Schwanger

[Kathikatze]

Herzlichen Glückwunsch!

Ich hab zwei Jungs, ziemlich genau 4 Jahre auseinander, 6 und 2.

wir haben für beide knapp 2 Jahre "geübt", bis es geklappt hat. Und trotzdem, trotz Planung, Wunsch und laaangem Warten, war ich geschockt, vor allem bei Nr 1, als ich den Test in der Hand hatte.
Voller Zweifel und Sorgen und ANGST. Denn auf einmal betraf es MICH - ohne Chance zu kneifen, wegzulaufen. Wenn man das anfängt, muss man es irgendwie auch bis zum "bitteren" Ende durchziehen

Aber,GLaDOS hat das wunderbar beschrieben

Diese Liebe (obwohl ich finde das es das noch nicht gut genug beschreibt) ist so intensiv und selbstverständlich das es mir manchmal mein Herz zerreißt vor stolz, und Glück, dass diese beiden Geschöpfe meine Kinder sind. Früher lebte ich eher einen fragwürdigen Lebensstil der mit diversen Süchten verbunden war, aber das spielt heute keine Rolle mehr, die beiden sind der Grund warum ich frei von Süchten sein will. Ich liebe mein "langweiliges" Leben und meine neue Rolle, es erfüllt mich...was ich früher NIE für möglich gehalten hätte.

Dem kann ich mich nur anschliessen

Was mir während beider Schwangerschaften sehr geholfen hat, war dieses Forum

http://www.schwanger-online.de/forum/index.php (Ich hoffe,ich darf das hier verlinken?)

Nur Mut, Du wirst das schaffen!!!
Kinder sind eine so unglaubliche Bereicherung - klar, es ist nicht immer nur eitel Sonnenschein, es ist stressig, manchmal nervig und meistens schwer - aber immer SCHÖN
Ich hab es nicht eine Milisekunde bereut, dass die beiden da sind.

[Mirai]

Von mir auch alles Gute und ganz viel Kraft! Du schaffst das!

[Nickie]

Den musste ich verschieben,hab den Morgen so gebrochen usw :/
irgendwas will wohl nicht, dass ich dahin gehe. O.o

Morgen gehe ich dann dahin,hab einen neuen Termin bekommen.

Mir geht's auch überhaupt nicht gut ,ich fühle mich total hin und hergerissen und schlecht dabei,wenn ich denke,dass ich das Kind überhaupt nicht bekommen kann.
Eine. Freundin kann das auch absolut nicht nachvollziehen und macht mir indirekte Vorwürfe,wenn ich an Abtreibung denke .
Wobei ich das wohl eher unbewusst mache,und auch nicht so direkt ,weil es für mich moralisch verwerflich ist, aber ich denke all diese Gedanken haben ja auch alle einen Ursprung :/
Ich bin irgendwo zwischen ...ich kanns nicht hergeben..und ...ich kanns aber auch nicht behalten!
Mir gehts selbst nicht gut damit und irgendwie habe ich mir schon mehr liebevolles Entgegenkommen gewünscht

Es ist irgendwas zwischen Freude zwischendurch und Angst und Zweifel.
Vielleicht auch alles hormonell bedingt ?!

Und wenn ich dann noch so Horrorgeschichten übers.Jugendamt höre vergeht mir echt alles

www.jugendamt.ch/web/artikel_print.php?print_ID=78

Das. sagt ja wohl einiges

Sorry fürs Jammern aber ich hoffe, dass ich mir hier keine vorwürfe anhören muss

LG und einen schönen 2. Advent euch allen

[Mirai]

Liebe Nickie,

ich kann verstehen, dass du momentan nicht weißt, wie du dich fühlen sollst. Das ist auch eine schwierige und neue Situation für dich.
Hat der Gedanke an Abtreibung und daran, dass du das Kind nicht bekommen kannst, denn Berechtigung? Oder ist es einfach die Angst vor dem Neuen?
Es ist bestimmt kein Verbrechen, sich überfordert zu fühlen. Ja, bei einer Schwangerschaft ist das wahrscheinlich sogar das Natürlichste auf der Welt!

