Eigentlich nichts...?

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Eigentlich nichts...?

Beitragvon Soul » Fr. 04.09.2015, 09:24

Bei mir geht gerade alles drunter und drüber, zumindest fühlt es sich so an.
Mein Freund ist letzte Woche für 6 Monate zum Studieren nach Estland. Seit er weg ist, esse ich kaum etwas. Habe schon fast 3 Kilo abgenommen. (ist bei meiner Figur noch nicht schlimm, solange es nicht so weiter geht...)

Ich habe einfach kein Interesse mehr am Essen. Zeitweise verabscheue ich es, aber mir gehts echt nicht ums abnehmen. Dazu kommt, dass ich diese Woche eigentlich ein Ferienpraktikum für meine Ausblidung zur Erzieherin machen sollte. 12 Stunden arbeiten ohne Pause, Übernachtungen ebenfalls ohne Pause und am nächsten Tag genauso lange arbeiten, etc.
Ich weiß nicht, ob meine Essgewohnheiten gerade das ausgelöst haben, aber nachdem ihc einen Tag bei dem Praktikum war, hat mich ein Magen-Inffekt eingeholt. Habe wirklich versucht so schnell wie möglich gesund zu werden um das Praktikum antreten zu können, denn ich muss es nachholen.

Gestern habe ich morgens gebrochen und konnte doch nicht wie geplant zum Praktikum. Das war aber mehr eine psychische Reaktion darauf, dass sich mein Freund sich ungewöhnlich lange überhaupt nicht gemeldet hatte und ich wirklich damit gerechnet habe, dass gleich ein Anruf kommt und man mir sagt er liegt im Krankenhaus... Zum Glück hat sich nur herausgestellt, dass sein Internet und Strom ausgefallen war.

Im Laufe des gestrigen Tages habe ich mit dem Lebensgefährten meiner Mutter lange gesprochen und beschlossen, das Praktikum nicht zu machen. Es fühlt sich für mich an, als würde meine ganze Welt gerade auf mich einstürzen. Mein Freund (erste Beziehung, aber schon seit zwei Jahren und auch wenn ich 19 bin, hatte ich somit bis jetzt noch nie Liebeskummer...) ist plötzlich weg, für eine gefühlt ewige Zeit. Seit zwei Wochen tut mir mein Magen weh und ich esse kaum. Ich kann mich zu nichts aufraffen. Und das Praktikum macht mir schlicht Angst. Das ich es nicht antrete, ist mittlerweile beschlossen und ich muss mir jetzt etwas zum nachholen besorgen, sonst darf ich in Juni nicht zu meiner Abschlussprüfung antreten...

Es ist noch ewig dahin und ich müsste auch erst eimal mit meiner Fachakademie sprechen (Unterricht beginnt am 14. September wieder) ob ich das Praktika auch in den Osterferien machen könnte, da ich für Weihnachten schon einen Flug zu meinem Freund gebucht habe.

Ich weiß nicht... eigentlich ist doch alles okay, denke ich ständig. Es ist noch ewig hin bis zu den Prüfungen, im notfall kann ich, wenn es früh genug ist, den Flug noch auf den Herbst umbuchen und ich mache über Weihnachten ein Praktikum. Und ich weiß ja auch, dass mein Freund mich liebt, aber es ist einfach sehr schwierig gerade für mich. Und dann fühl ich mich auch noch schlecht, weil ich denke, die zwei Wochen Praktikum hätte ich doch mal aushalten können. Das ich mich nicht so anstellen soll. Das ich ein Weichei bin...

Ich weiß ich mache mir oft zu viele Sorgen. Aber... es fühlt sich einfach gerade an, als ob ich keinen Halt mehr hätte. Mein Freund gab mir viel Halt, auch wenn ich das erst so drastisch merkte, als er ins Flugzeug stieg. Und das Praktikum war im Vorfeld schon ein Angstfaktor für mich. Einfach... ich bin ein Mensch, der während der Arbeit mal ein paar Minuten seine Ruhe braucht um etwas zu lesen oder sonstiges. Selbst auf dem Klo war immer etwas los.

Ich weiß einerseits, dass ich das Praktikum jetzt nicht gepackt hätte... aber ich habe trotzdem Angst, ob es falsch war, ob ich eine Ersatzstelle finde, ob mit meinem geplanten Flug alles klappt...
Und dabei klingt alles eigentlich so klein und unwichtig im Vergleich zu den Sorgen und Problemen von anderen, dass ich mich wieder Frage, ob alles nur an mir liegt...
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Re: Eigentlich nichts...?

