Wer bin ich?

Hier könnt Ihr Euren Gefühlen und Gedanken freien Lauf lassen.

Wer bin ich?

Beitragvon Lavendel » Mi. 13.01.2016, 10:36

...und es ist immer noch dasselbe Thema bei mir, wie viel Vergangenheit lasse ich in meine aktuelles Leben, wo ist der Mittelweg zwischen: Ich setze mich mit meiner Vergangenheit auseinander, weil das einfach nötig und wichtig ist, um mit etwas Abstand zu verstehen was passiert ist und ich verliere mich völlig darin.

In der Klinik in der ich war, fiel der Satz vom Psychologen: Depression ist ständige Beschäftigung mit einer negativen Vergangenheit und lässt dadurch keinen Raum für das Positive in der Gegenwart, eine Angststörung ist die ständige Beschäftigung mit einer möglichen negativen Zukunft und lässt dadurch keinen Raum für das Postive in der Gegenwart.

Nach dieser Definition finde ich mich eindeutig in der Depression wieder, ich habe zwar Angst vor dem erneuten Scheitern, aber nicht sosehr, dass es mich lähmt. Meine Erinnerungen hingegen schon.

Und mein geringer Selbstwert/Selbstbewusstsein und die daraus resultierende Abhängigkeit von Urteilen, Bewertungen und Meinungen anderer. Ich habe das Gefühl, andere können mich hochheben und fallenlassen, wie sie eben grade lustig sind und das nervt mich. Ich meine unabhängig von anderen sind wirklich nur wenige Ausnahmefälle. Nur, wenn ich ständig mit dem Gefühl durch die Welt renne, dass, egal was ich tue, es falsch ist, weil immer jemand verletzt sein wird, ich oder die anderen, wenn ich tue was ich für richtig halte, dann lähmt das eben auch meine Gegenwart.

Ich vermute, das Gefühl resultiert aus der Trennung meiner Eltern und dem Verhalten meiner Eltern danach, aber auch schon davor. Ich weiss nicht, ob hier noch andere Scheidungskinder sind, die diese Zerrissenheit kennen und verstehen. Meine Eltern haben ja auch wirklich alles falsch gemacht, was man in dieser Situation falsch machen konnte und ich hatte ja noch nichtmal Geschwister, mit denen ich das Leid hätte teilen können. Und auch sonst niemanden.

Ich befinde mich innerlich kurz vor einem Zusammenbruch, aber versuche stark zu sein, positiv zu bleiben, mich abzulenken, nur ich merke, es geht nicht mehr lange. Ich hoffe ich kann den Zusammenbruch noch bis zur Klinik "aufschieben", kleinere Zusammenbrüche habe ich ja immer wieder zwischendrin, aber ich wollte nur Bescheid geben, dass es mir eigentlich extrem schlecht geht grade, wenn ich meine Gefühle zulasse und mich aus dem Kopf mal in meine anderen Etagen begebe. Und dass mir das meistens gar nicht mehr so richtig auffällt. Oder dass ich meine Stärke gar nicht sehe oder einschätzen kann oder was auch immer...
Ich weiss ja nicht wie ich bei den anderen hier ankomme, weiss selber oft nicht mehr was ich spiele und was nicht, was ich fühle.


Ich weiss nicht mehr so richtig wer ich bin, wollte ich nur sagen.
Ich wusste es eigentlich nie...
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Lavendel
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Re: Wer bin ich?

Beitragvon cats47 » Mi. 13.01.2016, 10:55

Ich habe dich gelesen. :cuddle: :troest:
Diese Frage wer bin ich eigentlich die stelle ich mir auch oft.
Kein Selbstwertgefühl zu haben, völlig von der Bestätigung aus dem
Außen abhängig zu sein.
Immer zu kämpfen um es recht zu machen und doch zu scheitern.
Die Vergangenheit nicht los lassen zu können.
Die Angst vor dem Fühlen.
Davor das nicht aushalten zu können.
Weglaufen zu wollen vor sich selbst und vor dem was ist.
Und doch immer zu langsam zu sein.
cats47
 

Re: Wer bin ich?

