Hey
Also ich möcht einfach mal los werden was mich bedrückt und möglichst anonym Bleiben, wozu das Internet natürlich super ist, okay.. würd mich freuen wenn ihr mir eure einschätzungen schreibt.
also wo fang ich an.. meine persönliche einschätzung tendiert oft dazu, das mein leben eigentlich ein einziger leidensweg ist und ich nur zum überleben lebe. okay, es gibt zeiten da geht es mir gut aber oft und in bezug auf die zukunft seh ich schwarz. ich denke, das ich keine erfüllende beziehung führen kann. habe je nach situation depressionen bzw spannungszustände. ich hab probleme damit, das ich extrovertierte manchmal nicht verstehe. eins zu eins kann ich gut mit intros reden aber unter extros versteh ich einfach bahnhof. brauche wegen psychischen problemen oft isolation um mich zu erholen. ich kann irgendwie keine richtigen freundschaften führen, für mich sind alle zwischenmenschlichen beziehungen funktional, die menschen an sich bedeutungslos. kann also keinem freund sein. hab irgendwie keine lust mich auf "freunde" einzulassen, bin irgendwie einzelgänger. ich bin nicht unsozial, bin student geh oft feiern und so. aber immer diese scheiß psychischen probleme nehmen mir einfach viel zeit. kann mich nicht richtig von elternhaus lösen weil ich mich da wieder aufbaue, das mit den partnerschaften klappt ja auch nicht (für mich langfristig eher als belastung als befriedigend). mein scheiß studium kotzt mich an weil ich es nur mache weil ich halt geld brauche. okay und weis halt meine fähigkeiten sind, es ne einmalige chance is. außerdem kommen die probleme nicht daher, sondern vom zwischenmenschlichen. aber hat mich echt schon überfordert zum teil. bin momentan auch ohne freunde den ich vertrau (nur bekannte), ohne partnerin. lern halt allein, kann manchmal nich schlafen weil ich stressanfälle hab. hab meine freundin verloren weil ich einfach überfordert war. hab eine große leere in mir und weiß nicht was ich will, handle halt meine aufgaben ab. ich kann nicht ich selbst sein und schauspielere öfters, damit nicht jeder merkt wie tot ich im innern bin (depressionen, eigentlich kein bock mich mit anderen auseinanderzusetzen, aber muss ich ja). generell nervt mich diese häufig wechselnden sozialen kontakte. ich bin eher ein gruppenmensch und gern beliebt. kann einfach nicht befriedigend auf engen raum mit vielen menschen zusammenleben. bin dann eher der, der mit maske rumläuft. ja. und gefühle für menschen um ihrer selber willen keine, ich freu mich auch nicht irgend wen zu sehen. vermisse niemand, hab kein heimatsgefühl. was mich auch nervt ist, das mein gedächtnis nicht so funktioniert, das ich von schönen ereignissen erzählen könnte. kann mich schlecht erinnern, muss viel fragen.
soweit mein beitrag