Glück in der Nahrung suchen

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Glück in der Nahrung suchen

Beitragvon Blähbauch » Mi. 30.04.2014, 22:37

Kennt das irgendwer?
- Ich habe nichts mehr, was mich glücklich machen kann. Deswegen kommt es schnell zu Fressattacken, in denen ich mein Glück suche.
Nichts, aber auch gar nichts, bringt mich zum lächeln. Alle meine Freunde sind tot langweilig und ich zeige null Emotion, wenn mir jemand ein Geschehnis erzählt. Das ist schrecklich. Ich weiß nicht, ob meine Depression wieder beginnen. Jedenfalls ist das total komisch, da ich nicht weiß, ob ich einfach nur die falschen Leute um mich habe, oder einfach nur selbst daran Schuld bin, dass ich nicht richtig darauf eingehe oder so.....Ich weiß es einfach nicht.
Ich bin psychisch total ausgepowert, da ich versuche, meinen Neigungen zu widerstehen. Doch vor allem, wenn mich meine Eltern verlassen und ich einsam bin, dann verstärkt sich diese Machtlosigkeit und ich verliere die Kontrolle. Eben hatte ich schon wieder eine Fressattacke- trotz null Hunger und null Appetit.Total viele Lebensmittel werden dabei verschwendet, da ich fast alles wieder versuche, auszuspucken. Das meiste esse ich jedoch auf, da ich es immer in den Hals bekomme und nicht wieder hochwürgen will. Das ist total ekelhaft. Jedes Mal denke ich mir, dass ich all das denen zurückzahlen will, die soviel zu essen nicht haben. Dieser Fresswahn in so manchen Situationen
steht im Widerspruch zu dem anderen Gefühl, das sagt, dass ich meine Figur beibehalten muss(daher das spucken, damit ich nur schmecke) Ansonsten bekomme ich starke Komplexe und schlechte Laune.
So oder so. Ich bekomme einfach nicht die Kontrolle.
Blähbauch
 

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