unterdrückt durch islam

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unterdrückt durch islam

Beitragvon lolaala » Mo. 30.03.2015, 18:56

hallo,
also ich bin bereits 18 jahre alt und wurde seit meiner geburt muslimisch erzogen. ich war auch mal sehr gläubig, muss aber zugeben dass sich dies geändert hat. mein vater kommt aus einem östlichen land, meine mutter ist deutsche, glaubt aber aus vollem herzen an allah.
ich sehe immer mehr, wie vieles mich am islamischen glauben bzw der islamischen erziehung stört. da ich weiblich bin, werde ich noch mehr unterdrückt und darf mir viel weniger erlauben als zb mein bruder. ich habe einfach den wunsch mein leben nach meinen vorstellungen zu gestalten und mich nicht immer von verboten leiten zu lassen. meine schwester ist mit einem moslem verheiratet. er hat sie und auch schon das gemeinsame kind geschlagen. sie haben sich verlobt, nachdem sie sich ein mal gesehen haben bzw wurden sie verlobt (aber es war keine zwangsheirat in diesem sinne).
ich habe seit ca 2 jahren einen freund. vor einem jahr habe ich es meiner familie erzählt und mir wenigstens ein klein wenig unterstützung erhofft. doch es war die hölle!
ich bin mit meinem jetzigen lebensstil sehr unglücklich und möchte auch keinen mann heiraten, den ich nicht kenne. ich möchte einfach glücklich sein.
vor ein paar monaten habe ich mich mit dem jugendamt in verbindung gesetzt. in etwas mehr als einem monat steht mein auszug an. ich werde immer nervöser und es beschäftigt mich sehr. ich weiß nicht was ich machen soll. ich will schließlich meine mutter nicht verletzen, aber so weitermachen kann ich auch nicht mehr. treffe ich die richtige entscheidung? und wie komme ich leichter mit der situation klar? ich weiß es nicht.....
lolaala
 

Re: unterdrückt durch islam

Beitragvon Seelenflüsterer » Mo. 30.03.2015, 19:34

Hey,
Zuerst mal Respekt dafür, dass Du Dich traust, Deinen eigenen Weg zu gehen! Die Rücksicht auf Deine Mutter ehrt Dich, aber letztlich musst Du Dein Leben leben und zwar so, dass Du damit zufrieden bist! Vielleicht könntest Du Dir zur Unterstützung bei Deinem Ablösungsprozess vom Jugendamt eine Beratungsstelle nennen lassen, an die Du Dich wenden kannst. Wenn Dein Leidensdruck groß ist, kannst Du Dir auch eine Thera oder eine psychologische Beratung suchen. Dort könntest Du zumindest Dir mal alles von der Seele reden. Vielleicht hast Du auch gute Freunde, die Dich unterstützen könnten?

In jedem Fall wünsche ich Dir viel Glück und Erfolg bei und nach Deinem Auszug!
Seelenflüsterer
 


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