Ständig abgelehnt...

Hier könnt Ihr Euren Gefühlen und Gedanken freien Lauf lassen.

Re: Ständig abgelehnt...

Beitragvon FedernImFell » Mi. 11.11.2015, 16:57

Interessiert mich ja auch, der Grund....


Oskar, es geht ja in diesem Post nicht nur um dich. Nevermind hat den Beitrag erstellt... darum gilt meine Antwort hauptsächlich ihr. Ich möchte dich nicht kritisieren. Frage mich aber wirklich, warum du so sehr abgelehnt wirst, oder es so empfindest...
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Re: Ständig abgelehnt...

Beitragvon Oskar » Mi. 11.11.2015, 17:31

Ich schreibe hier so mit weil ich ähnliche Probleme habe wie Nevermind, nur ist der gerade so belastet das ihm keine lösungsorientierte Diskussion gelingt

Keine Ahnung, ich weiß nicht warum es so ist.
Wenn man irgendwann alle Register gezogen hat und nicht mehr weiter weis dann liegt die Erklärung nahe andere wären Schuld (siehe Nevermind) das widerspricht aber der Soziologie.
Es kann nicht an irgendeiner Form von bewusstem Fehlverhalten liegen daher vermute ich eine Erkrankung im Sinne einer sozialen Störung.
Monate lang keinen einzigen Privaten Termin zu haben ist nichts was man sich einbilden kann, schade das ich mich hier dafür rechtfertigen muss.
Zum Thema wie viel davon Einbildung und Überreaktion ist habe ich mich geäußert
Aber ich denke es ist besser wenn ich mich wieder zurück ziehe
Ich finde das relativieren von Problemen anderer ist nicht OK und ich finde es nicht Ok wenn ihr euch gegenüber mir so äußert. Ich komme auch nicht daher und schreibe irgendwelche Sprüche ala "reißt euch halt zusammen" und "ist nur Einbildung" zu euren Problemen
Das gilt für euch beide.
Oskar
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Re: Ständig abgelehnt...

Beitragvon FedernImFell » Mi. 11.11.2015, 18:15

Ich habe dich (meines empfindens nach) in keiner Weise abgewertet. Wenn das so bei dir ankam, war nicht meine Absicht.
Ich habe nur geschildert wie es bei mir war und wie ich damit umgehe, wie ich einen weg fand das ganze zu bessern.
Ich kenne die Situation auch dass man sich bemüht und nichts zurück kommt. Das hatte ich auch 2 Jahre lang. Da konnte ich nur abwarten.
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Re: Ständig abgelehnt...

Beitragvon Nebulös » Mi. 11.11.2015, 18:48

Oskar hat geschrieben:Zum Thema wie viel davon Einbildung und Überreaktion ist habe ich mich geäußert
Aber ich denke es ist besser wenn ich mich wieder zurück ziehe. Ich finde das relativieren von Problemen anderer ist nicht OK und ich finde es nicht Ok wenn ihr euch gegenüber mir so äußert. Ich komme auch nicht daher und schreibe irgendwelche Sprüche ala "reißt euch halt zusammen" und "ist nur Einbildung" zu euren Problemen. Das gilt für euch beide.


Ich glaube, niemand hier hat dir geraten, dich einfach nur zusammenzureissen, wenn dir das so vorgekommen ist, dann hast du das missverstanden. Vielleicht hat genau das mit deinem Probleme zu tun, dass du die Dinge einfach zu persönlich nimmst und gleich davon ausgehst, dass dir alle negativ gegenüber eingestellt sind, obwohl es gar nicht so gemeint war. Wenn du keine Ahnung hast, warum du immer angelehnt wirst, dann heisst das ja, dass du nicht weisst, was da passiert. Das geht mir so oft auch so, dass ich nicht begreife, warum andere Menschen so reagieren, wie sie reagieren. Das ist total verwirrend, da kann man ganz schnell die Schuld bei sich suchen oder denken, die anderen sind alle böse oder irre. Am besten muss man dann da einfach ganz naiv rangehen und sich sagen, ich verstehs einfach nicht, dann versuche ich auch nicht, irgendwas da hinein zu interpretieren. Man muss dann einfach davon ausgehen, dass das alles Missverständnisse sind und es nicht so ersnt nehmen.

Das Problem ist halt auch, wenn man davon ausgeht, dass die anderen sich mieß verhalten, nur weil man nicht versteht, warum sie sich so verhalten, dann wird man selber auch ein bisschen so und verhält sich komisch und den anderen kommt das so vor, als wäre man selber ein mieser Typ. Versuch da gelassener ranzugehen, nicht verrückt machen lassen, von Dingen, die man sich nicht erklären kann.
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Re: Ständig abgelehnt...