Beitragvon Soul » Mo. 07.09.2015, 19:51

es... gehr mir gerade langsam etwas besser. Aber vermutlich nur, weil ich gerade keine andere Wahl habe, als die ganzen Sorgen zu verdrängen. Vor nächster Woche kann ich nichts anderes machen als versuchen mich abzulenken. Was aber eher schlecht gelingt.
Bin immernoch extrem antriebslos und unmotiviert. Surfe ziemlich viel am Laptop anstatt etwas "sinnvolles" zu machen. Immerhin lenkt es ein bischen vom Nachdenken ab.
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Re: Eigentlich nichts...?

Beitragvon Soul » Do. 17.09.2015, 15:18

Wie, als würde einem der Boden unter den Füßen weggezogen werden und gleichzeitig der Himmel zur Erde fallen x.x
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Re: Eigentlich nichts...?

Beitragvon kätzchen » Do. 17.09.2015, 15:31

Oh je... Hoffentlich wird er nicht auf dich fallen und du halt finden :( :troest:
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Re: Eigentlich nichts...?

Beitragvon Soul » Mo. 21.09.2015, 15:30

Danke.

Ich grüble einfach viel zu viel und mach mir viel zu viele Sorgen...
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Re: Eigentlich nichts...?

Beitragvon Soul » So. 04.10.2015, 14:45

Es ist doch einfach verdammt unfair.

Ich dachte immer, es wird irgendwann leichter. Das man sich daran gewöhnt oder so. Das man es schon irgendwie hinkriegt. Aber nein, auch mit 19 rollt man sich noch auf dem Bett zusammen und weint, wenn man hört, wie sich mal wieder über dsa Geld gestritten wird. An sich ists sogar noch schlimmer als damals als Kind. Denn jetzt weiß man, wie schlimm es wirklich steht.
Ich bin die, die ihre kaputten Schuhe noch bis zum Schneefall tragen muss. Ich bin die, die nicht zum Friseur kann und schon überlegt, alles mit ner Schere abzuschneiden. Ich bin die, die monatelang zögert das bescheuerte 40 Euro teure Schulbuch zu kaufen.

Die, die sich kaum traut den Dozenten zu sagen, dass ma bei der Praktikumseinteilung nicht in die besagte Stadt kommt, weil die öffentlichen Verkehrsmittel blöd liegen. Und nur als antwort bekommt: "Doch, wenn du hier umsteigst, fährt ein Bus hin." Und die dann nicht sagt "Das wären 100 Kilometer mit dem Bus am Tag."

Und ich denk mir gerade nur... wenn ich ne andere Ausbildung gewählt hätte, dann würde doch alles anders aussehen. Was bringt mir ein Streik der Erzieher, wenn ich mir nicht mal den Weg zur Fachakademie leisten kann? Was bringen mir die 100 Euro im Monat mehr, wenn ich 5 Jahre bis dahin nichts habe?
In welcher anderern Ausbildung wird erwartet, dass man ständig kostenlos arbeitet? Anstatt 240 Euro im 3 Ausbildungsjahr könnte ich 700 in einem Bürojob kriegen, mit festen Arbeitszeiten, Überstunden die mir auch angerechnet werden. Stattdessen bekomm ich ein "Sie sind doch freiwillig hier."
Klar, das wäre finanziell alles ausgleichbar, wenn meine Mutter nicht nur 900 Euro kriegen und ihr Mann nicht arbeitslos wäre.

Alles Geld was ich mir mal für das Ausziehen gespart habe ist mittlerweile weg. Schuhe, Winterjacke, Essen. Und dann kommt diese "Freundin" mit ihrem Pool, den großen Haus, drei AUtos und zwei Urlaube im Jahr und meint "ach ja, gestern haben meine Eltern wieder übers Geld gesprochen. Voll blöd ey. Ach ja, habe nacher noch Klavierunterricht und muss mir noch das Zugticket für die Frankfurter Buchmesse kaufen. Hast du eigentlich das Englisch Heft immer noch nicht? kostet doch nur 8 Euro!" Ja, sagt sie zu mir, deren letzter großer Einkauf ein Kleiderschrank war, weil der Alte außeinander gefallen ist. Wie gerne würde ich einfach mal schreien.

Wie naiv ich doch war, als ich dachte, wenn ich "erwachsen" bin, wird sich alles ändern.
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Re: Eigentlich nichts...?

Beitragvon Soul » Fr. 11.12.2015, 15:46

So erbärmlich wie ich bin, schaffe ich es vermutlich noch in den letzten drei Wochen bevor ich meinen Freund wieder sehe, noch die komplette Beziehung zu zerstören.
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Re: Eigentlich nichts...?

Beitragvon kayako » Fr. 11.12.2015, 16:54

Möchtest du darüber reden? Was ist denn passiert?
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Re: Eigentlich nichts...?

Beitragvon Soul » Di. 15.12.2015, 15:20

Ach... er ist im Auslandssemester und war schon immer der Typ, der es nicht ausstehen konnte, wenn man "erbärmlich" ist, wie er es immer nennt. Also wenn ich weine oder vor etwas nervös bis oder mich über etwas zu sehr sorge.
Das allein nervt ihn schon so sehr, dass er nicht mit mir chatten wollte.

