Träume *Trigger*

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Träume *Trigger*

Beitragvon Fotogragin » Mo. 19.09.2016, 21:55

Guten Abend liebe Leute.

Ich möchte nun mit euch über ein Thema reden,dass mich selbst sehr beschäftigt.

Träume :!:

Ich träume nachts so intensiv dass ich mich am morgen danach wie erschlagen fühle.
Es ist als wäre ich in meinem Traum gefangen. Es läuft wie ein Film ab ich stehe oft neben der eigentlichen Situation und verfolge das Schauspiel. An sich wäre es vielleicht eine schöne Sache ,wären es nicht immer so schreckliche Alpträume.

Ich stehe oft daneben versuche zu Schreien und einzugreifen aber es ist, als würde es mich nicht geben.

Diese Alpträume beeinflussen manchmal meinen kompletten Tagesablauf. Ich fange oft an zu weinen weil diese Träume für mich unvorstellbar schrecklich sind. Innerlich bekomme ich so einen druck, als würde es mich zerreißen oder als wäre ich abartig wütend und müsste irgendetwas kaputt schlagen, um den Druck, los zu werden. Es ist unerklärlich.

Ich Träume unterschiedliche Geschichten aber fast alle gehen schrecklich aus.
Um euch das mal zu verdeutlichen erzähle ich von meinem schrecklichsten Traum den ich jemals hatte. Es ist schon fast ein Jahr her als ich diesen Traum hatte, dieser hat sich aber derartig in mein Gehirn gebrannt, so dass ich mich erinnere als wäre es letzte Nacht erst passiert.


Es war eine typische Nacht. Ich habe wieder Stunden gebraucht um einzuschlafen und dann kam der Moment an dem ich endlich schlief und der Alptraum begann....

Ich war an einem anderen Ort, in einer anderen Stadt die mir sehr fremd vorkam. Ich traf auf einen alten Schulkameraden und auf Freunde von ihm die ich nicht kannte. Ich fühlte mich ziemlich einsam in dieser Gruppe, denn manchmal war es , als würden sie mich ansprechen aber auf einer anderen art und weiße durch mich hin durchschauen. Als würde es mich geben und dann aber auch wieder nicht. Ich versuchte zu antworten, doch es war als würden sie mich einfach nicht hören.
Wir liefen durch diese, mir unbekannte, Gegend. In meinen träumen sah diese kleine Stadt eigentlich sehr unschuldig und wunderschön aus. Es gab eine Kehrtwende in meinem Traum. Auf einmal war alles so düster und die eine, mir bekannte, Person war weg. Ich war allein unter Fremden. Sie zwangen mich mit ihnen zu gehen und das tat ich auch. Innerlich wusste ich genau es ist alles nur ein Traum ,doch erwachen konnte ich einfach nicht, wie so oft. Ich schaffte es nicht mich wach zu bekommen, also musste ich mir dieses Schauspiel bis zum bitteren Ende antun. Diese Menschen brachten mich auf ein Grundstück. Es war ein Vierseitenhof. Einer der Männer; ich erkannte diese Person nicht, es schien als wäre sie eine art schwarze Gestalt, zog mich eine Treppe hinunter. Diese befand sich in einer art Holzschuppen. Als wir das Ende der Treppe erreichten ging der Alptraum so richtig los. Ich sah viele Werkzeuge; Messer, Säge, Bohrer, Dinge deren Bezeichnung ich nicht kannte. Ich sah einen Tisch mit Fesseln, es war ein Metalltisch. Erst dachte ich ich müsse auf diesen Tisch und würde womöglich einen qualvollen tot erleben, doch es kam schlimmer als ich dachte. Er trug einen Sack zu dem Tisch aus dem ein trauriges und qualvolles Winseln ertönte. Er stand so vor dem Tisch das ich erst nicht erkannte was es war als er es auf dem Tisch ankettete. Als er weg ging sah ich was es war. Es war mein Hund.
Ich weiß nicht wie es bei euch ist aber für mich persönlich ist mein Hund sowie meine anderen Haustiere Bezugspersonen. Ich kann mich ihnen anvertrauen und weiß genau sie lieben mich auch wenn ich mich selbst oft hasse.
Dieser Mensch verlangte daraufhin abartiges von mir ich musste ihm dabei helfen meinen Hund, den ich so sehr liebe und vergötter zu enthäuten. Ich weiß nicht warum aber ich konnte mich nicht wehren ich wollte schreien ,doch aus meinem Mund ertönte kein Geräusch. Ich kann mich in diesen Momenten einfach nicht rausreißen. Ich musste mir das blutige Massaker bis zum Schluss ansehen und dabei helfen. Mein Hund heulte ,schrie vor schmerzen. Ich war da und konnte einfach nichts tun.

Ich erspare euch weitere Einzelheiten. Aber versteht ihr was ich meine? Ich kann nichts tun ich bin so hilflos in diesen Träumen. Ich träume jede Nacht so intensiv zwar sind sie nicht immer so schrecklich wie dieser aber es schafft mich einfach. Ich habe danach Kopfweh fühl mich ausgelaugt und als hätte ich nicht geschlafen.


Was träumt ihr so? Wie wirken sich die Träume auf euch und euer leben aus ?
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Re: Träume

Beitragvon ali3n8ra1ny » Di. 20.09.2016, 19:03

Es heißt wohl ein ungedeuteter Traum ist wie ein ungeöffneter Brief, Absender Unterbewusstsein.

Vielleicht kannst du sichwiederholende Träume mit "roten Mahnbriefen" vergleichen...

ich habe einen link:

http://www.lilith-kartenlegen.de/index.htm

Lass dich von dem Namen nicht beirren, da geht es um Traumsymbolik ;)
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Re: Träume

Beitragvon Fotogragin » Di. 20.09.2016, 21:25

Du hast ja so recht ali.

Ich hasse es Post von meinem Unterbewusstsein zu erhalten. Es sind wie nicht geöffnete Rechnungen für die man eigentlich kein Geld hat.

Ich werde mich mal durch die Seite klicken in der Hoffnung etwas sinnvolles zu finden.

Ich schätze du kennst diese Probleme mit dem Träumen ?
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Re: Träume

Beitragvon ali3n8ra1ny » Mi. 21.09.2016, 13:49

Träume haben bei mir hohen Stellenwert und das Problem dass sie den darauffolgenden Alltag beeinflussen kenne ich sehr sehr gut...

Viele Psychischerkrankte bringen eine gewisse Hypersensibilität mit sich, und die fördert dann dass man viel mehr zu verarbeiten hat weil man einfach viel mehr wahrnimmt - könnte das auf dich zutreffen?
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