Beitragvon Joyce » Mi. 11.11.2015, 19:03

*in die Diskussion einklink*

Oskar hat geschrieben:Wenn man irgendwann alle Register gezogen hat und nicht mehr weiter weis dann liegt die Erklärung nahe andere wären Schuld (siehe Nevermind) das widerspricht aber der Soziologie.
Es kann nicht an irgendeiner Form von bewusstem Fehlverhalten liegen daher vermute ich eine Erkrankung im Sinne einer sozialen Störung.


1. Frage: Wieso widerspricht das der Soziologie? Ich vermute mal du meinst eine soziologische Theorie, nur welche?
2. Ein wenig zusammenhanglos deine Argumentation. Ich meine das nicht provokant, nur sehe ich da einen starken Sprung in der Logik. Du bringst zum Ausdruck dass du nicht weißt woran es liege, dass du alles dir Mögliche unternommen hättest um die Situation zu ändern, dann springst du um auf dass es kein bewusstes Fehlverhalten gegeben haben kann, was meiner Meinung nach schon wieder ein wenig rationaler und sinniger ist, an dem Punkt können wir uns gerne treffen (=
Ich denke, dass es höchst unwahrscheinlich ist, dass es an den anderen Menschen liegt, einfach aufgrund der schieren Masse, was aber nicht heißt dass es ein bewusstes Fehlverhalten ist was dies auslöst. Wäre ja ganz schön blöde sich das bewusster Weise selbst einzubrocken und sich hinterher dann darüber zu beschweren. Bleibt also unbewusstes Verhalten. Hier möchte ich gerne auf die vollkommene Subjektivität der (sozialen) Realität hinweisen. Letztendlich ist doch alles erleben was wir haben nur unsere Sicht der Dinge, selbst das empathischste ist egoistisch motiviert, am Ende kann immer nur das Ich stehen. Eigenes Fehlverhalten zu entdecken ist des manchens Stärke nicht, also sind wir auf Hilfe Außenstehender angewiesen. Diese zu erkennen und zu interpretieren widerspricht allerdings manchmal dem Selbstbild. Dies ist denke ich bei Nevermind der Fall. Auf der einen Seite ein sehr großes Selbstwertgefühl auf der Anderen konstante Ablehnung. Passt auf objektiver Ebene nicht, da es auf seiner subjektiven allerdings offensichtlich keinen direkten Widerspruch hervorruft ist der nächste logische Schluss dass zwischen der Wahrnehmung und der Interpretation irgend wo ein Fehler auftritt, welchem wahrscheinlich ein psychologisches Problem zu Grunde liegt.

Oskar hat geschrieben:Ich finde das relativieren von Problemen anderer ist nicht OK
Das gilt für euch beide.[
/quote]
Ich halte das für vollkommen in Ordnung. Denn oft ist es ja so dass die eigenen Probleme nur vom persönlichen Standpunkt aus übergroß erscheinen, sich von Außen betrachtet jedoch ganz anders darstellen. Die Relativierung durch einen objektiver Betrachtenden kann also wahre Wunder wirken, so man denn willens bzw. in der Lage ist diese nicht als Angriff zu werten, was du jedoch tust, du zeigst eine Abwehrhaltung.
Ich gebe dir insofern recht dass man nicht unbedingt lapidar über die Probleme Anderer reden sollte, das ist aber ein ganz anderer Sachverhalt, welcher sich dergestalt hier auch nicht zugetragen hast.

Oskar hat geschrieben:Monate lang keinen einzigen Privaten Termin zu haben ist nichts was man sich einbilden kann, schade das ich mich hier dafür rechtfertigen muss.

Nein, das ist keine Einbildung. Allerdings kann der Grund dafür sehr leicht der Imagination entspringen.
Ich weiß nicht ob dir der Begriff der Selbsterfüllenden Prophezeiung im Kontext der Psychologie etwas sagt, es ist soetwas wie der Placeboeffekt für soziale Interaktion. Wenn ich davon ausgehe auf bestimmte Weise behandelt oder wahrgenommen zu werden so wird dies auch eintreten, selbst wenn ich scheinbar versuche es zu verhindern. Simple Erklärung dafür ist, dass diese Erwartungen im Unterbewussten derart eingebrannt werden dass wir, ohne es zu merken und unter Umständen auch sehr subtil, so handeln dass ebenjene Erwartungen eintreten, damit wir uns in unserer Prognose bestätigt fühlen, denn dies bringt uns mehr Wert als eine selbstwiederlegte Annahme, auch wenn deren Auswirkungen letzten Endes positiver währen als die Belohnung für unsere richtige Prognose.
Joyce
 

Re: Ständig abgelehnt...