(ich denke, ich habe eine leichte Form von Depression oder bin gerade dabei eine zu entwickeln, daher ist es alles andere als leicht, nicht "erbärmlich" zu sein)

Und jetzt kam er mit der Idee, in den Osterwochen auf ein Konzert zu gehen. Da ist er prinzipiell wieder im Land, aber ich muss ausbildungsbedingt 8 Tage durchgängig weiter weg arbeiten. Habe gemeint, wenn es ihm so viel bedeutet, soll er eine andere Fragen (die wohlgemerkt in meinen Augen deutlich hübscher und toller ist). Dass er dann sofort darauf einging hat mich ziemlich verletzt und mir einfach gezeigt, wie erbärmlich ich doch wirklich bin. Natürlich passt es mir nicht, wenn er auf dieses Konzert geht, ohne auch nur eine Spur enttäuscht zu sein, dass ich nicht mitkann.
Jetzt habe ich versucht Kompromisse zu finden. Das Datum im Februar zu nehmen, was aber erst eine Woche danach wäre, wenn er wieder kommt und es ist ihm jetzt plötzlich wichtig, dass diese andere Frau, die auf der anderen Seite von Deutschland lebt, er erst zwei Mal gesehen hat und sonst nur Chat-Kontakt hat mitkommt. Ich habe zahlreiche Websiten durchsucht um eine andere Band zu finden, die er auch mögen würde, das war erst okay, bis die Andere wohl auf seinen Vorschlag, zu dem Konzert an Ostern zu gehen, begeistert eingewillig hat.
Und jetzt? Antwortet er nicht mehr. Ich konnte es mir gerade nicht verkneifen hinterher zu schreiben, dass es ja letzenendes nicht sein Problem ist, wie ich damit umgehe, er doch schon oft genug gesagt hat, dass er ein Leben neben mir hat und ich mich einfach gerade bemühe, seinen Wunsch zu erfüllen...

Es tut einfach weh, dass es ihm anscheinend egal ist, ob ich dabei bin oder nicht. Und mich macht es so fertig, weil ich mich wirklich bemühe eine Lösung zu finden... habe jetzt auch schon die Andere angeschrieben und ihr auch die Kompromisse geschrieben und was sie davon halten würde, weil ich nicht weiß, inwieweit er nun Kontakt mit ihr hatte oder nicht. Ich meine es ja nicht einmal böse, ich will doch nur nicht vergessen werden. Ich warte beschissene 6 Monate darauf, dass er wieder kommt und dann zeigt er keine Spur, ob es ihm wichtig wäre, mich dabei zu haben.

Vermutlich klingts für viele einfach nur wie blödes, erbärmliches Gejammere, was ich momentan ständig habe. Aber ich bemühe mich so sehr. ich tu fast alles für ihn. Ich versuche es immer zu akzeptieren, wenn er in Estland sich wieder mit irgendwelchen Frauen anfreundet, ich vertraue ihm, ich glaube auch, dass er mich liebt.
Aber ich will doch einfach nur, dass er sich auch nur einen Hauch so bemüht wie ich es tue...
Und ja, ich weiß, dass man das in einer Partnerschaft nicht einfordern darf.

Ach... ich versink einfach in einer Depression, während es genervt davon ist.
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Re: Eigentlich nichts...?

Beitragvon Morgan » Di. 15.12.2015, 23:24

Hallo Soul,

es tut mir leid, daß ich Dir erst jetzt antworte, doch nach der Arbeit ist immer noch einiges zu tun, bevor ich dann ins Forum gehe.
Was ich zu schreiben habe, wird Dir nicht unbedingt gefallen, vermute ich, doch lies selbst.


Ach... er ist im Auslandssemester und war schon immer der Typ, der es nicht ausstehen konnte, wenn man "erbärmlich" ist, wie er es immer nennt. Also wenn ich weine oder vor etwas nervös bis oder mich über etwas zu sehr sorge.
Das allein nervt ihn schon so sehr, dass er nicht mit mir chatten wollte.
Ehrlich, ich bin fassungslos, einfach fassungslos. Wie nennt Dich dieser "Mann", (dieses Wort, muß ich mir bei diesem Kerl noch gut überlegen, ob ich ihn überhaupt Mann nennen will) "erbärmlich", weil Du weinst oder etwas nervös bist oder Dich über etwas zu sehr sorgst? Ich kann es immer noch nicht fassen. Kurz: Er projeziert seine Erbrämlichkeit auf Dich. Denn wäre er ein MenschenErdenMann, dann würde er dafür sorgen, daß Du nichts zu weinen hast, Dich in seinen Armen wiegen, damit Du durch ihn Deine Ruhe findest und er sorgt dafür, daß Du Dich über nichts zu sehr sorgen mußt und wenn doch einmal ist es seine Aufgabe, Dir die Sorgen zu nehmen.

