Im Oktober 14 hatte meine Tochter eine Fehlgeburt.
Drei Monate später mußte sie direkt vom Arzt ins Krankenhaus gebracht werden.
Notoperation.
Sie hatte eine Zwillingsschwangerschaft und einer hatte sich im Eilleiter eingenistet und dieser brach durch und blutete in die Bauchhöhle.
Nach langer Zeit, geht es ihr seit Mitte Februar erst wieder richtig gut, auch psychisch.
Und nun?
Seit gestern gibt es, bei meinem Schwiegerschon die Diagnose Hodgkenkrebs, Lymphdrüsenkrebs.
Am Montag beginnt die Chemo. Irgendwann nächste Woche wissen wir dann den Schweregrad.
Er ist grundsätzlich ein Positiver, lustiger Mensch.
Natürlich geht es ihm schlecht, aber er kann noch lachen.
Meine Enkelin, 14 Monate jung sorgt davor.
Sie ist der Sonnenschein der ganzen Familie.
Trotzdem müssen wir immer wieder weinen.
Ich stehe total neben mir