Beitragvon FedernImFell » Mi. 11.11.2015, 22:25

Ich bedanke mich an dieser Stelle für Joyce und Nebulös. Mehr wollte ich nicht sagen, ich bin nur einfach zu unkreativ um es so auszudrücken ;)
FedernImFell
 

Re: Ständig abgelehnt...

Beitragvon Oskar » Mi. 11.11.2015, 23:01

FedernImFell hat geschrieben:Ich habe dich (meines empfindens nach) in keiner Weise abgewertet. Wenn das so bei dir ankam, war nicht meine Absicht.
Ich habe nur geschildert wie es bei mir war und wie ich damit umgehe, wie ich einen weg fand das ganze zu bessern.
Ich kenne die Situation auch dass man sich bemüht und nichts zurück kommt. Das hatte ich auch 2 Jahre lang. Da konnte ich nur abwarten.


Ok eine letzte Antwort:

Und ich habe gesagt das ich deinen Weg bereits viele Jahre ausprobiert habe.
Tut mir leid aber ich empfinde ein Kommentar dessen Inhalt sich mit " Wenn du keinen Anschluss findest dann sei halt freundlicher" zusammenfassen lässt als angreifend weil mir das zeigt das ich nicht ernst genommen werde und weil das mein Problem in einer Weise relativiert die für mich unangemessen ist

@Nebulös
Aber genau das lese ich heraus, egal wie oft ich den Text lese, andere Interpretationen von "lächle auch dem größten A...loch ins Gesicht" und der Aufforderung freundlicher zu sein gibt es nicht.
Auch irgendwelche absurden Vergleiche ala "ja das ist mir auch mal passiert" halte ich für unangebracht
Hast du schon mal Freund gehabt? Hattest du irgendeinen Drat zu deinen Eltern?
Wenn du eins davon mit ja beantworten kannst dann ist deine Situation nicht vergleichbar.
Es geht nicht darum das ich mir einzelne Situationen zu sehr zu Herzen nehme sondern das ich mich frage warum ich keinen sozialen Kontakt haben kann. Dann hilft es auch nicht sich zu sagen das alle anderen das nicht böse meinen (das ist mir auch bewusst und etwas anderes habe ich nie gesagt) denn das ändert nichts daran das man dazu verdammt ist sein Leben ohne Kontakt zu Anderen zuzubringen. Die Tatsache das das für immer so bleiben soll ist auch nichts was ich akzeptieren kann oder was ich einfach nicht so ernst nehmen kann. Zu akzeptieren das das eigene Leben im Prinzip sinnlos ist ist nicht zu akzeptieren.
Und sich von dieser Lebensperspektive nicht verrückt machen zu lassen ist auch etwas das sehr schwierig bis unmöglich ist.

@Joyce
Keine einzige Theorie die mir bekannt ist erwähnt irgendetwas das sich nur ansatzweise als Verschwörung aller gegen den einzelnen oder Asozialität aller menschlichen Individuen deuten ließe.
Der Gedanke das Menschen generell alle einen Menschen negativ angehen ist schlicht absurd und nicht haltbar.
Naja, ich sehe da keinen Sprung.
Ich habe alles unternommen was mir einfällt, versucht locker zu sein, negative Dinge weglächeln, das äußere verändert, mich opportunistisch verstellt, ehrlich sein, mich in Verhaltensregel eingearbeitet, auf die Körperhaltung geachtet ect.
Ich denke das ich alle Dinge die sich bewusst verändern durchprobiert habe, da wie du gesagt hast auch die Verschwörung Aller gegen mich ausscheidet bleibt etwas unterbewusstes.
Aber kurz noch zum wichtigsten Punkt.
Nein das ist nicht Ok, und das entscheidest auch nicht du sondern ich.
Genauso wie du entscheidest was du als beleidigend auffasst wenn man es dir sagt
Ich finde jemandem zu sagen er habe doch gar kein Problem wenn er sich nur mehr anstrenge ist mit das übergriffigste was man sagen kann. Dabei geht es nicht darum die Dinge objektiv zu betrachten sondern darum das Problem des anderen kleinzureden. Als was außer als einen Angriff soll man das sonst werten?
Ich finde wenn man mich nicht ernst nehmen will dann kann man das auch für sich behalten und muss Leute nicht dadurch verspotten das man ihre Probleme relativiert.
Und ich finde jeder sollte sich gegen solche Sprüche wehren, wenn Leute die die Situation nicht kennen ihr Unverständnis über die Probleme offen zur Schau tragen ist das nicht Ok.
Ich kann nicht nachvollziehen wie sich jemand mit Essstörungen fühlt und ich werde ihn nicht mit anmaßenden Relativierungen voll labern indem ich ihm berichte das ich wegen meiner Depression manchmal 24h nichts esse. Es ist nicht vergleichbar, ich kenne diese Situation nicht und damit muss ich leben.