Beitragvon Tina » Mi. 13.01.2016, 11:32

.
Hab Dich gelesen und verstehe Dich.. :cuddle:

vielleicht ist dieser nahende Zusammenbruch ganz nützlich... und Du wirst danach wieder aufstehen.


Und... wieder eine Beurteilung von aussen :wink:
Du bist eine sehr liebe Freundin und Userin dieses Forums.... :freunde:

Und DU bist DU :)

ach so.... diese Definition der Depression ist aber auch nur EINE Definition. :wink:
Tina
 

Re: Wer bin ich?

Beitragvon ViJo » Mi. 13.01.2016, 16:08

gelöscht
Zuletzt geändert von ViJo am Mi. 13.01.2016, 19:56, insgesamt 1-mal geändert.
ViJo
 

Re: Wer bin ich?

Beitragvon Atisha » Mi. 13.01.2016, 17:48

Irgendwo musst du dort ansetzen, wo du gerade immer aufhörst, nämlich am Gefühle zulassen.
Hast du noch nicht erlernen können, wie man das so macht, dass es noch auszuhalten ist und dass du dabei nicht zusamenbrichst?
Nur deine Gefühle können dir inneren Halt und Orientierung geben und die sagen wer du bist.
Wenn du dich als etwas Eigenes und Ganzes in deinem Dasein verspürst, dann kannst du auch ganz in der Gegenwart leben.
Atisha
 

Re: Wer bin ich?

Beitragvon Morgan » Do. 14.01.2016, 21:58

Liebe Lavendel,

...und es ist immer noch dasselbe Thema bei mir, wie viel Vergangenheit lasse ich in meine aktuelles Leben, wo ist der Mittelweg zwischen: Ich setze mich mit meiner Vergangenheit auseinander, weil das einfach nötig und wichtig ist, um mit etwas Abstand zu verstehen was passiert ist und ich verliere mich völlig darin.
Extreme, scheinst Du zu kennen, oder? Mal verlierst Du Dich völlig in Deiner Vergangenheit, mal tangiert sie Dich überhaupt nicht? Mein Mittelmaß diesbezüglich habe ich mit dem Zeitfaktor ermittelt. Unter der Woche konnte ich mich nicht mit meiner Vergangenheit beschäftigen (am Anfang), da ich arbeiten ging und meine Kraft dafür und für meine Familie gebraucht wurde. So beschäftigte ich mich mit der Vergangenheit am Anfang nur am Wochenende (Fr. + Sa). Sonntags ruhte ich. Dies ging ganz gut. Heute habe ich meinen Mittelweg gefunden, wann immer meine Vergangenheit mich "auffressen" will (völlig in Beschlag nehmen will), schieb ich den Riegel davor, sprich wende mich bewußt der Gegenwart zu, telefoniere mit einer Freundin, lese ein Buch, nähe was zu flicken ist usw.. Heute beherrsche ich meine Vergangenheit und nicht meine Vergangenheit mich, doch alles begann mit meiner eigenen zeitlichen Begrenzung, an die ich mich hielt.

In der Klinik in der ich war, fiel der Satz vom Psychologen: Depression ist ständige Beschäftigung mit einer negativen Vergangenheit und lässt dadurch keinen Raum für das Positive in der Gegenwart, eine Angststörung ist die ständige Beschäftigung mit einer möglichen negativen Zukunft und lässt dadurch keinen Raum für das Postive in der Gegenwart.
Das hat dieser Psychologe schön definiert. Trifft dies auch auf Dich zu?

Nach dieser Definition finde ich mich eindeutig in der Depression wieder, ich habe zwar Angst vor dem erneuten Scheitern, aber nicht sosehr, dass es mich lähmt. Meine Erinnerungen hingegen schon.
Ja, ich weiß, wie lähmend Erinnerungen sein können und wie sehr sie mich gefangen und beschäftigt hielten. Erst als ich alles niederschrieb (damit begann ich schon vor Jahrzehnten), wurde es besser. Wann immer mich die Erinnerungen lähmten, schrieb ich all dies auf und wenn ich es fertig aufgeschrieben hatte (wirklich alles was ich dachte, fühlte, meinte, vermutete, ahnte usw.), ging es mir immer besser, es war nicht gut, doch es lähmte mich nicht mehr, denn ich wußte, ich hatte es aufgeschrieben und damit war es gesichert und konnte nicht mehr verloren gehen.

