Einfach mal den Kopf aufräumen

Hier könnt Ihr Euren Gefühlen und Gedanken freien Lauf lassen.

Einfach mal den Kopf aufräumen

Beitragvon cats47 » Sa. 09.11.2013, 20:12

Ich weiß, zu dem Thema ist alles schon irgendwann mal gesagt und ich drehe mich
im Kreis ohne letztendlich voranzukommen.
Schriftlich kann ich meinen Kopf besser sortieren. Vielleicht hilft's.
39 Tage ohne Alkohol. Das Bedürfnis nach Rotwein ist nur noch selten da.
Letzte Nacht habe ich intensiv davon geträumt ich hätte mich mit meiner
ehemaligen Saufkumpanin Rosel vollaufen lassen.
Zum Glück war's nur ein Traum.
Obwohl ich seit dem Frühjahr 15 Kilo abgenommen habe bin ich immer noch weit
davon entfernt mich und meinen Körper akzeptieren zu können.
Wer sich selbst verachtet kann wahrscheinlich auch keine Liebe für andere
empfinden.
Ich trinke nicht mehr dafür bin ich jetzt ebay und Internet süchtig. Kaufe dauernd
irgendwas und zappe wie eine Wilde durch die Foren.
Seit ich nicht mehr täglich mit Spanien telefoniere fehlt es mir an Möglichkeiten
mein enormes Mitteilungsbedürfnis auszutoben.
Nach der Schulzeit habe ich nur noch reine Zweckbeziehungen gehabt und diese
Menschen zur Befriedigung meiner Bedürfnisse ausgenutzt.
Das es mit meiner spanischen Verwandschaft nicht mehr so gut läuft muß mich
nicht wundern. Ich bin ein extrem eifersüchtiger Klammeraffe und meine Nichte
ist im Kampf um die Zuwendung meiner Schwester für mich eine unliebsame
Konkurrentin. Teilen wollte ich nie.
Meine Nichte war immer neidisch auf mich.
Und mit meiner Schwester, na ja. Sie hat früher alles gemacht damit ihr Umfeld
zufrieden ist. Sehr schön für mich.
Jetzt wird sie älter, ist gesundheitlich angeschlagen und hat die vielen Tiere.
Wenn ich nicht im Mittelpunkt stehe und die Welt sich um mich dreht habe ich
ein Problem. Mein ständiges Bedürfnis nach Aufmerksamkeit ist für andere mit
Sicherheit anstrengend und nervig.
Außer über meine Katzen und über mich und meine Probleme kann ich über nichts
reden. Keinerlei Interessen, keine Hobbies.
Menschen ertrage ich immer weniger. Neulich beim Essen im SB-Restaurant hat sich
eine Frau ans andere Ende des 6er-Tisch's dazugesetzt.
Ich konnte ja nicht gut nein sagen habe mich aber so unwohl gefühlt das ich den
Rest meines Essens runtergeschlungen habe und schnell gegangen bin.
Selbst die Nähe von Leuten die ich flüchtig kenne ist unangenehm.
Neulich mit meiner Nichte und einem Nachbarsehepaar in einem relativ engen
Raum. Da wäre ich am liebsten weggelaufen.
Schon mit Kleinigkeiten bin ich oft überfordert. Von der Abhängigkeit zu meiner
Mutter nahtlos in die zu meiner Schwester und meiner Nichte.
Eigentlich will ich kein erwachsenes und selbstbestimmtes Leben sondern eine
Ersatzmama die mich an die Hand nimmt und bei der ich die
Verantwortung für mein Leben abgeben kann.
Wenn ich dem Druck nachgebe und nach Spanien ziehe kriege ich das aber nicht.
Es würde ganz sicher nicht gut gehen.
Vom Kopf her ist mir klar wo meine Defizite liegen und das ich daran arbeiten
muß. Aber das Gefühl sagt etwas ganz anderes.
Egoisten werden nicht gemocht. Daran ändert alle Anpassung nichts.
Meine Versuche Interesse und Mitgefühl für andere zu entwickeln gehen immer
wieder gründlich schief. Die wenigen Male die ich hier anderen etwas schreiben
wollte habe ich entweder nur von mir geredet, total am Thema vorbei
geschrieben , versucht anderen quasi meine Geschichte überzustülpen und nur
Plattitüden statt Ratschläge von mir gegeben.
Einfühlungsvermögen werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr lernen auch
wenn ich mich noch so gerne ändern möchte.
An dem Gedanken nie gut genug zu sein egal was ich tue, meine Mutter hat mich
als Versager gesehen, wahrscheinlich hatte sie recht, ist sicher was dran.
Mein Selbstmitleid ist widerlich das weiß ich.
Sorry für mein endloses, dummes Gelaber. Im Moment bestehe ich mal wieder
nur aus Selbstzweifeln.
cats47
 