Ganz abgesehen davon finde ich deine Herleitung zum Thema Unbewusstes und zum Thema selbsterfüllende Prophezeiung schlüssig und Teile die auch.
Die Überempfindlichkeit in sozialen Situationen hatte ich ja ebenfalls bereits angesprochen
Oskar
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Re: Ständig abgelehnt...

Beitragvon Joyce » Do. 12.11.2015, 00:16

Oskar hat geschrieben:Keine einzige Theorie die mir bekannt ist erwähnt irgendetwas das sich nur ansatzweise als Verschwörung aller gegen den einzelnen oder Asozialität aller menschlichen Individuen deuten ließe.

Genau. Und die Schlussfolgerung daraus ist..? Dass das Fehlferhalten nicht bei der Masse sondern dem Individuum (in diesem Fall dir) liegen muss.

*nächstes Thema*

Es ist schlitweg falsch zu behaupten dass der Angesprochene entscheidet ob er beleidigt wurde oder nicht. Wo kämen wir denn da hin? Es mag im Auge des Betrachters liegen ob man etwas als beleidigend empfindet, der Sachverhalt geht allerdings von der zugrundeliegenden Absicht des "Beleidigenden" aus. Und darüber lässt sich auch nicht diskutieren. Ich kann dich auch ein Marmeladenbrot nennen, wenn ich es als Beleidigung meine wird es so aufgenommen werden, gleiches gilt allerdings auch im Umkehrschluss. Wenn man sich angegriffen fühlen möchte so kann man das immer, unabhängig von der Wortwahl des gegenübers.

Und es besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen Probleme relativieren und kleinmachen.
Wenn ich sie relativiere biete ich dir eine andere Perspektive zur Betrachtung an, wenn ich sie klein rede sage ich damit aus dass du schwach bist an solchen Nichtigkeiten zu scheitern. Das Eine ist eben konstruktiv, das Andere destruktiv.
Joyce
 

Re: Ständig abgelehnt...

Beitragvon Oskar » Do. 12.11.2015, 00:38

Joyce hat geschrieben:
Oskar hat geschrieben:Keine einzige Theorie die mir bekannt ist erwähnt irgendetwas das sich nur ansatzweise als Verschwörung aller gegen den einzelnen oder Asozialität aller menschlichen Individuen deuten ließe.

Genau. Und die Schlussfolgerung daraus ist..? Dass das Fehlferhalten nicht bei der Masse sondern dem Individuum (in diesem Fall dir) liegen muss.

*nächstes Thema*

Es ist schlitweg falsch zu behaupten dass der Angesprochene entscheidet ob er beleidigt wurde oder nicht. Wo kämen wir denn da hin? Es mag im Auge des Betrachters liegen ob man etwas als beleidigend empfindet, der Sachverhalt geht allerdings von der zugrundeliegenden Absicht des "Beleidigenden" aus. Und darüber lässt sich auch nicht diskutieren. Ich kann dich auch ein Marmeladenbrot nennen, wenn ich es als Beleidigung meine wird es so aufgenommen werden, gleiches gilt allerdings auch im Umkehrschluss. Wenn man sich angegriffen fühlen möchte so kann man das immer, unabhängig von der Wortwahl des gegenübers.

Und es besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen Probleme relativieren und kleinmachen.
Wenn ich sie relativiere biete ich dir eine andere Perspektive zur Betrachtung an, wenn ich sie klein rede sage ich damit aus dass du schwach bist an solchen Nichtigkeiten zu scheitern. Das Eine ist eben konstruktiv, das Andere destruktiv.



1.)
Ja gut, das sehe ich ebenso und habe ich auch schon so geschrieben.

2.) Nein das sehe ich nicht so.
Ob ein Verhalten mir gegenüber in Ordnung ist entscheide ich und nicht du. Warum sollten andere darüber entscheiden dürfen was für dich Ok zu sein hat?
Du hast jedes Recht mir den Kontakt zu dir zu verbieten, darauf zu bestehen das ich deine Gefühle nicht verletze, dich nicht bewusst triggere.
Ob etwas für jemanden Ok ist oder nicht entscheidet im derjenige den es auch betrifft. Ob etwas böse gemeint ist hat überhaupt nichts damit zu ob es jemanden verletzt.
Der Betroffene ist der Einzige der entscheiden kann ob es Ok ist oder nicht weil er der einzige ist der mit den Konsequenzen leben muss.
Genauso kann ich sagen das es für mich nicht Ok ist wenn jemand meine Probleme relativiert.
Für mich ist das ein destruktiver und übergriffiger Vorgang der dem Anderen das Gefühl gibt seine Problem seinen nicht diskusionswürdig und sein Anliegen illigitim
Wo kämen wir hin wenn plötzlich der Redende entscheiden könnte was für den Angesprochenen OK zu sein hat?
Gerade weil es im Auge des Betrachters liegt was er als beleidigend empfindet ist das Urteil darüber ob jemand etwas lassen soll auch ein Urteil das nur demjenigen zusteht der Angesprochen wird.
Umgekehrt gibt es kein Recht darauf alles zu jedem zu sagen was und wo man will, ansonsten wäre Belästigung keine verbotene Handlung

