Aus dem leben eines Niemands...

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Aus dem leben eines Niemands...

Beitragvon SHIKI » Fr. 08.05.2015, 14:18

Hallo,
ich heiße Shiki.Ich 16 Jahre alt und werde im Sommer 17.Ich hab kaum Selbstbewusstsein,wenig Selbstvertrauen,wenig Selbstwertgefühl und Selbstzweifel.Ich hasse meine zwanghafte Schüchternheit.

Nach zwei Jahren habe ich endlich wieder Freunde gefunden.Und dieses Mal welche mit den gleichen Interessen,also sie sind auch Fans von Animes/Mangas,Japan etc.Es hat mich echt viel Geduld und Mut gekostet.Immer wieder habe ich mir selbst gesagt,dass ich mir das nicht verzeihen würde,die Chance zu verpassen mich mit zwei ,,Gleichgesinnten" anzufreunden.Ich war froh und alles lief gut.
Einmal lud mich die eine zu ihrem Geburtstag ein.Es war furchtbar,ihre gesamte Familie war anwesend (also Großeltern,Tanten,Onkels)und ich kaum ein Wort raus bekommen.Es war einfach nur peinlich.Sie hat mich gefragt wieso ich nichts sage,in der Schule würde ich doch immer reden.Zum Schluss hab ich sie angelogen,von wegen meine Schwester hätte geschrieben ich soll nach Hause kommen.Aber alles blieb wie immer.Einige Zeit später freundete sich eine andere Freundin von mir mit einem anderen Mädchen an. Ich fühlte mich bei der nicht besonders wohl.Ich fing an meine Freundin,ich nenne sie mal Mia,zu ignorieren.Weil ich eifersüchtig,da sie sich so gut mit ihr verstand.Und war dann nur noch bei meinen anderen Freunden, ich nenne sie mal Hanna(bei ihr war ich zu Besuch) und Maki.Später entschuldigte ich mich bei ihr,nur um irgendwann das selbe wider ab zu ziehen(total dämlich,ich weiß).Dann wurden wir wieder bisschen dicke miteinander.
Später bzw.jetzt:Ein Mädchen aus unserer Klasse,die früher mit anderen aus der Klasse befreundet war,ist jetzt immer bei uns.Ich hätte kein Problem damit,wenn ich nicht wüsste das sie verdammt falsch ist.Zuerst mit ihren früheren Freunden über uns lästern und jetzt mit uns eine auf dick machen.Ich war total genervt und hab einfach Mia UND Hanna ignoriert.Zwei Tage oder so.
Jetzt ist alles wider wie immer.Aber mir ist aufgefallen das wir nicht mehr so gut befreundet. Ich entferne mich langsam von ihnen und sie sich von mir,wegen der Sache die ich die ganze Zeit gemacht habe.
Ich war manchmal sogar ziemlich unfreundlich zu beiden.Jetzt gehts wieder aber es ist nicht mehr so wie zu anfang.Aber das wundert mich nicht.Ich mach ja eh immer alles kaputt.Ich weiß nicht wieso. Und das ist mein Problem.Wenn ich anderen wenigstens bei ihren Problemen helfen könnte,aber nicht mal das kann ich.Ich bin nutzlos und überflüssig.Und ewig genervt von mir selbst.(Die ewigen Qualen des Lebens.
Falls jemand das ließt,was ich leicht bezweifle,
(Ich hab ja noch nie jemanden interessiert:)/
Wen interessieren schon die Probleme eines Niemands:D)

wünsche ich noch einen wunderschönen Nachmittag
bitteres:)

:/:(:(:(:(:(

Status: Depressiv und Hoffnungslos(und vom Leben angekotzt)
"Unfähig mit Menschen zu reden,zu leben.
Vollständiges Versinken in mich.Denken an mich.Stumpf,gedankenlos,ängstlich.
Ich habe nichts mitzuteilen,niemals,niemandem."

~Franz Kafka

«Lass mich ewig schlafen,wie Dornröschen,nur ohne Prinz,der mich wach küsst...»
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Re: Aus dem leben eines Niemands...

Beitragvon nurzweiworte » Di. 12.05.2015, 01:01

Hallo Shiki,

Du bist 16 Jahre, also noch in der Pubertät!
Was Du da alles schreibst, erinnert mich, an meine Probleme, die ich als Teenager hatte!
Eine Frage: warst Du als kleines Kind mal im Krankenhaus, alleine? Oder hast Du als kleines Kind eine Trennung mit Deinen Eltern erlebt? Falls ja, dann weiß ich, warum Du kein Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, kein Selbstwertgefühl und Selbstzweifel hast! Du muss nicht Deine Zwanghafte Schüchternheit hassen, das macht Deine Seele bewusst, Du muss als kleines Kind etwas schreckliches erlebt haben. Hast Du das gleiche, was ich hatte? Innerlich war ich am reden, schreien, lachen und auch am weinen! Ich hatte das Gefühl, als seien meine Lippen zugenäht gewesen, ich war scheu, Mutlos, weil ich mich nicht mitteilen konnte! :wasser:
Wenn so einiges passen sollte, dann melde Dich noch einmal, ich kann Dir dann schreiben, warum das bei mir so war!
Gruß nurzweiworte
Auch hinter den Wolken, scheint die Sonne!
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