(ich denke, ich habe eine leichte Form von Depression oder bin gerade dabei eine zu entwickeln, daher ist es alles andere als leicht, nicht "erbärmlich" zu sein)
Bei dem "Mann" wundert es mich nicht, daß Du eine leichte Depression entwickelst könntest, daß würde jeder Frau so gehen.

Und jetzt kam er mit der Idee, in den Osterwochen auf ein Konzert zu gehen. Da ist er prinzipiell wieder im Land, aber ich muss ausbildungsbedingt 8 Tage durchgängig weiter weg arbeiten. Gut, Ausbildung ist wichtig und geht vor. Habe gemeint, wenn es ihm so viel bedeutet, soll er eine andere Fragen (die wohlgemerkt in meinen Augen deutlich hübscher und toller ist).
Sag mir, warum Du ihm so etwas vorschlägst? Es gibt keine die Hübscher und Toller ist als DU!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und weißt Du, vorher ich dies weiß? Weil ich es an Deinen Worten erkennen kann. Leider gab es wohl in Deinem Leben keinen Dir wichtigen Menschen (am besten männlich), der Dir vermitteln konnte, was für eine wunderschöne Frau Du bist. Es wird immer eine geben, die in Deinen Augen hübscher oder toller ist, es wird auch immer eine geben in Deinen Augen, die nicht so hübsch und toll ist, wie Du. Höre auf Dich mit anderen zu vergleichen, Du bist ein Original, so wie jede Frau einmalig ist auf der Welt. Keine Frau kann sich mit einer anderen Frau vergleichen, weil jede einzigartig ist. Und zu jeder einzigartigen Frau, gehört ihr einzigartiger Mann. Leider geben sich die meisten Frauen mit einem "Mann" ab, der sie nicht so liebt, wie es ihr gebührt, wo sie ihn mehr liebt als er sie und dieser Mann wird sie unglücklich machen, nicht weil er dies will, sondern weil sie es zuläßt, daß er ihr weh tun kann. Alles, was ich von jungen Frauen höre, sie bleiben bei einem (entschuldige den Ausdruck) "Sch**ßkerl, nur um überhaupt in einer Beziehung zu sein, nur um überhaupt einen "Mann" zu haben. Sorry, daß ist mir unbegreiflich. Lieber bin ich allein und wenn es sein muß, den Rest meines Lebens, als mit dem falschen "Mann", der mich nicht als seine Göttin liebt, der mir nicht mein Gottmann sein will, zu leben und dabei unglücklich zu sein und depremiert.
Vergib mir, ich könnte mich in diesem Thema verlieren, doch es geht ja hier um Dich!


Dass er dann sofort darauf einging hat mich ziemlich verletzt Ja, das verstehe ich gut! und mir einfach gezeigt, wie erbärmlich ich doch wirklich bin.
Tut mir leid, an diesem Punkt stimme ich nicht mit Dir überein, Dein Satz müßte lauten: ...und mir einfach gezeigt, wie erbärmlich ER doch wirklich ist.

Natürlich passt es mir nicht, wenn er auf dieses Konzert geht, ohne auch nur eine Spur enttäuscht zu sein, dass ich nicht mitkann. Wenn es Dir nicht paßt, warum bist du dann noch bei diesem "Mann"?
Jetzt habe ich versucht Kompromisse zu finden. Faule Kompromisse und Du weißt es, nicht wahr? Das Datum im Februar zu nehmen, was aber erst eine Woche danach wäre, wenn er wieder kommt und es ist ihm jetzt plötzlich wichtig, dass diese andere Frau, die auf der anderen Seite von Deutschland lebt, er erst zwei Mal gesehen hat und sonst nur Chat-Kontakt hat mitkommt. Ich habe zahlreiche Websiten durchsucht um eine andere Band zu finden, die er auch mögen würde, das war erst okay, bis die Andere wohl auf seinen Vorschlag, zu dem Konzert an Ostern zu gehen, begeistert eingewillig hat.
Und jetzt? Antwortet er nicht mehr. Ich konnte es mir gerade nicht verkneifen hinterher zu schreiben, dass es ja letzenendes nicht sein Problem ist, wie ich damit umgehe, er doch schon oft genug gesagt hat, dass er ein Leben neben mir hat und ich mich einfach gerade bemühe, seinen Wunsch zu erfüllen...
Was? Er sagt, er hat ein Leben neben Dir? Wenn er ein Leben neben Dir hat, warum willst Du ein Leben mit ihm?