3.) Relativieren ist kleinmachen. (Vorsicht an dieser Stelle folgt ein gewöhnungsbedürftiges Beispiel das in keiner Weise eine Relativierung darstellt sondern nur die Wortbedeutung und die Intentionen erklären soll)
Genau aus diesem Grund gilt es zum Beispiel als Todsünde den Holocaust zu relativieren weil das das Leid in ein Verhältnis setzt und dazu dient den Sachverhalt indirekt zu beschönigen
Im Wort steckt bereits "realtiv" drin es geht also darum etwas ins Verhältnis zu setzen
Das mit der Objektiven Sicht was du meinst ist etwas vollkommen anderes als eine Relativierung sondern einfach eine sachliche Betrachtung
Das Problem scheint hier also mehr ein Definitionsproblem zu sein, das ist erstmal beruhigend :)
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Re: Ständig abgelehnt...

Beitragvon Nebulös » Do. 12.11.2015, 00:55

Oskar hat geschrieben:Es geht nicht darum das ich mir einzelne Situationen zu sehr zu Herzen nehme sondern das ich mich frage warum ich keinen sozialen Kontakt haben kann. Dann hilft es auch nicht sich zu sagen das alle anderen das nicht böse meinen (das ist mir auch bewusst und etwas anderes habe ich nie gesagt) denn das ändert nichts daran das man dazu verdammt ist sein Leben ohne Kontakt zu Anderen zuzubringen. Die Tatsache das das für immer so bleiben soll ist auch nichts was ich akzeptieren kann oder was ich einfach nicht so ernst nehmen kann. Zu akzeptieren das das eigene Leben im Prinzip sinnlos ist ist nicht zu akzeptieren.Und sich von dieser Lebensperspektive nicht verrückt machen zu lassen ist auch etwas das sehr schwierig bis unmöglich ist.


Die Situation hier jetzt ist doch genau das selbe. Hier hast du jetzt doch plötzlich Kontakt zu anderen und wirst nicht abgelehnt. Man geht auf dich ein, redet mit dir, macht sich Gedanken zu deinen Problemen und will verstehen, was los ist. Und du fühlst dich scheinbar angegriffen, obwohl keiner hier dich angegriffen hat. Hier sind die Leute wahrscheinlich freundlicher und verständnisvoller als normalerweise. Du machst dich selber verrückt, indem du die Kommentare allesamt als negativ interpretierst.

Warum bleibst du nicht einfach hier und redest weiter? Du lehnst uns doch ab und nicht umgekehrt...weil dir nicht gefällt, was gesagt wird?
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Re: Ständig abgelehnt...

Beitragvon Joyce » Do. 12.11.2015, 00:58

Zu 1.: Schön, dann haben wir da wohl einfach kurzfristig aneinander vorbeigeredet :mrgreen:

Zu 2.: Du darfst das gerne anders sehen, es bleibt aber dabei dass dies schlichtweg falsch ist. Mal ein ganz plakatives Beispiel: Wie fändest du den Gesetzesvorschlag "Gewalt liegt ausschließlich im Auge des Opfers"?
Dann hättest du eine gesetzliche Grundlage mich aufgrund eines Händedrucks zu verklagen, weil du ihn für dich als Gewalttat einstufst. Das wäre dein Ansatz, etwas überspitzt, auf die Realität übertragen.
Also mir würde das nicht gefallen. Wie gesagt, es ist ein Unterschied ob du dich beleidigt fühlst oder tatsächlich beleidigt wurdest. Zweiteres steht dir natürlich vollkommen frei zu interpretieren wie du willst, das kann dir keiner nehmen, du kannst allerdings nicht behaupten jemand hätte dich beleidigt nur weil du dies so empfunden hast, wenn es nicht in seiner Absicht lag (und er jetzt nicht gerade exzessiven gebraucht von beleidigenden Phrasen bzw. Kraftausdrücken gemacht hat).

Zu 3.: Relativieren bedeutet, wie du selbst schreibst, in ein Verhältnis setzen. Das bedeutet nicht klein machen. Plakatives Beispiel: Du sagst: Ich habe ein riesiges Problem. Relativieren: Schau doch mal, das Problem ist eigentlich gar nicht so groß wie du es siehst. Kleinmachen: Wie kann es sein dass du an soetwas lächerlich Kleinem scheiterst?

