Trauer,Selbsthass,Zweifel

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Trauer,Selbsthass,Zweifel

Beitragvon Homer » Mi. 15.03.2017, 00:49

Hallo erstmal ich schreibe zum ersten mal in ein Forum verzeiht meine Rechtschreibung. Also erstmal hatte ich eine schwere Vergangenheit in meiner Kindheit war meine Mutter Depressiv und ließ dies an mir und meinen Geschwistern aus. Dadurch wurde ich zum Lügner. Ich lügte mich durch meine Kindheit. In meinem damaligen Freundeskreis schlug man oft auf mich ein und ich würde wie Dreck behandelt daher bin ich jetzt eine sehr zynische und beleidigende Person ich gehe oft in die Offensive aber nur verbal. Ich war immer der kleinste und dünnste daher lernte ich mich mit Worten zu wehren irgendwann ließen sie mich in Ruhe und akzeptierten mich als einen von ihnen. Mit vielen bin ich heute 10 Jahre später gut befreundet. Jedoch hinterließ dies Narben an mir ..selisch ich hasste mich selber so sehr, nie war ich gut in irgendwas.. damals Fußball ich war schlecht musikalisch schlecht Kraft nicht vorhanden also suchte ich mir etwas anderes hier kam ich zum Computerspielen ich zockte Nächte durch ich wartete immer bis meine Eltern schliefen und spielte Nächte durch ich war ungefähr Anfang 15 und spielte jede Nacht ich war in der 9. Klasse. Diese schaffte ich zwar. In den Klassen 5-9 wurde ich zum klassenclown wir hätten nie Geld für teure Kleidung damals also würde ich oft ausgelacht also lachte ich auch über mich selbst und machte mich andauernandüber mich selbst lustig und über andere was ich heute sehr bereue ich wusste wie es war ausgelacht zu werden und Tat es dennoch selber.mit ca 14 Jahren arbeiteten meine Eltern und meine mutterbwurde wieder glücklich doch ich verachtete sie was sie mir antat. Sie war nie da für mich undwar extrem streng..meine vater ist zwar sehr nett doch hört auf meine mutter. Ich konnte noch nie mit jemandem über meine Probleme reden..jeder denkt mir geht es gut weil ich immer lache und immer möchte dass mein Umfeld glücklich ist ich versuche es jeden recht zu machen. Jetzt bin ich 17 und habe eine Menge komplexe Besuche die 11Klasse. Jeder mag mich jetzt ich bin recht beliebt und mir Vertrauen viele Menschen viel an jedoch kann ich mich niemanden öffnen und werde sehr nervös wenn ich mit jemandem alleine reden muss. Ich liebe Naturwissenschaften aber bin schlecht darin.. ich liebe zeichnen bin schlecht darin ich liebliebe Musik bin schlecht darin ECHT SCHLECHT wo liegen meine talente wie werde ich glücklich... ich hoffe jemand hat mein wirwar an Gedanken verstanden... habt ihr Ratschläge für mich?
Homer
 

Re: Trauer,Selbsthass,Zweifel

Beitragvon tired » Mo. 03.04.2017, 18:45

hey,

alsooo... es gibt ja keinen ultimativen so-wirst-du-glücklich-ratschlag, dafür sind menschen, situationen etc. einfach zu verschieden... ich antworte jetzt mehr deswegen, weil ich dir nicht das gefühl geben wollte dass deine worte einfach ungelesen im raum verhallen ^^

was mir durchn kopf ging beim lesen: wer genau sagt denn dass du schlecht bist im zeichnen oder in den naturwissenschaften?? wenn du etwas leidenschaftlich gern machst, dann bleib doch einfach dran! naturwissenschaften z.b. sind ja jetzt breit gefächert, und das kann man sich doch teilweise auch reinstrebern wenn man sich so richtig reinkniet (kommt natürlich aufs genaue fach an). oder musik und zeichnen - das sind kreative richtungen, wer will denn da definieren was schlecht is und was gut? spielst du ein instrument? hast du deine zeichnungen schon mal wem gezeigt der aber auch was davon steht und/oder ehrlich und konstruktiv kritisieren kann?

wegen dem dass du dir schwer tust dich zu öffnen, aber beliebt und für andere da bist... da fällt mir nicht richtig was dazu ein, bringt ja nix wenn ich dir jetzt sag red mal einfach über dich und mach auf... on the whole würd ich als alter therapie-fan natl auch in deinem fall dazu raten, mal mit nem profi über all das zu sprechen... sei es jetzt ein einmaliges gespräch oder auch öftere, oder du suchst dir wirklich ne regelmäßige therapie... mit recht viel mehr kann ich leider nicht dienen :/

kopf hoch!

liebe grüße,
tired
tired
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Re: Trauer,Selbsthass,Zweifel

Beitragvon kuscheltier92 » Mo. 03.04.2017, 23:52

Ich habe begonnen, während meiner Klinik Zeit mit einer Art selbsttherapie, besorg dir in nem schreibwaren geschäft ein kleines Buch, DIN A5 schlicht, oder weiß und zeichne etwas darauf und ebenso auf die rückseite, nichts trauriges, etwas schönes, etwas auf das du gerne schaust, und schreibe dort, wann immer du zeit/lust hast abens ein paar zeilen hinein, sollten dich erlebnisse des Tages belasten, Gedanken abends im Bett daran hindern zu schlafen, schreib sie nieder, dadurch bist du sie los geworden, aber du hast sie nicht verdrängt, du kannst das Buch aufschlagen und erinnerst dich daran. da ich selbst nie eine Therapie gemacht habe, kann ich dir leider nicht sagen ob ein Therapeut zeit hätte sich das Buch anzuschauen, aber benutze das Buch, sofern du Harry Potter kennst, wie Dumbledore als dein "Denkarium". Befreie dich selbst von schlechten erlebnissen und gedanken und sollte sich jemand tatsächlich die zeit nehmen und das Buch lesen wollen, also ein therapeut am besten so wird er zugang an einen ort bekommen von dir, über/von dem du mit anderen nicht offen und ehrlich reden kannst.

mir hat dieses private Buch,"gedankenbuch" nenn ich es, geholfen, dir vielleicht ja auch
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