Es tut einfach weh, Ja, das tut es, wie sehr Du Dich durch ihn demütigen läßt. dass es ihm anscheinend egal ist, ob ich dabei bin oder nicht. Und mich macht es so fertig, weil ich mich wirklich bemühe eine Lösung zu finden... Ja, das tust Du. habe jetzt auch schon die Andere angeschrieben und ihr auch die Kompromisse geschrieben und was sie davon halten würde, weil ich nicht weiß, inwieweit er nun Kontakt mit ihr hatte oder nicht. Immer eine gute Strategie für eine Frau, sich mit der Anderen zu verbünden, doch kannst Du dies wirklich? Ich meine es ja nicht einmal böse, ich will doch nur nicht vergessen werden. Ja, Du glaubst gar nicht, wie sehr ich um diese Deine Worte weiß. Und dennoch sage ich, wenn Du nicht von einem Mann vergessen werden willst, dann laß Dich von einem finden, der Dich nicht vergessen kann. Wir Frauen haben verlernt, daß die Männer die Jäger sind und wir die Beute, sobald Du einem Mann nächläufst, hast Du ihn fast schon verloren. Kannst Du meine Inspiration vernehmen? Die Männer müssen DIR hinterher laufen und das tun sie (dabei kommt es nicht auf das Aussehen an und auch dabei weiß ich genau, wovon ich spreche), es kommt nur darauf an, wie Du die Göttin in Dir zum Ausdruck bringst und alle Männer in allen Altersstufen liegen Dir zu Füßen. Es gibt ein gutes Buch, was mich einst in Deinem Alter inspirierte. Es heißt "Die Göttin in Dir" von Rickie Moore Ich warte beschissene 6 Monate darauf, dass er wieder kommt und dann zeigt er keine Spur, ob es ihm wichtig wäre, mich dabei zu haben. Was sagt Dir das, wenn Du wirklich ganz ehrlich zu Dir bist? Du kennst die Antwort, oder? Ich brauche sie Dir nicht zu schreiben.

Vermutlich klingts für viele einfach nur wie blödes, erbärmliches Gejammere, Nein, Du hörst Dich nicht an, wie erbärmliches Gejammer, Du hörst Dich an wie eine verzweifelte Frau, die den Weg verloren hat zu wissen, wie man als Frau lebt und liebt.was ich momentan ständig habe. Aber ich bemühe mich so sehr. Ja, daß lese ich, daß er Dir viel Mühe (=Arbeit, kein Vergnügen, kein Genuß) bereitet. ich tu fast alles für ihn. Ja, genau, da liegt die Herausforderung, nicht Du hast alles für ihn zu tun, sondern er hat alles für Dich zu tun. Ich versuche es immer zu akzeptieren, Ich würde es nicht akzeptieren, dafür bin ich zu kostbar. Wenn ein Mann nicht in der Lage ist, mich als Mittelpunkt zu lieben, dann ist er nicht mein Mann.wenn er in Estland sich wieder mit irgendwelchen Frauen anfreundet, ich vertraue ihm, ich glaube auch, dass er mich liebt. Wenn das die Art der Liebe ist, die Du Dir wünschst, dann werde glücklich mit ihm. In Deinen Worten jedoch lese ich etwas anderes, doch wer weiß, vielleicht täusche ich mich und er ist ein super Typ und er ist es wert, daß Du so leidest. Ich frage Dich, willst Du Dein ganzes Leben so die Liebe erleiden? Ich habe irgendwann für mich beschlossen, nein, dies ist nicht meine Art wie ein Mann mich liebt
Aber ich will doch einfach nur, dass er sich auch nur einen Hauch so bemüht wie ich es tue... Vielleicht eins noch, je rarer eine Frau sich macht, desto eher läuft der Mann ihr hinterher. Laß mich Dir ein Bild schenken: Ein Mann will eine Königin begehren und nicht einer Dienstmagd den Hof machen. Bist Du seine Königin oder seine Dienstmagd?
Und ja, ich weiß, dass man das in einer Partnerschaft nicht einfordern darf. Eine Frau die geliebt wird, braucht nichts zu fordern, der Mann liest ihr jeden Wunsch von den Augen ab.

Ach... ich versink einfach in einer Depression, während es genervt davon ist.
Ja, Du kannst die Segel streichen, oder ihn Dir zurück erobern als Königin, die Du in Wahrheit bist. Vergib mir, wenn ich Dir mit meinen Worten zu nahe getreten bin, doch ich kann es nicht ertragen, was Frauen aus sich machen, nur um einen Kerl zu haben. Wir Frauen sind dafür verantwortlich, daß die heutigen Männer (Ausnahmen bestätigen immer noch die Regel) uns so behandeln, wir erziehen unsere Söhne mit zu wenig Respekt, mit zu wenig Dankbarkeit gegenüber uns Müttern und mit zu wenig Ehre und Werte und daraus werden Männer, die Frauen in die Depression treiben. Natürlich gilt dies auch umgekehrt. Es gibt genauso viele Frauen, die Männer behandeln als wären sie der letzte Knecht und nicht ihr König, auch diesen Frauen gehört meine Anklage.
Mögen Dir meine Worte nützlich sein
HG Margit
Morgan
 

Re: Eigentlich nichts...?