Schade, dass deine Freundin dir deswegen Vorwürfe macht. Gedanken sind doch noch keine Verbrechen und du hättest wohl eher ein offenes Ohr und Beistand anstelle der Vorwürfe gebrauchen können. Ich kann mir vorstellen, dass dir momentan viel durch den Kopf geht.

Bestimmt melden sich hier auch andere Forenmitglieder zu Wort, die die Schwangerschaft selbst durchlebt haben und dir besser helfen können.
Als Mann kann ich dir da nur emotionalen Beistand leisten und ich hoffe, dass es dir ein bisschen geholfen hat.

[GLaDOS]

Bitte versuche dich nicht mit diesen Geschichten verrückt zu machen. Die sind kein Grund für eine Abtreibung. Ich finde es wichtig das du diesen Termin wahrnimmst damit du dir für dich selber Klarheit verschaffen kannst.

Ich selber habe 2009 einmal abgetrieben. Mir war nachdem mir bewusst wurde ich bin schwanger sofort klar das ich es nicht behalten würde (ich wurde trotz Verhütung schwanger). Ich war damals nicht in der Lage für ein Kind zu sorgen da ich alleine damit klarkommen musste, und noch etliche andere Faktoren. Ich habe es auch nie bereut. Kannst du das von dir auch sagen?

Bei der zweiten Schwangerschaft wusste ich würde der Kindsvater für mich da sein, auch wenn wir kein Paar geblieben wären. Da war ich mir sicher ich würde es behalten, auch wenn ich mir nie sicher war ob ich es schaffen würde, aber ich wäre nicht alleine damit.

[Nickie]

Vielen lieben Dank euch erstmal!

Darf ich fragen, wie du die Abtreibung verkraftet hast?

Es geht ja nicht um diese Geschichten vom Jugendamt ...es ist viel mehr so, dass das mir nur noch den letzten Rest gibt!

Ich hab Angstzustände und Depressionen (z. Z. eher letzteres) und eine Freundin meinte,da ich Citalopram nehme,direkt einen Stempel drauf habe
Ich kann einkaufen,Dinge wie Arztbesuche usw erledigen,also kümmern könnte ich mich definitiv um das Kind, zumal ich auch nicht alleine damit wäre. Klar habe ich auch Angst, dass ich irgendwann schlimme Phasen habe usw.
vielleicht denke ich auch deswegen so

Vielleicht sind es auch wirklich nur die Hormone?!

Es ist ja eigentlich ein absolutes Wunschkind...das ist ja das paradoxe

Und diese Freundin ist ein absoluter Gegner der abtreibung (was ich bisher ehrlich gesagt auch war aber wenn man erst einmal selbst in so einer Situation ist, denkt man ganz anders ) sie macht mir indirekte Vorwürfe bzw.versucht mir ins gewissen zu reden aber indem sie mir dann Dinge bzgl. des Jugendamts erzählt zweifel ich doch erst recht....

mhm ich fühle mich doch jetzt schon wie eine schlechte Mutter weil ich so denke usw

[GLaDOS]

Ich hab es nicht verkraften müssen, weil es in der damaligen Situation absolut keine Alternative gab. Ich hatte keinen Bezug dazu, und sah es nicht als das was es mal werden hätte können.

Ich musste im ersten Trimester auch ein AD nehmen, weil es einfach ohne nicht ging. Ich kam frisch aus einer 3 monatigen Therapie wo ich den Kindsvater kennengelernt hatte. Das war alles zuviel. Ich ging dann auch zu einer Therapeutin um über meine Ängste und Sorgen zu sprechen.