Re: Einfach mal den Kopf aufräumen

Beitragvon Carmen » Sa. 09.11.2013, 20:20

Hey :)
erstmal :cuddle: wenn du magst :)

Naja, ein Schritt ist doch schon getan: du hast erkannt was sich ändern muss/sollte.
Da kann man doch ansetzen, und du kannst überlegen, was sich am leichtesten bewerkstelligen lässt.
Ich glaube, in deinem anderen Thread hast du davon gesprochen, mehr auf andere Leute zuzuegehn, im Supermarkt einen Mitarbeiter ansprechen usw... das wäre doch was.

Außerdem: 39 Tage ohne Alkohol :respekt: :respekt:
ICh kann ja nur von meiner eigenen Sucht (SVV) sprechen, aber ich weiß wie schwer das ist. :)
Damit hast du doch schon mal was wichtiges geschafft!

Ich denke, du hast das bestimmt schon selber gemerkt, dass dein Selbstbewusstsein nicht das Beste ist... auch da müsste man dran arbeiten, dann erledigen sich die Selbstzweifel. Google das doch mal, wenn du willst.


Liebe grüße und viel Kraft,
Carmen
Carmen
 

Re: Einfach mal den Kopf aufräumen

Beitragvon Vanilla » Sa. 09.11.2013, 21:04

Ich finde auch, du hast echt Fortschritte gemacht + darfst ruhig stolz auf dich sein, Cats.

So lange ohne Alk + erkennst sehr gut, was deine Probleme ausmacht.
Und dann auch noch 15 kg abgenommen.
Hey, das ist wirklich toll :respekt:
Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist um es zu leben.
Unbekannt

Ja, ich hasse meine MS und sie mich scheinbar auch. Aber manchmal sitzen wir auch zusammen und lachen gemeinsam über meinen Gang

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Re: Einfach mal den Kopf aufräumen

Beitragvon withoutwings » Sa. 09.11.2013, 22:10

Der langen Zweit ohne Alkohol kann man wirklich nur :respekt: aussprechen !! TOLL gemacht !!!
Und weiter so!

Es ist glaub ich auch ganz normal, dass es plötzlich nach so vielen Problemen aussieht.
Du fängst wieder an zu reflektieren. Was der Alkohol wohl nicht so zugelassen hat.
Jetzt musst du einen Weg finden, wieder mit dir und mit dem wie du sein willst umzugehen.
Wie Carmen schon sagte, ein Selbstwertgefühl ist sehr wichtig!
Es baut sich nicht von heute auf morgen auf, aber du kannst ja langsam daran arbeiten.

Erzähl uns doch ruhig von deinen Katzen, wie wärs mit einem kleinen Katzentagebuch ?
[Tschuldigung Katzenkinder =), nicht persönlich nehmen...]
Da kannst du uns jeden Tag berichten was los ist, vielleicht ja auch ein Foto machen, wenn sie mal wieder besonders süß sind oder so...
Leb doch ruhig dein Mitteilungsbedürfniss hier aus...gibts ja auch die Sonstiges Threads für Langeweile und so...=)

Und zu Ebay...ersetz nicht eine Sucht mit einer Anderen ! Das wäre nicht gut.
Ich mein, solange man es bezahlen kann, mag es ja noch gehen, aber...!!
Lieber gleich was dagegen tun, bevor es zu spät ist!