Und mein geringer Selbstwert/Selbstbewusstsein und die daraus resultierende Abhängigkeit von Urteilen, Bewertungen und Meinungen anderer.
Es gibt zwei Sprüche, die mir dabei dienlich sind: 1. Allen Recht getan ist eine Kunst die niemand kann. 2. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.
Ich habe das Gefühl, andere können mich hochheben und fallenlassen, wie sie eben grade lustig sind und das nervt mich.
Wenn dies in Deiner Wahrnehmung so ist, dann nimmst Du dies als wahr an und es ist so. Ich frage Dich, ist dies wirklich so? Wenn ja, warum nervt es Dich? Du hast entschieden, dies so wahrzunehmen, oder? Wenn nein, wie ist es denn? Können andere Dich wirklich hochheben und fallenlassen und Du lebst oder stirbst dann seelisch?
Ich meine unabhängig von anderen sind wirklich nur wenige Ausnahmefälle.
Was meinst Du damit? Das Du unabhängig bist von anderen, dies sind bei Dir nur wenige Ausnahmefälle? Wenn ja, analysiere diese Ausnahmefälle, was ist bei diesen anders als bei den Fällen, wo Du abhängig bist?
Nur, wenn ich ständig mit dem Gefühl durch die Welt renne, dass, egal was ich tue, es falsch ist, weil immer jemand verletzt sein wird, ich oder die anderen, wenn ich tue was ich für richtig halte, dann lähmt das eben auch meine Gegenwart.
Oh, wie gut ich das kenne!!! Mit jedem Wort, was ich hier im Forum schreibe, achte ich darauf, keinen zu verletzen und dennoch geschieht es. Schau mal, Du bist am 21.09.15 hier angekommen und gehörst nun zu den Stammpostern, also wirst Du hier sehr gemocht, oder? Auch habe ich keinen Beitrag gelesen, der auf einen Deiner Beiträge geschrieben wurde, der Dich irgendwie in Frage gestellt hätte. Viele antworten Dir auf Deine Beiträge. In meiner Wahrnehmung wirst Du von allen hier sehr gemocht und geschätzt (auch von den Neuen). Also kann soviel nicht falsch sein, wenn Du durch diese Forumswelt läufst, :wink: denn Andere verletzt Du nicht dabei. Was ich nicht wahrnehmen kann, ist, ob Du Dich dabei verletzt? Da Du schreibst "weil immer jemand verletzt wird, ich oder die anderen".
Wieso lähmt es Deine Gegenwart, wenn Du tust, was Du für richtig hälst?


Ich vermute, das Gefühl resultiert aus der Trennung meiner Eltern und dem Verhalten meiner Eltern danach, aber auch schon davor. Ich weiss nicht, ob hier noch andere Scheidungskinder sind, die diese Zerrissenheit kennen und verstehen. Meine Eltern haben ja auch wirklich alles falsch gemacht, was man in dieser Situation falsch machen konnte und ich hatte ja noch nichtmal Geschwister, mit denen ich das Leid hätte teilen können. Und auch sonst niemanden.
Nein, ich war kein Scheidungskind, doch meine Eltern sind zusammengeblieben, weil sie keinen anderen Weg sahen, es gab eine Zeit, wo meine Mutter gegen meinen Vater war und umgekehrt. Einst sah ich alles aus dem Blickwinkel meiner Mutter bis ich entschied, so geht dies nicht. Denn ich bin das Erbe von beiden. Ich konnte meine Mutter verstehen und meinen Vater, denn ich trug das Erbe von beiden in mir und so konnte die Wunde der Zerrissenheit in mir gesunden. Bei meiner Mutter verteidigte ich meinen Vater und erklärte ihr sein Verhalten und bei meinem Vater verteidigte ich meine Mutter und erklärte ihm ihr Verhalten. Irgendwann hatten sie es verstanden und es herrschte Frieden in mir und im Außen und die Zerrissenheit in mir war nicht mehr, falls ich Deine Zerrissenheit hier richtig verstanden habe.