Wenn du Probleme hast, was möchtest du lieber? Jemand der dir einfach bestätigt dass du große Probleme hast oder jemand der versucht dir eine neue Perspektive zu geben, indem er dir aufzeigt dass deine Probleme nicht so groß sind wie sie scheinen, du sie überwinden kannst?
Also ich präferiere auf jeden Fall die zweite Variante.
Joyce
 

Re: Ständig abgelehnt...

Beitragvon Oskar » Do. 12.11.2015, 01:36

Nebulös hat geschrieben:
Oskar hat geschrieben:Es geht nicht darum das ich mir einzelne Situationen zu sehr zu Herzen nehme sondern das ich mich frage warum ich keinen sozialen Kontakt haben kann. Dann hilft es auch nicht sich zu sagen das alle anderen das nicht böse meinen (das ist mir auch bewusst und etwas anderes habe ich nie gesagt) denn das ändert nichts daran das man dazu verdammt ist sein Leben ohne Kontakt zu Anderen zuzubringen. Die Tatsache das das für immer so bleiben soll ist auch nichts was ich akzeptieren kann oder was ich einfach nicht so ernst nehmen kann. Zu akzeptieren das das eigene Leben im Prinzip sinnlos ist ist nicht zu akzeptieren.Und sich von dieser Lebensperspektive nicht verrückt machen zu lassen ist auch etwas das sehr schwierig bis unmöglich ist.


Die Situation hier jetzt ist doch genau das selbe. Hier hast du jetzt doch plötzlich Kontakt zu anderen und wirst nicht abgelehnt. Man geht auf dich ein, redet mit dir, macht sich Gedanken zu deinen Problemen und will verstehen, was los ist. Und du fühlst dich scheinbar angegriffen, obwohl keiner hier dich angegriffen hat. Hier sind die Leute wahrscheinlich freundlicher und verständnisvoller als normalerweise. Du machst dich selber verrückt, indem du die Kommentare allesamt als negativ interpretierst.

Warum bleibst du nicht einfach hier und redest weiter? Du lehnst uns doch ab und nicht umgekehrt...weil dir nicht gefällt, was gesagt wird?


Bei manchen stellen habe ich das Gefühl das eben nicht auf mich eingegangen wird sondern versucht wird meine Probleme als lächerlich und unbedeutend abzutun.
Da war eben auch die Stelle bei in der du sagst ich solle eben freundlicher sein wenn man mich ablehnt, ganz ehrlich ich finde so einen Spruch gegenüber jemandem der echt nicht weiter weiß ziemlich zynisch
Welche Interpretation würdest du mir für so eine Aussage denn vorschlagen?
Ich kenne deine Probleme nicht, aber ich käme nie auf die Idee mich gegenüber dir so zu äußern.
Gegen eine Austausch habe ich nichts und den betreibe ich auch gerne.
Ich habe inhaltlich doch überhaupt keine Kritik an Aussagen, das Thema interessiert mich auch aber ich fand diese Aussage nicht in Ordnung,
Oskar
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Re: Ständig abgelehnt...

Beitragvon Oskar » Do. 12.11.2015, 01:58

Joyce hat geschrieben:Zu 1.: Schön, dann haben wir da wohl einfach kurzfristig aneinander vorbeigeredet :mrgreen:

Zu 2.: Du darfst das gerne anders sehen, es bleibt aber dabei dass dies schlichtweg falsch ist. Mal ein ganz plakatives Beispiel: Wie fändest du den Gesetzesvorschlag "Gewalt liegt ausschließlich im Auge des Opfers"?
Dann hättest du eine gesetzliche Grundlage mich aufgrund eines Händedrucks zu verklagen, weil du ihn für dich als Gewalttat einstufst. Das wäre dein Ansatz, etwas überspitzt, auf die Realität übertragen.
Also mir würde das nicht gefallen. Wie gesagt, es ist ein Unterschied ob du dich beleidigt fühlst oder tatsächlich beleidigt wurdest. Zweiteres steht dir natürlich vollkommen frei zu interpretieren wie du willst, das kann dir keiner nehmen, du kannst allerdings nicht behaupten jemand hätte dich beleidigt nur weil du dies so empfunden hast, wenn es nicht in seiner Absicht lag (und er jetzt nicht gerade exzessiven gebraucht von beleidigenden Phrasen bzw. Kraftausdrücken gemacht hat).