Das du so denkst ist normal. Es ist eine riesen Verantwortung in die man aber rein wächst. Es ist auch ok das du Tiefs hast das macht dich noch lange nicht zu einer schlechten Mutter. Lass dir in deine Entscheidungen nicht drein reden...es ist dein Leben!

Du bist nicht alleine, und ich denke das du das schaffen kannst, und wie gesagt Zweifel sind absolut normal.

Du sagst es wäre ein Wunschkind... da stelle ich mir eine Abtreibung sehr schwer vor, und würde dir dazu nicht raten, aber gehe unbedingt zu dieser Beratung und lass dir eine neutrale Sichtweise aufzeigen.

Es ist ok Angst zu haben...

[mari]

Hallo Nickie,

ich habe 1995 eine Abtreibung gehabt. Damals war es das Richtige und ich habe lange auch nicht darüber nachgedacht.

2010 kam mein Sohn zur Welt. Und seitdem muß ich immer wieder an meine erste Schwangerschaft denken. Es stand ja auch im Mutterpaß. Zweite Schwangerschaft. Bei der Aufnahme zur Geburt meines Sohnes hat eine Hebamme mich sogar direkt darauf angesprochen und gefragt warum ich das Kind damals nicht wollte. "Sie waren doch in der Blüte ihrer Jugend" und hat mit dem Kopf geschüttelt.

Letzten Endes mußt du entscheiden. Ich möchte dich nicht beeinflussen. Weder für noch gegen eine Abtreibung.

Ich werde es nie vergessen. Und es tut mir Leid. Ich würde es nicht wieder tun.

[Kathikatze]

Ich kann mari's Beitrag nur genau so unterschreiben.
Das war und ist bei mir ganz genau so.

Und nochmal: Es ist völlig normal, sich ängstlich und auch überfordert zu fühlen, besonders beim ersten Mal.
Ich habe zwei absolute Wunschkinder, auf die ich echt langewarten musste, ich hab mich jahrelang nach ihnen gesehnt - und trotzdem war mein erster Gedanke "Nein! Ich will das nicht! Hilfe!"
Weil schwanger sein und Kinder bekommen eben etwas ist, das einem niemand,egal wie bescheiden es einem dabei geht,auch nur 5Minuten abnehmen kann. Da muss man selber durch. Und das hat mir einen höllischen Respekt eingejagt

Aber man wächst da rein,auch später, wenn sie dann da sind.

[Nickie]

Naja,meine Angst ist halt auch, dass es mir so schlecht gehen wird, dass ich das alles nicht schaffe und und und.
Das kann ich keinem Kind antun.

Bei der Beratung war's heute aber echt gut, irgendwie hat sie mir recht gegeben und konnte mich verstehen .

Mh...meine Angst vorm jugendamt konnte sie mir auch ein wenig nehmen aber sie sagte eben auch, dass die bei Kindeswohlgefaehrdung einschreiten und da genügt es. wohl wenn man das Kind "nur" emotional vernachlässigt also wenn man nur depressiv "rumhängt" und nicht wirklich auf die Bedürfnisse seines kindes eingehen kann

Ach man...ich weiß auch nicht wie es weitergehen soll
morgen ist erst mal der nächste termin bei der Frauenärztin

[Blume]

Ach Nickie.

Bitte lass dich nicht entmutigen. Ich verstehe zwar nicht so ganz, welche Beziehung du zum Kindsvater hast, aber du hast ja schon mehrmals geschrieben, dass er dich nicht allein lassen würde. Du wärst nicht komplett auf dich allein gestellt und er würde dich unterstützen.