Ich befinde mich innerlich kurz vor einem Zusammenbruch,
Was in Dir will zusammenbrechen?
aber versuche stark zu sein,
Du versuchst nicht nur stark zu sein, DU bist stark, oder? Wer es ver"suchen" will, der sucht danach, Du lebst Deine Stärke, wie Deine Worte hier im Forum bezeugen, oder?
positiv zu bleiben, mich abzulenken, nur ich merke, es geht nicht mehr lange.
Ja, verstehe. Du beobachtest, wie es näher rückt, nicht wahr?
Ich hoffe ich kann den Zusammenbruch noch bis zur Klinik "aufschieben",
Wann wird dies sein? Und Du kannst dies, wenn Du dies willst, oder?
kleinere Zusammenbrüche habe ich ja immer wieder zwischendrin,
Wie äußern sich diese kleineren Zusammenbrüche, wenn ich Dich dies fragen darf?
aber ich wollte nur Bescheid geben, dass es mir eigentlich extrem schlecht geht grade,
Ich finde es sehr gut, daß Du uns dies mitteilst und ich nehme Dich an diesem Punkt sehr ernst, da Du dies nicht einfach mal so schreibst. Wenn ich etwas für Dich tun kann, bitte scheue Dich nicht, mir dies mitzuteilen.
wenn ich meine Gefühle zulasse
Super, daß Du Gefühle zulassen kannst. Was sind das für Gefühle?
und mich aus dem Kopf mal in meine anderen Etagen begebe.
Du schreibst von anderen Etagen, die eine Etage ist vermutlich Deine Gefühle, oder? Was sind die anderen Etagen?
Und dass mir das meistens gar nicht mehr so richtig auffällt.
Was fällt Dir nicht mehr so richtig auf?
Oder dass ich meine Stärke gar nicht sehe oder einschätzen kann oder was auch immer...
Hhm, ich nehme wahr, daß Du Deine Stärke wahrnimmst und auch einschätzen kannst, denn ansonsten hättest Du uns hier nicht klar mitgeteilt, daß es Dir im Moment extrem schlecht geht, oder?
Ich weiss ja nicht wie ich bei den anderen hier ankomme,
Du kannst nachlesen, wie Du bei den Anderen ankommst, lies noch mal ein paar Dialoge und Du wirst es wieder wissen.
weiss selber oft nicht mehr was ich spiele
Wie meinst Du das mit dem "weiß selber oft nicht mehr was ich spiele". Einst war ich ein Schauspieler par excellence und dabei verletzte ich mich ständig selbst, ging ständig über meine Grenzen, damit es anderen gut ging, dabei war es egal, ob es im Beruf, in der Freizeit oder privat war. Ich beobachtete, wie ich auf ein Burnout zusteuerte, sprich auf einen Zusammenbruch. Da ich für ein Kind verantwortlich war, konnte ein Zusammenbruch nicht in Frage kommen, also zog ich die Notbremse:
Ich hörte auf zu schauspielern!
Sagte und tat ehrlich (egal wo ich war), was ich gerade zu sagen oder zu tun hatte. Veränderte meine Arbeit, änderte mein Privatleben, änderte meine Freizeit, nicht von heute auf morgen, doch innerhalb eines Jahres und mit jedem Tag wurde ich wahrhaftiger zu mir selbst und damit auch zu anderen. Heute stehe ich, auch dank der Forumteilnehmer hier, vollkommen zu mir, oft kostet es mich etwas in meiner Wahrnehmung, ob das Andere auch so wahrnehmen würden, weiß ich nicht. Mittlerweile ist es mir jedoch auch völlig egal, heute stehe ich auf dem Standpunkt, kein Mensch ist es wert, daß ich mich für ihn verbiege und wer mich so nicht lieb haben kann (oder mag), der mag mich auch nicht, wenn ich so bin, wie er mich will, früher oder später würde er mich fallen lassen. Nee, dann ist mir lieber, wenn sich von Anfang an meine Welt in die Menschen aufteilt, die mich mögen und die, welche mich nicht mögen, dann weiß jeder, wo er dran ist. Jeder von uns ist einzigartig, ein Original und wir können alle voneinander lernen, ich bin die ich bin und ich will keine Kopie von jemand anderem sein, auch wenn dies mal bedeutet, alleine zu stehen, ohne Zustimmung, ohne Feedback, ohne Kommentar von anderen.