Zu 3.: Relativieren bedeutet, wie du selbst schreibst, in ein Verhältnis setzen. Das bedeutet nicht klein machen. Plakatives Beispiel: Du sagst: Ich habe ein riesiges Problem. Relativieren: Schau doch mal, das Problem ist eigentlich gar nicht so groß wie du es siehst. Kleinmachen: Wie kann es sein dass du an soetwas lächerlich Kleinem scheiterst?

Wenn du Probleme hast, was möchtest du lieber? Jemand der dir einfach bestätigt dass du große Probleme hast oder jemand der versucht dir eine neue Perspektive zu geben, indem er dir aufzeigt dass deine Probleme nicht so groß sind wie sie scheinen, du sie überwinden kannst?
Also ich präferiere auf jeden Fall die zweite Variante.


Das ist immerhin schon mal gut. :)

Naja aber das Gesetz sieht genau meine Argumentation vor.
Zum Beispiel bei Belästigung, da entscheidet das Opfer und kann den Täter via Gericht zum Unterlassen verpflichten wenn es sich um eine klar auf die Person bezogene Handlung handelt, manchmal auch wenn es nicht personenbezogen ist.
Es geht übrigens nicht um die Strafbarkeit oder Verwerflichkeit einer Handlung sondern um das Recht unterlassen einzufordern.
Wenn du also nicht willst das ich dir die Hand gebe dann kannst du das einfach sein lassen
Wenn ich dann versuche deine Hand zu greifen dann kannst du von mir fordern das ich das sein lasse
Ob das Hand geben Ok ist entscheidest du nicht irgendein Gericht oder gar ich.
Beleidigen hat auch nichts mit Absicht zu tun, ich kann Menschen auch unabsichtlich Beleidigen.
Wenn ich mich ungeschickt ausdrücke dann kann ich bei dir das Gefühl des Beleidigt seins hervorrufen udn dann ist die Sache kalr, denn du fühlst dich beleidigt weil ich eine Äußerung getätigt habe.
Damit hätte ich dich Beleidigt.
Der Gesetzgeber sieht meines Wissens nach für den Tatbestand der Beleidigung aber Vorsatz vor von daher leigt der Fall da ähnlich wie beim Fall mit der Hand.
Nicht strafbar oder verwerflich aber du kannst unterlassen von mir fordern weil du entscheidest was für dich noch in Ordnung ist


Ehrlich gesagt finde ich das es sich bei der Diskussion zu punkt 3 auch wieder um eine Frage von Wortdefinitionen handelt.
Das was du als Relativierung bezeichnest ist nach meiner Definition des Wortes keine Relativierung
Das was du als Relativieren beschriebst ist doch eine objektive Betrachtung die ich auch gut finde und auch wünsche. Also ganz klar Variante 2. Variante 2 beinhaltet aber auf keine Fall das Relativieren von Dingen
Das Relativieren also ins Verhältnis setzen findet aber in keinem deiner Beispiele statt.
Relativieren wäre wenn ich auf dein Problem mit einem unverhältnismäßigen Beispiel aus meinem Leben antworten würde das dir entweder das Gefühl gibt dein Problem wäre irrelevant oder ich würde dich nicht ernst nehmen
Allerdings haben Relativierungen üblicherweise den Zweck Probleme klein-zureden weil Relativierungen immer diesen versteckten Vorwurf beinhalten.

Wir sind uns also einige darüber das das kleinreden von Problem anderer nicht in Ordnung ist und eine objektive Kritik die die subjektive Größe des Problems verkleinert schon?
Wenn wir das weiter diskutieren wollen brauchen wir ein Lexikon aber ich würde sagen vom Ansatz sind wir uns doch einig oder?

Allerdings bin ich jetzt im Bett.
Gute Nacht Joyce
Oskar
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Re: Ständig abgelehnt...

Beitragvon Charlotte » Do. 12.11.2015, 02:00

Oskar hat geschrieben:Welche Interpretation würdest du mir für so eine Aussage denn vorschlagen?

Meine (!) Interpretation ist die, dass ich Sätze habe, auf die ich äußerst empfindlich reagiere. Sätze, die ich mir in meiner Kindheit immer wieder anhören musste in Momenten, in denen ich alles gebrauch hätte, aber nicht diese Sätze, die mich als Kind nicht einen Schritt weitergebracht haben. Es sind auf den ersten Blick keine schlimmen Sätze, aber in mir lösen sie schlimmes aus, selbst wenn sie so nicht gemeint sind.
Deswegen mal meine Frage: Wurde dein Problem in der Vergangenheit von anderen bagatellisiert und ist das für dich ein so empfindlicher Punkt, dass sehr viele eigentlich harmlose Sätze die schlimmen Gefühle wieder aufleben lassen und in dir den Verteidigungsmodus aktivieren? Könnte das eine Interpretation sein?