Beitragvon Soul » So. 20.12.2015, 13:55

Danke für deine Antwort. Vieles was du angesprochen hast, weiß der Verstand, aber das Herz macht es trotzdem nicht...

Er hat einfach... er liebt mich und meint, dass müsse für mich selbstverständlich sein. Meine Eltern haben sich sehr früh getrennt, ich war drei und meine erste Erinnerung ist es, wie ich mit im Gericht saß und es darum ging, wohin wir drei Kinder kommen. (jedes Elternteil wollte uns)
Ich habe keine einzige Erinnerung, wie meine Eltern ohne Streit zusammen an einem Tisch saßen. An meinem Abschlussbald haben sie miteinander getanzt und ich stand nur da und musste sie anstarren, weil das eine so verwirrende Situation für mich war, ich liebe ja beide, aber beide gehörten nie für mich zusammen. Ich habe ungeheure Verlustängste. Ich führe das mal auf die Scheidung zurück, denn ich kann auch mit Streit überhaupt nicht umgehen. Ich weine dann und gebe mir selbst die schuld (wie man lesen konnte...)
Dabei finde ich, dass ich an sich ziemlich reflektiert über mich urteilen kann, wenn ich mich nicht gerade in etwas reinsteigere... Ich weiß,dass ich manches gut kann, dass ich ein hübsches Gesicht habe, (also meine persönliche Meinung ^^) und das ich eigentlich eine nette, liebenswerte Person bin. Aber wenn ich mich vor Angst in etwas reinsteigere... glaube ich bin lieber selbst schuld, als dass ich die Schuld jemand anderem gebe x.x

Und er... er hatte es auch nie leicht. Er kann Gefühle nicht in Worte fassen. Auch keine negativen. Er stammt aus einer richtigen, richtigen, Assi-Familie. Die Mutter verschwieg ihm bis zum 13 Lebensjahr, dass sein Stiefvater gar nicht sein Vater war, seinen echten hat er vor zwei Jahren dann mal kennengelernt, aber der interessiert sich auch nicht. Er hat 5 jüngere Geschwister, wurde vom STiefvater scheiße behandelt. Die Eltern hatten einiges mit Drogen an Hut, später machte die Mutter die Wohnung zu einem halben Bauernhof, von Hühnern bis Wollschweinen hin, die Ponys blieben in einem Schuppen. 10 Welpen, die nicht Stubenrein waren, keine Waschmaschine und er versuchte mit 10 seine Kleidung in der Badewanne zu waschen. Ständige umzüge, um vom Jugendamt abzuhauen. Er konnte ein halbes Jahr nicht zum Gymnasium, weil sie ihm kein Busgeld gegeben haben (obwohl sie es durch die vielen Kinder wieder erstattet bekommen hätten) Seine Mutter kenne ich nicht persönlich, aber er ist mit 18 ausgezogen, hat versucht zu studieren, musste abbrechen, weil sie die Bafög-Unterlagen nicht hinbekommen haben und Maschinenbau und nachts arbeiten nicht geklappt hat. Er hasst seinen Stiefvater, verachtet seine Mutter. Sie war eben... jammernd, hilflos, erbärmlich. Und damit hat sie ihm sein Leben alles andere als erleichtert, deshalb hat er eine Abneigung gegen so etwas.
Aber er ist in meine Nähe gezogen, nach 3 Monaten chatten und wenige Treffen. Er studiert wieder. Er zeigt seine Gefühle durch Gesten, nicht durch Worte. Was aber schwierig ist, wenn man 6 Monate 1900 entfernt ist...

Er ist nicht perfekt, aber ich liebe ihn. Und er ist zeitweise ganz schön verbittert, aber so viele Freunde von ihm haben mir gesagt, dass er so anders ist, seit er mich hat. So optimistisch, liebevoll. Ich werde niemals den Blick vergessen, als er das erste Mal am Wochenende bei mir war und dann mit den Zug wieder ins andere Bundesland musste, meine Mutter hat ihm ein Brot geschmiert und er saß da und war völlig überwältigt. Ihm hat seine Mutter noch nie ein Brot geschmiert... Es klingt sehr nach rechtfertigungen, ja, aber kein Mensch ist perfekt und wie er ist, ist das, was seine Eltern aus ihm gemacht haben. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass er vor mir angeblich so viel depressiver und verbitterter war. Und dabei ist er jetzt auch noch nicht so, als wäre alles gut gewesen.

