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Vertrauen

BeitragVerfasst: Di. 27.10.2015, 08:57
von Sensibelchen
Vertrauen
- Zu wem habt ihr Vertrauen?
- Müssen Freundinnen / Freunde eingeweiht sein, um Freund zu sein?
- Wem sagt ihr, was ihr durchgemacht, erdulder habt?
- Wieviel sagt ihr?
- Oder ist eure Lebensgeschichte euer Geheimnis, euer Tressor?

- Ist das offenbaren wohltuend? Wie geht es euch, wenn ihr jemanden in die Geheimnisse eures Lebens blicken lassen habt?

Wie fühlt ihr euch mit dem Geheimnis eures Lebens?

Wieviel Vertrauen habt ihr in der Annonymität der Forums?

Re: Vertrauen

BeitragVerfasst: Di. 27.10.2015, 09:13
von ViJo
Es sind alles sehr gute Fragen. :okay:
Doch für mich hier in diesem offenen Bereich..., diese zu beantworten bereits viel zu nahe.

Re: Vertrauen

BeitragVerfasst: Di. 27.10.2015, 09:17
von cats47
Das ist eine gute Frage.
Grundsätzlich habe ich kein Vertrauen zu anderen Menschen.
Ich bin dazu erzogen worden zu mißtrauen, nichts Gutes zu erwarten.
Und meine Lebenserfahrungen bestätigen das.
Meiner Thera vertraue ich heute so zu ca. 70-80 %.
Das ist für mich sehr viel und es war ein langer Weg da hin.
Außer ihr gibt es keine anderen Menschen mehr in meinem Leben.
Also sonst niemand dem ich im RL irgend etwas erzählen könnte.
Über mich und meine Probleme reden und jammern ist aber das
was ich am besten kann und am liebsten tue.
Bleiben mir also nur die Foren.
Gedanken über Sicherheit und Anonymität mache ich mir da nicht.
Dafür sind mein Mitteilungsbedürfnis und mein Verlangen nach
Aufmerksamkeit viel zu groß.

Re: Vertrauen

BeitragVerfasst: Di. 27.10.2015, 09:27
von MajorSamCater
Ich vertraue höchst wahrscheinlich niemand richtig. Leider.

Meine Bekannten wissen eigentlich nichts über mich. "Freunde" würde ich sie eh erst nennen, wenn die mehr von mir wüssten, das kommt aber fast nicht vor.

Die wenigsten Menschen wissen auch nur einen Bruchteil von dem, was war. Mal abgesehen davon, dass ich kaum Erleichterung spüre...es würde sie belasten und damit muss ich ja auch umgehen können...

Hier im Forum habe ich eigentlich viel Vertrauen, ich kenne huer nur eine Person im rl. Mehr mochte ich bisher nicht zu lassen. Ob dieses Vertrauen weiterhin bleiben wird, weiss ich nicht...

Re: Vertrauen

BeitragVerfasst: Di. 27.10.2015, 09:53
von Sensibelchen
Vertrauen ist so ein Ding. Ich bin wohl zu oft enttäuscht worden...
Aber es ist auch so, dass ich mir Gedanken mache, wie der, dem ich was anvertraue, damit umgeht. Kann er es selber hören? Kann die Person damit umgehen? Es u.U. für sich behalten, dass heißt auch keine Andeutungen in Wort oder Mimik gegenüber dritten machen? Bräuchte die Person selber Hilfe um es zu tragen?
Und dann möchte ich selber nicht immer wieder an meine Traumen erinnert werden. Kann die Person dem gerecht werden?
Ich selber habe nur die wichtigsten Personen eingeweiht und dabei bleibt es. Ich habe eben zu manchen kein Vertrauen. Und weil ich demjenigen nicht zutraue damit umzugehen. Darunter sind auch Freunde.

Ja, schreckliche Erlebnisse haben einen besonderen Stand/Wert. Wenn andere davon erfahren, können sie mir auch sehr weh tun. Und das brauche ich nicht noch zusätzlich.

Auch hier im Forum bin ich vorsichtig. Denn die Technik ist schön... aber irgendeinem gelingt es doch mal die Annonymität zu knacken.

Re: Vertrauen

BeitragVerfasst: Di. 27.10.2015, 11:20
von Tina
Lebensringe hat geschrieben:Es sind alles sehr gute Fragen. :okay:
Doch für mich hier in diesem offenen Bereich..., diese zu beantworten bereits viel zu nahe.


Bild

( Tina hat sowieso Schreib-Sperre :mrgreen: )

Re: Vertrauen

BeitragVerfasst: Di. 27.10.2015, 14:08
von Sensibelchen
Tina hat geschrieben:( Tina hat sowieso Schreib-Sperre :mrgreen: )

Wegen Vertrauen oder nicht Vertrauen???? :oops: :P

Re: Vertrauen

BeitragVerfasst: Di. 27.10.2015, 15:00
von senta
sorry

Re: Vertrauen

BeitragVerfasst: So. 08.05.2016, 11:57
von Cassie
Und ich sage nur: Vertraue mir, wenn ich sage, dass ich niemandem vertraue ^^

Re: Vertrauen

BeitragVerfasst: Mo. 16.05.2016, 05:01
von Kali
Ich vertraue nur mir selbst und ich glaube nichts bevor es nicht tatsächlich geschehen ist/ich es gesehen/miterlebt habe.
Das gute daran: man wird nicht so leicht verarscht oder enttäuscht.
Das schlechte daran: man verpasst wohl einige Chancen.

Ich bin dennoch ganz zufrieden mit meiner Art mit Vertrauen umzugehen. Denn es ist schlicht Fakt, dass man niemandem vertrauen kann. Mir sollte man im Übrigen am aller wenigsten vertrauen. Auch wenn ich mir sehr sehr schwer mit Lügen und dergleichen tue. Was ich in einem Moment denke oder fühle, kann im
nächsten schon obsolet sein.

Re: Vertrauen

BeitragVerfasst: Mi. 18.05.2016, 17:18
von Ruby
Wahrscheinlich könnte man mir vertrauen, nur glaube ich, dass viele Menschen sich recht schwer tun, mir vertrauen zu wollen. Vielleicht, weil man mich zu instabil dafür einschätzt, oder man mir jeweils nicht glaubt.