Denn objektiv gesehen ist es erstmal kein verwerflicher Vorschlag, freundlich zu sein (und es auch so zu meinen), aber wenn das der einzige Vorschlag ist, den du seit Jahren bekommst und jedes Mal wieder scheiterst, dann ist deine Reaktion verständlich - aber auch von niemandem hier vorhersehbar gewesen. Ich denke, niemand wollte dir zynisch oder abwertend begegnen. Wenn mir jemand sagt, er hat Bauchweh, sag ich ihm auch, er soll eine Wärmflasche drauf packen, weil es das naheliegenste ist. Ich kann ja nicht wissen, ob ihm das schon 2816 andere Leute gesagt haben oder ob ich die erste bin, die er fragt.
Insofern sei ein bisschen nachsichtig mit uns, wir wollen dir nicht wehtun, aber manchmal werden eben Muster aktiviert, von denen niemand hier weiß, dass sie da sind. Wir müssen uns ja erstmal kennenlernen. (:
Charlotte
 

Re: Ständig abgelehnt...

Beitragvon Oskar » Do. 12.11.2015, 10:23

Charlotte hat geschrieben:
Oskar hat geschrieben:Welche Interpretation würdest du mir für so eine Aussage denn vorschlagen?

Meine (!) Interpretation ist die, dass ich Sätze habe, auf die ich äußerst empfindlich reagiere. Sätze, die ich mir in meiner Kindheit immer wieder anhören musste in Momenten, in denen ich alles gebrauch hätte, aber nicht diese Sätze, die mich als Kind nicht einen Schritt weitergebracht haben. Es sind auf den ersten Blick keine schlimmen Sätze, aber in mir lösen sie schlimmes aus, selbst wenn sie so nicht gemeint sind.
Deswegen mal meine Frage: Wurde dein Problem in der Vergangenheit von anderen bagatellisiert und ist das für dich ein so empfindlicher Punkt, dass sehr viele eigentlich harmlose Sätze die schlimmen Gefühle wieder aufleben lassen und in dir den Verteidigungsmodus aktivieren? Könnte das eine Interpretation sein?

Denn objektiv gesehen ist es erstmal kein verwerflicher Vorschlag, freundlich zu sein (und es auch so zu meinen), aber wenn das der einzige Vorschlag ist, den du seit Jahren bekommst und jedes Mal wieder scheiterst, dann ist deine Reaktion verständlich - aber auch von niemandem hier vorhersehbar gewesen. Ich denke, niemand wollte dir zynisch oder abwertend begegnen. Wenn mir jemand sagt, er hat Bauchweh, sag ich ihm auch, er soll eine Wärmflasche drauf packen, weil es das naheliegenste ist. Ich kann ja nicht wissen, ob ihm das schon 2816 andere Leute gesagt haben oder ob ich die erste bin, die er fragt.
Insofern sei ein bisschen nachsichtig mit uns, wir wollen dir nicht wehtun, aber manchmal werden eben Muster aktiviert, von denen niemand hier weiß, dass sie da sind. Wir müssen uns ja erstmal kennenlernen. (:

Eigentlich meinte ich damit eher als was ich den Satz sonst interpretieren sollte wenn nicht als der Versuch etwas klein zu reden. Ob gewollt oder unabsichtlich.
Ich denke so vollkommen falsch liegst du aber dennoch damit nicht.
Ich hätte zu meiner Vorstellung noch dazu sagen sollen das ich sehr empfindlich bin wenn ich das Gefühl habe das Dinge bagatellisiert werden. Das ist ein Verhalten das ich von Lehrern und meinen Eltern recht häufig erlebt habe. Sicher spielt es auch eine Rolle, dass ich mir eben irgendwie was Inhaltliches wünsche wenn ich hier schreibe und der Vorschlag freundlich zu sein ist irgendwie ein sehr merkwürdiger Vorschlag für ein tiefes Probleme, es wirkt irgendwie unverhältnismäßig, als würde man einem Menschen mit Burn Out raten sich mal 2 Tage auszuruhen. Wahrscheinlich bin ich auch davon ausgegangen, dass es hier deutlich leichter ist Antworten zu bekommen die nichts in dieses Schema fallen. Also liegt es denke ich auch an meiner Erwartungshaltung. Im Prinzip habe ich auch nicht vor nachtragend zu sein, was mich ein bisschen gestört hat ist die uneinsichtigkeit die ich empfunden habe.

Naja wie auch immer, ich denke ich bin erstmal ein bisschen weg, irgendwie geht es mir gerade nicht so gut.
Ich fühle mich heute morgen ziemlich überempfindlich und irgendwie in der Tiefe aggressiv und angespannt und weiß nicht wohin mit mir. Uff, keine Ahnung wie ich das gerade weg bekommen soll.
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