Irgendjemand hat mal gesagt, um ein WIR haben zu können, muss erst das ICH im reinen sein. ich denke, dass ist bei mir nicht. Nicht immer.
Wir hatten eben wieder einen Streit (im Chat ist sowas ja nie gut x.x) Es ist halt wirklich auch immer so, dass er sich mit Frauen anfreundet. Mit den meisten Männern kann er nichs anfangen. Er mag kein Fußball, er trinkt kein Bier, er ist vegetarier... Ist ja nicht das allgemein anerkannte Männerbild.
Ich habe ihn schließlich gefragt, was für ihn denn eine gute Freundin ausmacht... er antwortete: "weiß nicht, die meiste Zeit hielt ich dich für das perfekte Beispiel. geduldig, verständnisvoll, flauschig"


Ich glaube nicht, dass ich eine Königin bin... Vielleicht bin ich eine für ihn... dass sehe ich nächsten Freitag. Da fliege ich zu ihm. Nein, ich weiß es eigentlich, dass er es mir zeigen wird. aber er kann es nicht in Worte fassen... Und das wird immer wieder zum Streit führen, dass weiß ich auch. Ich habe nämlich so die Angewohnheit, mit meinen Gefühlen völlig ehrlich zu sein. Auch wenn ich gekränkt oder eifersüchtig bin. Und er ist der typische Klassenclown, der sich lieber hinter Scherzen und bissigen Sarkasmus versteckt.
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Re: Eigentlich nichts...?

Beitragvon Morgan » Di. 22.12.2015, 22:13

Hallo Soul,

wollte nur kurz Dir Bescheid sagen, ich habe Dich teilweise gelesen, doch kann ich Dir im Moment nicht antworten, da meine Zeit dafür nicht ausreicht, ich hole es an den Feiertagen nach.

Ich wünsche Dir trotz allem oder gerade deshalb
wunderschöne Feiertage und wir lesen und schreiben uns
auf bald
LG Morgan
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Re: Eigentlich nichts...?

Beitragvon Morgan » Fr. 25.12.2015, 01:46

Hallo Soul,

wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann bist Du jetzt (25.12.15) zu Deinem Freund geflogen. DANKE, daß Du mir Dein Vertrauen schenkst und mir alles genau erklärst, so daß ich Dich und ihn besser verstehe.
Okay, aus Deinen Worten höre ich eindeutig heraus, daß Du ihn liebst, wahrhaftig liebst, dann gib ihn nicht auf, liebe ihn, vergib ihm, verzeih ihm und liebe ihn. Liebe erträgt alles, Liebe erduldet alles, Liebe vergib alles und Liebe vergißt alles. Lebe mit ihm den Augenblick. Ich kennen ihn nicht, Du kennst ihn, vielleicht sucht er in jeder Frau ein Stück von der Mutter, die ihm gefehlt hat. Auch in Dir? Und wenn Du dann seiner Mutter zu ähnlich bist, dann kann der dies nicht abhaben.

Was brauchst Du?
Was fehlt Dir?
Wie lautet Deine Frage?

Wie war es bei Deinem Freund?
Bist Du seine Königin?

Ich hoffe, Du hattest schöne Feiertage
auf bald
Morgan
Morgan
 

Re: Eigentlich nichts...?

Beitragvon Soul » Fr. 08.01.2016, 20:46

Hallo Morgan,

Es war... es ging auf und ab.
Zum einen hätte ich nicht gedacht, dass sich alles wieder so "normal" anfühlen würde. Einfach richtig. Als ich ihn am Flughafen sah, haben wir uns gleich umarmt und lange festgehalten. Ich hatte irgendwie befürchtet, dass es sich anders anfühlen würde, aber es war genau richtig.
Es war einfach schön in seiner Nähe zu sein.

Probleme gab es aber auch. Er hat dort einige Freunde gefunden und wollte mich natürlich allen vorstellen. Es gab mehrere Brettspielabende und auch zu Silvester waren wir eingeladen. Mein Problem war einfach, dass mein Englisch nicht gut ist. Das Verstehen geht, aber das selbst sprechen... dazu kommt, dass ich generell nicht die Person bin, die gleich auf Fremde zustürzt und mit ihnen Freundschaften schließt. In Englisch war es für mich praktisch unmöglich. Teilweise hatte ich völlige Blackouts oder ich habe schlicht nicht den Mund aufgemacht. (wobei ich aber wirklich mit dem Zuhören und Verstehen schon ausgelastet war)

