Hallo Liebe Community
Mein Problem ist das ich mich nicht liebe und das tritt als Maskierte Psychische Störung zutage
auf Arbeit z.b.
Wenn mir meine Vorgesetzten etwas erklären geb ich mir soviel Mühe ihnen in die Augen zusehen das ich nur stückchenweise begreife was Sie wollen.
Dadurch mache ich dann Fehler und es gibt Probleme.
Und ich stehe jedem im Weg.
Ich habe sogar die Erfahrung gemacht, das ich gelobt wurde und mich dann Stück für Stück distanzierte.
Ich bin ersteinmal Zwanzig und stelle mir Fragen wie ich dieses Leben führen soll. Ich denke wenn ich mit mir nicht ins Reine komme, werde ich mich selber zutode quälen. Mein Leben kann Morgen schon oder in 100 Jahren vorbei sein. Was jetzt nicht unbedingt in Verbindung mit Suizid gebracht werden soll, obwohl ich da auch schön desöfteren drüber nachgedacht habe.
Ich arbeite in der Gastronomie und bevor ich dieses Handwerk erlernte machte es mir auch Spass.
In dieser Branche wird man auch schnell zum Fußabtreter...
Momentan bin ich arbeitslos aber in kürzester Zeit wieder beschäftigt, im Ausland. Und die letzte Saison habe ich noch lange nicht verdaut.
Ich habe extreme Angst davor zuversagen. Ich habe kein Selbstwertgefühl, Minderwertigkeitskomplexe, und zweifel an meiner Intelligenz.
Das ich die sachen so sehe und so bin, beantworte ich mir mit der Vergangenheit...
Eltern früh geschieden kein Papa stattdessen Freund von Mama den immermal die Hand ausrutschte, besonders nach ein paar Bier mit Kollegen beim Fußball. Zehn Jahre...
-egal-
dritte Klasse, wurde ich auf eine Schule für überaktive und lernbehinderte Kinder versetzt, dort Zwei Jahre die Bank gedrückt und gute Leistung gebracht, zurück auf die Mittelschule
-egal-
Nach dem Schulabschluss war ich selbstbewusst und Psychisch ganz normal, ich freute mich den ganzen Tag lang. Bin sehr gerne Baden gegangen, und es war niemals langweilig.
Dann begann ich meine erste Ausbildung (Gastronomie) mit einem Großen Freundeskreis, ich war wirklich beliebt.
Der Freundeskreis brachte mir dann Drogen (Cannabis) aber auch unvergesslich schöne Momente.
Gegen Ende dieser Ausbildung hatte ich starke Probleme.
Ich stotterte beim Vorlesen hatte immer nasse Hände usw.
- meine ersten regelmäßig auftretenden unlösbaren Psychischen Probleme
darauf folgten sachen wie schwitzen, blockade beim Wasserlassen usw.
Also beschloss ich die Drogen wegzulassen.
Ich denke das ich meinen Körper irgendwann eh abgestoßen hätte, doch die Umstände und Drogen, meinen geistigen Zerfall beschleunigt haben.
Vor Vier Monaten habe ich nach Sechs Jahren erfolgreich mit dem Rauchen aufgehört, weil ich immernoch daran glaube, das irgendwann alles gut wird. Und wenn es soweit ist möchte ich nicht Krebs oder sonstiges haben.
Da ich mit meiner Mutter nicht reden kann weil ich Sie nur belasten würde
(drei Kinder alleinerziehend und das Haus muss auch abbezahlt werden..)
gehe ich zu einer anderen Person mit der ich mich etwas Identifizieren kann. Diese wird natürlich nicht mit ins Ausland kommen und mir somit fehlen. Deshalb und ich weis wie sich das anhört besorg ich mir Aufputschmittel aus der Apotheke, für die kommende Saison, was ich Koks, Speed und C vorziehe.
noch ein paar Sätze die mit "ich" anfangen
Ich bin für niemanden eine bereicherung/langweilig/schusselig/vergesslich/unkonzentriert/ungebildet/unverlässlich
Ich denke man hatt mir immer nur das gesagt was ich nicht kann und falsch mach, nicht das was ich schaffen könnte
Ich lebe ein Sinnloses Leben
Ich heule mich in einem Internetforum aus
wenn ich mir mein Leben so ansehe kann ich mit recht behaupten das es einfach Scheiße ist, war und wohl noch lange so sein wird.
Nur das es immer schlimmer wird...