Liebe Grüße
withoutwings
 

Re: Einfach mal den Kopf aufräumen

Beitragvon Vanilla » So. 10.11.2013, 00:35

Ueber Katzen koennte ich mich auch stundenlang unterhalten.
Habe ja auch zwei.
Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist um es zu leben.
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Re: Einfach mal den Kopf aufräumen

Beitragvon cats47 » So. 10.11.2013, 13:19

Es wird mir jetzt erst langsam bewußt welchen Preis ich für mein angenehmes Leben
als materiell verwöhntes, kleines Prinzesschen bezahlt habe.
Mit fast 48 Jahren weiß ich nicht wer ich bin. Unterstützung und Geld gab es nur
wenn ich funktioniert habe wie es meine Eltern wollten.
Nicht widersprechen, keine eigene Meinung.
Mein Vater hätte niemals Widerspruch oder Diskussion geduldet.
Ich bin nie geliebt worden,außer von meinen Katzen,
und habe selbst nie geliebt. Das ist eine Erkenntnis die trifft.
Der Sohn und Erbe für die Firma bin ich nicht geworden. Aber als Kitt für die
miese Ehe meiner Eltern und später als Gesellschaft für meine Mutter war ich
ganz brauchbar. Die haben mich benutzt wie ich heute die Menschen in meinem
Umfeld benutze.
Irgendwann gibt man auf um eine Liebe zu kämpfen die man nun mal nicht haben
kann. Aber ich bettele heute noch jeden der ein bißchen nett zu mir ist
mit Anpassung bis zur Selbstaufgabe um Zuwendung und Aufmerksamkeit an.
Den Part meiner Mutter mich abzuwerten und als völligen Versager zu sehen
habe ich nach ihrem Tod nahtlos selbst übernommen.
Meine Eltern waren nie stolz auf mich. Laut meiner Mutter hatten alle anderen
ach so tolle Kinder nur sie selbst war mit 2 Nieten geschlagen.
Wir arbeiten in der Therapie gerade am Thema Selbstliebe. Schwierig !
Was ich will hat nie eine Rolle gespielt weil immer alles für mich bestimmt und
geregelt wurde. Selbstwertgefühl sollte ich keins entwickeln sonst wäre ich ja
vielleicht ausgezogen und hätte meine Mutter alleine gelassen.
Ebay ist ganz klar Suchtverlagerung und ich muß damit aufhören bevor ich
völlig die Kontrolle verliere.
Im Moment wächst mir alles ein bißchen über den Kopf.
cats47
 

Re: Einfach mal den Kopf aufräumen

Beitragvon EwigeMutter » So. 10.11.2013, 17:40

Diese "Kaufsucht" kenne ich leider auch.Besonders wenn es mir schlecht geht,suche ich meine bevorzugten internetshops auf und kaufe zum Teil völlig unsinnige Dinge.
Letztens habe ich für über 80,- Euro Glasperlen gekauft.....-gut ich verarbeite die ja hobby-mässig....
aber ich habe schon tausende davon , damit komme ich sicherlich bis an mein Lebensende aus.
Es ist,-glaube ich -, etwas, womit man sich selbst irgendwie trösten möchte...man schenkt sich was Schönes.
Zufriedener wird man davon auf Dauer nicht....ist nur eine sehr kurzzeitige Freude.

Ich tröste mich auch mit Essen,leider.
So hat jeder seine individuellen Ersatzbefriedigungen....