Als wir dann Silvester ins Bett sind, war er still und grüblerisch und ich habe nachgefragt. Er meinte, er habe das Gefühl, dass doch mehrere Welten zwischen uns liegen. Dass er das jetzt in den letzten 5 Tagen iwie gemerkt hat. Ich war entsetzt. Ich konnte ihm entlocken, dass es wohl um meine Zurückhaltung ging. Ich konnte das Weinen nicht verhindern, weil ich ihn einfach nicht verlieren will. Ich weiß nicht wie lange, aber ich habe lange im dunkeln neben ihm gelegen und auf ihn eingeflüstert. Er hat wenig gesagt. Aber es ging ihm auch darum, dass er das Gefühl hatte, dass er mich zu Dingen zwingt, die mich quälen (dass er mich zu den ganzen Leuten geschleppt hat, obwohl ich halt eher schüchtern bin) . Ich weiß gar nicht mehr, was ich alles gesagt habe. Dinge wie, dass ich das aber gerne mache, weil ich ihn liebe und dass ich es schon sage, wenn mich etwas stört. Dass ich in Deutschland auch nicht sooo extrem schüchtern bin und mich mit seinem Freundeskreis zuhause doch auch super verstehe.
Ich sagte, dass ich ihn liebe. Und er erwiederte es. Aber das er sich nicht sicher ist, ob wir glücklich sind.
Meine Worte hatten ihn dann wohl doch wieder überzeugt, dass ich glücklich bin. Irgendwann sind wir dann Arm in Arm eingeschlafen, aber am nächsten Tag hatte ich immer noch ziemliche Sorgen.
Habe nochmal nachgehackt, weil er ja anfangs meinte, dass WIR nicht glücklich sind. Also was mit ihm ist. Er meinte, wenn ich glücklich bin, ist er es auch.
Ach... ich weiß nicht recht. Sein Zweifel hat mich wirklich tief erschüttert. Natürlich gibt es unterschiede zwischen uns. Aber das ist ja normal. Es wäre vermutlich auch nicht gut, wenn man sich zu ähnlich ist.

Ich denke, er hat wirklich einfach nur gegrübelt... zumindest kann er nicht lange schon darüber nachgedacht haben, denn wenige Tage vorher hat er mir noch gesagt, dass es ihm mittlerweile egal ist, wenn er mir was ausgibt. (also wir haben beide noch karges Einkommen und hatten uns anfangs der Beziehung geeinigt, dass wir außer Geschenke alles fair teilen. z.b. Essen gehen oder Kino, sogar meinen Flug zu ihm) Also damit wollte er sagen, dass es für ihn feststeht, dass wir zusammen gehören. Es ist ja auch schon seit einem halben Jahr im Gespräch, dass wir im Sommer zusammenziehen. Darauf habe ich ihn auch noch einmal angesprochen in der besagten Nacht. Ob er das nicht will, was sich geändert hat. Doch er will.

Also... ich denke es war wirklich nur ein Grübeln, weil er sah, dass ich unglücklich war (bzw. hilflos inmitten von Gesprächen denen ich kaum folgen konnte). Für mich steht fest, auch wenn es meine erste Beziehung ist, wenn auch schon 3 Jahre jetzt, dass ich mit ihm mein Leben verbringen will. Oder zumindest alles dafür geben will, dass wir so weit kommen wie möglich. Und "glücklich" sein lässt sich so schwer in Worte fassen... aber ich merke wie unglücklich ich bin, wenn er jetzt wieder nicht bei mir ist.

Die letzten Tage waren dann auch wieder normaler. Aber ich war etwas vorsichtig, weil ich noch irgendwie auf der Hut war und habe ständig versucht zu beobachten, wie er sich fühlt. Es kam dann auch dazu, dass ich ihn leicht "geschimpft" habe, wie er nur zweifeln kann. Er meinte, er war halt doof.

Meine Sorge ist gerade immer noch ein bischen da... unbegründet, denke ich. Er hat mir zum Abschied eine Postkarte mitgegeben. Auf die hat er unter anderem geschrieben, dass er mir doch gesagt hat, dass wir es schaffen. (also sein Auslandssemester als Paar zu überstehen. Sehr viele Bekannte haben mir schon vorher verkündet, dass sie niemanden kennen, dessen Beziehung es ausgehalten hat, etc.)
Ende Januar kommt er wieder. Ich bete, dass es schnell umgeht und wir endlich unser richtig gemeinsames Leben angehen können... auch wenn er wiederum mit etwas Trauer seiner Abreise entgegen blickt, weil er einige Leute ziemlich vermissen wird, erzählte er.

LG
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Re: Eigentlich nichts...?

Beitragvon Morgan » Mo. 11.01.2016, 22:01

Hallo Soul,

danke, daß Du mir so ausführlich geantwortet hast.
Für mich hört sich das, was ich von Dir (Euch) lese sehr gut an. Und nun haben wir fast Mitte Januar und Ende Januar kommt er wieder, wenn ich Dich richtig verstanden habe. Das ist nicht mehr lange.
Und das mit der Postkarte fand ich sehr lieb von ihm.
Ihr schafft das, dann seit ihr eben das erste Paar, was einen Auslandaufenthalt meistert.

Würde mich freuen, von Dir (Euch) zu hören, wenn er wieder da ist, ob es Dir (Euch) gut geht.

Laß es Dir gut gehen, Soul

HG Morgan
Morgan
 


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