Ich kann wirklich verstehen, dass du Angst hast, mit deinen psychischen Problemen eine schlechte Mutter zu sein. Und ich weiß, dass wir dir deine Sorgen nicht nehmen können. Aber Kinder helfen einem auch unheimlich dabei, sich immer wieder aufzuraffen, ganz egal wie scheiße es einem geht.
Und ich finde es wirklich nicht gut, dass die Frau das mit der Kindeswohlgefährdung erwähnt hat. Das schürt deine Angst ja erst recht. Denk bitte immer dran, dass es immer noch einen Vater zum Kind gibt, der auch noch da ist. Du musst auch nicht 24 Stunden am Tag für das Kind da sein, es wird immer Stunden geben, in denen du Zeit für dich selbst hast und dir jemand die Arbeit abnimmt.

Wenn der/die Kleine ein Wunschkind ist, wirst du es auch mit viel Liebe begrüßen können. Und Liebe ist der erste gute Schritt. Natürlich tut es Liebe allein auch nicht, aber sie ist die Voraussetzung für alles weitere und Liebe wirst du dem Kinder sicher ganz viel entgegenbringen können.

Letztendlich ist es deine Entscheidung, ob du dein Baby behältst und es wird dir hier niemand einen Vorwurf machen, wenn du eine Abtreibung vornehmen lässt. Aber ich denke, für dich werden die Konsequenzen groß sein, weil du erstens deine Vorerkrankung einbeziehen musst und zweitens denkst du so viel über das Kind nach, dass du schon auf eine Art und Weise eine Bindung zu ihm aufgebaut hast. Da ist die Gefahr, nicht darüber hinweg zu kommen und dann in ein tiefes Loch zu fallen, sehr groß.

Es gäbe auch die Möglichkeit, das Kind nach der Geburt in eine Pflegefamilie zu geben. So könntest du Kontakt zu ihm halten und es aufwachsen sehen. Und wenn mich nicht alles täuscht, hat man bei einer Pflegefamilie auch die Möglichkeit, das Kind wieder zu sich zu holen, wenn die eigenen Lebensumstände günstiger sind. Aber das nur so am Rande, als weitere Option.

Ich wünsche dir tausend Mal alles Gute!

[Nickie]

Vielen Dank für deine lieben Worte.

Irgendwie hast du ja auch total recht. :/
Hast du selbst Kinder?

Mh...das mit der Kindeswohlgefährdung wollte sie halt auch nicht wirklich schön reden,aber hat auch gesagt,dass es wohl Extremfälle sein müssen,und das es nicht so ohne weiteres geht.

Sie hat halt nur gesagt,dass eben "nur wickeln und füttern" nicht ausreichen würde...man muss halt irgendwie auch eine Bindung zu dem Kind haben also seinen Bedürfnissen gerecht werden usw.
und wenn man das nicht kann, dann würden die wohl einschreiten...also sie meinte,dass wenn man zb beim Kinderarzt ist und der dann den Eindruck hat,dass man total depressiv ist usw dann werden die es wohl weiter geben und dann wird mal nach dem Rechten geschaut...irgendwie so.

Aber man liest auch soooo viele Horrorgeschichten über's Jugendamt,so auf willkürlicher Ebene :-O

Und er will mich wohl auch irgendwie nicht verstehen...er meint dauernd, dass wir es hinbekommen und scheint mich wohl nicht wirklich ernst zu nehmen.
Alles schön reden...manchmal komme ich mir wesentlich erwachsener vor

-.-

Ich weiß auch nicht wie das alles weitergehen soll :/

Habt ihr denn Erfahrungen mit dem Jugendamt gemacht?

LG

[einfachich]