Was mir bei Dir immer so auffällt:
Du machst Dich selbst so nieder!
Das hast Du nicht verdient! Ich kann nicht glauben,das alles an Dir so negativ zu bewerten ist.
Da finde ich den Ansatz Deiner Therapeutin schon sehr richtig:
Akzeptiere Dich selbst,lerne Dich zu mögen und gestehe Dir
Deine ganz persönlichen Schwächen und Fehler zu!
Nichts wird leichter für Dich,wenn Du immer wieder betonst,was für ein schlechter Mensch Du bist.
Es ist nämlich nicht wahr!
Ich bin mir sicher,dass auch Du gute und liebenswerte Seiten hast.
Das Problem ist wohl,dass es Dir nie jemand sagt,weil Du keine Freunde hast.
Du bekommst kein oder zu wenig positives Feedback.
Vielleicht solltest Du Dir doch mal einen Job suchen oder ein Ehrenamt übernehmen.
Etwas,was Dir Spaß macht und wo Du Anerkennung bekommen kannst.
Jeder Mensch sucht nach Anerkennung und Bestätigung,
will mal gelobt werden und netten Zuspruch erhalten.
Ich glaube,das fehlt Dir sehr.
EwigeMutter
 

Re: Einfach mal den Kopf aufräumen

Beitragvon cats47 » So. 10.11.2013, 19:33

Kaufen, essen, früher der Alkohol oder verreisen das sind meine Ersatzbefriedigungen die
die innere Leere aber nicht füllen können. Höchstens für den Moment.
Ich schaffe es nicht etwas positives an mir zu sehen. Der Selbsthass sitzt dermaßen
tief das mein Unterbewußtsein teilweise mit Panikattacken darauf reagiert
am Thema Selbstliebe zu arbeiten.
Akzeptanz und Liebe sind für mich völlig abstrakte Begriffe zu denen ich keinerlei
Bezug habe. Wie kann ich mich selbst akzeptieren wenn in meinem Umfeld
sonst keiner es tut ? Der unbeliebte Außenseiter den keiner mag und der nur
allzu leicht unter die Füße kommt bin ich schon mein Leben lang.
Das muß doch an mir und meiner Art liegen.
Ich empfinde mich als schlechten Menschen der nichts wert ist. Weder Selbstmitleid
noch fishing for compliments sondern für mich noch, ich hoffe das ändert sich
mit der Zeit, eine ganz reale Tatsache.
Ehrenamt hatte ich schon mal. Ich habe eine zeitlang im Tierheim geholfen.
Das ist leider unschön geendet. In der Tierheimleiterin habe ich eine Art Ersatzmamafigur
gesehen und dermaßen geklammert das wir schließlich im Krach auseinander gingen.
Solange ich mein maßloses Betteln um Zuwendung nicht in den Griff kriege ist ein
neuer Versuch ehrenamtlich was zu machen sinnlos fürchte ich.
Positives Feedback, ja das fehlt mir ganz sicher. Ich bin viel zu lange immer nur
klein gemacht worden.
Zum Glück habe ich schon am Donnerstag die nächste Therapiestunde.
Vielleicht hilft das die Verwirrung in meinem Kopf zu klären.
cats47
 

Re: Einfach mal den Kopf aufräumen

Beitragvon cats47 » Do. 14.11.2013, 12:56

Was liegt unter dem Selbsthass ? Eine Menge Groll auf meine Eltern.
Die Schuld dafür das sie mich nicht geliebt haben liegt nicht bei mir.
Das weiß ich inzwischen.
Ich durfte nie eigenständig werden. Sie haben sich einen angepaßten
Ja-Sager ohne Rückgrat und Meinung gezüchtet über den man
bestimmen kann.
Und genau das wollten sie haben. Eine Tochter die keine Identität hat
sondern tut was man ihr sagt ohne zu hinterfragen.
Ich hasse meine Eltern nicht, niemand kann aus seiner Haut.
Ich bin einfach nur traurig.
Sie haben mich um das was mein Leben hätte sein können betrogen.
Wenigstens wird meine Mutter mich nicht mitreißen in ihrem Sog.
Ich saufe mich nicht tot !
cats47
 