und was nicht, was ich fühle.
Ja, das kenn ich, in der Schauspielerei habe ich mich einst selbst auch verloren und wußte nicht mehr, was ich wirklich fühle.

Ich weiss nicht mehr so richtig wer ich bin, wollte ich nur sagen.
Ich wusste es eigentlich nie...
Ich freue mich so sehr für Dich, daß Du erkannst hast, nicht zu wissen, wer Du bist, super, dann ist es ganz einfach, fange an, es herauszufinden. Beobachte Dich, schreib es auf, führe Buch darüber, was Du bei Dir beobachtest, finde heraus, ob Du dies wirklich bist oder nicht. Z.B. einst ging ich ins Fitnessstudio, warum? Weil man dies so macht, um Sport auszuüben. Irgendwann stellte ich fest, daß ist gar nicht meins, ich tat es, weil man es so tut, doch nicht weil es mir gut tut. Heute habe ich meine Sportart gefunden, ich übe sie daheim aus und ich habe soviel Freude dabei. Einst trank ich Kaffee (ca. einen Liter pro Tag), warum, weil meine damalige Freundin Kaffee trank, als wir uns aus den Augen verloren hatten, endete mein Kaffeetrinken. Heute weiß ich, ich bin ein Krüger Caramell Crokant Capputrinken und das auch nur am Wochenende, höchstens 3 Tassen am Tag und das auch nicht jedes Wochenende, nur dann, wenn ich Muse danach habe. Dies sind zwei kleine Beispiele, wie ich nach und nach heraus fand, was zu mir gehört und was nicht zu mir gehört und das war machesmal sehr spannend.

So wünsche ich Dir auch spannende Stunden auf Deiner Entdeckungsreise zu Dir selbst. Und ich bin davon überzeugt, eines Tages hast Du Dich gefunden und wirst über Deine heutigen Zeilen wissend lächeln, so wie ich über meine alten Aufzeichnungen heute dankbar lächele.


Nun habe ich ganz aufmerksam Deine Worte auf mich wirken lassen und Dir viele Worte (und damit von meiner Zeit und Zeit ist Liebe) geschenkt (ich will dafür keinen Dank), ich wünsche mir nur, daß Du wahrnimmst: Glaubst Du allen ernstes, ich hätte Dir soviel geschrieben, wenn ich Dich nicht lieb hätte? (hier meint "man", ich müßte an dieser Stelle "gern haben" oder "mögen" schreiben, weil wir uns ja gar nicht wirklich kennen und ich Dich ja noch gar nicht lieb haben kann. Mir doch egal!!! In mir ist, Dir zu schreiben, ich hab Dich lieb und so fühle ich es auch, selbst wenn wir uns nicht kennen und es Dir vielleicht zuviel ist, mein "liebhaben", dann vergib oder lasse meine Worte einfach an Dir vorüber ziehen) Wisse, Du bist ein kostbarer Mensch und Dich gibt es nur einmal auf dieser Welt. DANKE, daß Du mir durch Deine Worte, ein Stückchen von Dir schenkst.
Laß es Dir wohl ergehen, Lavendel, trotz allem oder gerade deshalb.

LG Margit
Morgan
 

Re: Wer bin ich?

Beitragvon Lavendel » Fr. 15.01.2016, 17:05

Ja die Gefühle sind wohl ein zentrales Thema...
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Registriert: Mo. 21.09.2015, 20:52


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