Kummer und Motivatonslosigkeit, keine Perspektive in sicht

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Kummer und Motivatonslosigkeit, keine Perspektive in sicht

Beitragvon Mirko » Mi. 25.02.2015, 23:27

Hallo Liebe Leute,

Ich habe mich vor 5 Jahren von meiner Ex getrennt mit der ich eine Tochter habe, Ich war immer sehr geduldig sie hatte nach der geburt unserer tochter hatte sie depressionen und ich stand mit der kleinen alleine da das besserte sich nach einiger zeit doch weil sie einen anderen kennenlernte und von ihm schwanger wurde . Wir trennten uns dann bald darauf er zog mit in unsere gemeinsame wohnung ein, sie trennte sich von ihm kurz nach der geburt. zwei Jahre später kam das gleiche ihr Jugendfreund zog bei uns ein schwangerschaft usw. ich musste mit unserer gemeinsamen tochter ausziehen, dann wurde er gewaltätig und sie zeigte ihn an usw. ich kümmerte mich um ihre tochter mit mir wuchs sie mit der zeit ans herz und ich hatte die kleine auch oft bei mir . Ich verlor meinen ganzen freundeskreis hatte und habe schwierigkeiten eine beziehung anzufangen oder aufzubauen weil ich immer für die familie da sein will ich fühl mich allein und einsam . im moment kann ich nicht weiter eine zeit lang bin ich alleine gut klar gekommen doch zurzeit habe ich ängste bin müde und erschöpt .
Mirko
 

Re: Kummer und Motivatonslosigkeit, keine Perspektive in sic

Beitragvon Lightning » So. 01.03.2015, 11:44

Hallo Mirko!

Die Einsamkeit kenne ich ganz gut. Leider habe ich auch nicht wirklich einen Rat für dich, ausser den, dass du evtl. selbst aktiv werden musst, um der Einsamkeit zu entfliehen. Mit Ängsten und Erschöpftheit ist das natürlich nicht so einfach. Diesbezüglich steht auch nicht hier, wie ausgeprägt diese "Gefühle" bei dir sind. Bevor es so endet wie bei mir, und du evtl. gar nicht mehr alleine vor die Tür kannst.. solltest du jedenfalls etwas tun.

Bin jetzt auch bezüglich der Beziehung nicht ganz durchgestiegen, um ehrlich zu sein. Du hast dich vor 5 Jahren von der Ex getrennt und hast eine Tochter mit ihr.. so weit komme ich noch mit. Dann wurde sie von einem Anderen schwanger und der zog in "eurer" Wohnung ein (also bei dir und ihr?).. Dann trennte sie sich von ihm, nachdem das Kind (von ihm) da war. Dann wart ihr wieder zusammen, doch irgendwann hat sie sich wieder für den "Anderen" entschieden, der dann gewalttätig wurde. (Und sie hat den wieder einziehen lassen, als du noch mit in der Wohnung warst?)

Dann bist du mit deiner Tochter ausgezogen.. und hast auch die zweite Tochter deiner Ex mitgenommen?
Also hast du dich praktisch um 2 Töchter gekümmert, während die Mutter eine schwierige Phase hatte. Und jetzt leben die Töchter wieder bei der Mutter und du bist allein? Sry, falls ich etwas falsch verstanden habe.

Jedenfalls ist es ja irgendwie auch verständlich, dass du nach diesen Erfahrungen irgendwann erschöpft bist und evtl. im Moment auch keine Lust auf neue "Beziehungen" oder Freundschaften hast. Ich hoffe, du findest möglichst bald wieder zu deiner inneren Stärke zurück und machst vielleicht ein paar Dinge nur für dich. Oder für dich und deine Tochter. Irgendetwas, dass dir richtig Spass macht.

Wenn ihr schon 5 Jahre getrennt seid.. und mit der Vorgeschichte.. würde ich deine Ex nicht mehr wirklich als Teil der Familie betrachten, um den du dich kümmern musst. Bevor es dir noch schlechter geht, solltest du erstmal an dich denken.

LG, Lightning
Lightning
 


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