Re: Einfach mal den Kopf aufräumen

Beitragvon cats47 » Fr. 21.02.2014, 14:06

Was will ich wirklich ? Ja, das ist die entscheidende Frage.
Im Grunde kenne ich die Antwort schon lange habe mich
der Wahrheit aber nicht stellen wollen.
Nein, ich will mich nicht ändern. Ich hasse Veränderung.
Anderes oder Neues geht gar nicht.
Es ist idiotisch mich verzweifelt daran zu klammern das ich
mein altes Leben zurück möchte.
Weil's nicht wieder kommt und ich auch niemanden finden
werde der bereit ist die Rolle meiner Mama zu übernehmen
und für mich zu sorgen so wie ich es erwarte.
Erwartungen, hmm, ständig völlig überhöhte und unrealistische
Erwartungen, ja.
Ich schaffe es nicht mehr diese wilde Gier nach Zuwendung zu
kontrollieren, konstruiere schon Situationen um zu bekommen
was ich will. Das nennt man dann wohl Manipulation.
Alles dreht sich nur um Aufmerksamkeit, Zuwendung und die
Befriedigung der Gier danach.
Die Zweifel ob ich in der Therapie tatsächlich Fortschritte mache,
meine Therapeutin sagt ja, ich weiß es nicht kann da meiner
Wahrnehmung aber auch nicht umbedingt trauen, beschäftigen
mich immer wieder mal.
Für mich ist es natürlich ganz toll das mir alle 14 Tage jemand zuhört,
ich Aufmerksamkeit und Zuwendung bekomme.
Aber bringt es mich wirklich weiter oder könnte ich mir das Geld
sparen ?
Irgendwie schlittere ich immer an der Grenze zur Abhängigkeit von
meiner Therapeutin entlang himmele sie schon ziemlich an
auch wenn ich versuche mich zusammenzunehmen.
Ich muß aufpassen das es mir mit der Ergotherapeutin nicht
genauso geht. Aber dort sind es ja nur noch 3 mal bis das Rezept
aufgebraucht ist. Also weniger Gefahr.
Die Frage ob ich wirklich dauerhaft ohne Alkohol leben will kann ich
nicht eindeutig mit ja beantworten.
Die Versuchung mit einem provozierten Rückfall Zuwendung zu
erpressen ist ständig da.
Mist, was für ein Durcheinander im Kopf.
Sorry, für den wieder mal überlangen Text. Unter'm Strich wiederhole
ich mich dann ja auch immer wieder. Das nervt, ich weiß.
Aber vielleicht bringt es mir ein bißchen Klarheit.
cats47
 

Re: Einfach mal den Kopf aufräumen

Beitragvon Marie.Stille » So. 06.04.2014, 09:27

Hallo Du...

Ich finde, man darf auch ruhig mehrmals über ein Problem schreiben,
denn es ist ja nicht gleich beim ersten schreiben weg alles,
und intensiver Austausch hierüber tut manchmal eben auch sehr gut.
Mir persönlich hilft es viel, mich aussprechen zu dürfen, anders als sonst,
Druck von der Seele reden und ich kann dann besser sortieren in mein Kopf.

Wie war es denn weiter gegangen bei Dir ?

viel Kraft
und viele Grüße
Marie
Marie.Stille
 

Re: Einfach mal den Kopf aufräumen

Beitragvon cats47 » So. 06.04.2014, 17:49

Hallo Marie,

im Moment fehlt mir ein bißchen die Bodenhaftung. Ich habe die
Handwerker im Haus und meine Schwester hat im April eine
schwere OP vor sich. Bin trotz zahlreicher Versuchungen
immer noch trocken.Wundert mich selbst. Fragt sich wie lange noch.
Es kommen mit Sicherheit auch wieder bessere Zeiten die
mich nicht so überfordern.
Aber ich schaffe das schon. :)

LG cats
cats47
 

Re: Einfach mal den Kopf aufräumen

Beitragvon Marie.Stille » Di. 08.04.2014, 21:02

Hallo Cats

Das finde ich ganz ganz stark, daß Du bis hierher geschafft hast schon...
glaub, das muß unwahrscheinlich viel Kraft kosten... ?

Bodenhaftung ist bei mir grad auch nicht gut...

viel Kraft für Dich

Marie
Marie.Stille
 


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