanz, das Leben ist schwer.Aber ich versuche in kleinen Schritten wieder am Leben teilnehmen zu können.Ich muß erst lernen Gefühle zu zeigen , Liebe zuzulassen und meine Krankheit zu verstehen.

Selbsteinschätzung :

Liebe zeigen, nein.
Angst was falsch zu machen .
Angst jemanden an mich ran lassen.
Gefühle zeigen, nein.
Freunde haben fällt mir schwer.

Wünsche:

Das ich wieder Gefühle zulasse und geben kann.
Das ich einen verständnisvollen Lebenspartner finde.
Das ich meine Ängste im Griff bekomme.
Das ich Freunde finde die mich verstehen.
Das es Aufwärts geht und ich nicht ins Loch falle.

Es ist schon eine schei.... Krankheit , die viele Gesichter hat und womit viele Menschen und Außenstehende Probleme haben !

Nur Gleichgesinnte könne sich verstehen, das ist meine Meinung und Erfahrung.

[Mulle]

da hast du ja schon eine menge mitgemacht.
ich wünsche dir von ganzem herzen kraft, mut und stabilität, um dein leben wieder in die richtige bahn zu bekommen.