ich kann deine angst auch irgendwie versehen.....
aber ich kann dir auch sagen, dass kinder einem so vieles schenken.....
mir geht es auch nicht immer gut....eine diagnose steht noch nicht.....borderline, adhs, depression....irgendwas halt..was mich auch immer wieder mal "umhaut"...... mein mann leidet unter einer schweren ptbs und war nun fast ein jahr im KH mit kurzen unterbrechungen.....
und ich habe es geschafft.....obwohl ich noch ein kind mit adhs und zwei mit ads habe.....
aber die kleine die wir hier noch haben.....wenn es mir mal nicht gut ging und ich am weinen war z.b. hat sie es geschafft, dass ich wieder lachen konnte....sie hat mich auf andere gedanken bringen können.....
meine kinder geben mir so viel kraft und halt....ich weiss echt nicht was wäre, wenn ich die kinder nicht hätte....
klar machen kinder auch arbeit.....und manchmal ist man kaputt, wütend, erschöpft oder sonstwas.....aber wenn dich dein kind anlacht...dich in den arm nimmt....dir sagt wie lieb es dich hat.....es gibt wirklich nichts schöneres und es geht einem dann wieder gut.....

und das einem die kinder so schnell weggenommen werden stimmt auch nicht.....ich hatte damals nach meiner trennugn vom exmann auch sehr grosse probleme mit einem der jungs...da war noch nicht bekannt, dass er adhs hat.....ich habe eine familienhelferin bekommen die uns unterstützt hat......
das kind ist immer am besten bei der mutter aufgehoben...und bevor es weggenommen wird, wird erstmal alles mögliche versucht um zu helfen.....ausser das wohl des kindes ist massiv gefährdet....

wie es hier schon angesprochen wurde....du hast ja immer noch die möglichkeit das kind dann in pflege zu geben oder gar zur adoption frei zu geben.......aber ich denke, wenn du das baby in dir aufwachsen siehst und spürst wirst du es immer mehr lieben

[Kathikatze]

Sie hat halt nur gesagt,dass eben "nur wickeln und füttern" nicht ausreichen würde...man muss halt irgendwie auch eine Bindung zu dem Kind haben also seinen Bedürfnissen gerecht werden usw.

Dazu möchte ich gerne noch was sagen
Ich habmich immer gefragt,wie das sein wird. Wie ich mein Kind lieben kann. Wie das sein wird. Ob ich die Liebe,die für meinen Mann und meine Familie da ist dann neu aufteile... ob ich diesen neuen,fremden Menschen überhaupt direkt lieben kann.

Und als er dann auf der Welt war, in der ersten Sekunde, als ich mein Gesicht ganz tief in seinem Geruch vergraben habe -da ist mein Herz einfach ein Stückchen größer geworden. Da gibt es etwas, das neu ist,ein neues Stück in meinem herz,das nur für meine Kinder ist.
Das ist am Anfang ein bißchen so,wie sich verlieben. Man kennt den anderen noch nicht, aber es war Liebe auf den ersten Blick <3 und es ist so toll, diesen winzigen,kleinen,neuen Menschen kennenzulernen, der,obwohl er noch fast nichts kann, doch direkt erkennen lässt,dass er einen ganz eigenen Charakter hat

[Nickie]

Mich freut's immer wieder zu lesen,dass ihr so tolle Erfahrungen machen durftet!

Heute habe ich das Herzchen schlagen sehen :'')
1cm misst das Würmchen und es ist alles gut soweit

Ich glaube das sind die Momente, die man einfach nie vergessen wird :'')
<3

Wie das Schicksal es so wollte,haben wir uns danach mit der Schwester meiner besten Freundin getroffen, sie hat'ne 6 Wochen alte Tochter total süß und ich hatte die Kleine auf dem Arm
Sie hatte damals auch Angstzustände usw ,seit die Kleine da ist, blüht sie total auf!

Naja,was soll ich sagen....meine Zweifel waren und sind da,aber ich werde es -nach heute- wohl nicht schaffen mich gegen das Wuermchen zu entscheiden.....ich habe gesehen,wie dieses kleine Herzchen schlägt...in meinem Bauch :'') da hab ich es wohl nicht wirklich realisieren können aber nun schon :'')

Ich habe immer noch diese Angst vor dem Jugendamt und und und :/
Ich weiß nicht, was ich machen soll aber es zu sehen wie heute beim Ultraschall, wirft alles noch mal irgendwie um....