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So wie die meisten anderen habe ich mir schon oft Gedanken über den Sinn des Lebens gemacht.

Eine menge Leute haben ihren Sinn in ihrer Religion gefunden, oder in ihrem Beruf oder etwas anderem.

Aber nach einer gefühlten Ewigkeit bin ich auf den Entschluss gekommen, dass das Leben weder das des Menschen oder das einem anderen Organismus, gar keinen wirklichen oder irgendeinen höheren Sinn hat.

Wir alle Leben, weil die Umstände auf der Erde es zugelassen haben.

Das soll aber jetzt nicht bedeuten das ich das Leben nicht lebenswert finde, oder ich vorhabe mich
umzubringen,
aber diese persönliche Erkenntnis macht es nicht leichter gegen Selbstmordgedanken zu kämpfen, oder schwere Situationen durchzustehen ...

Einen Lebenssinn kann man sich nur selbst geben. Es hat gar keinen Zweck, wenn andere dir sagen würden der Sinn ist da oder da, du würdest es sowieso nicht annehmen (wollen). Es ist deine Aufgabe denn Sinn deines Lebens zu finden oder herauszufinden, wo dieser steckt. Es können alle möglichen Dinge sein. Für den einen ist es die Karriere, für den anderen eine Familie, für den dritten Wohlstand und finanzielle Freiheit ( ), für den vierten Flirt mit heißen Mädels/Jungs (kann ich nicht gutheißen, aber das gibt es nunmal...), für den fünften - wie du schon erwähnt hast - eine von den vielen Religionen, für den sechsten jeden Tag Essen gehen, für den siebten das Helfersyndrom, für den achten Kumpels und Bierkneipen, für den neunten Kriminalromane, für den zehnten Horrorfilme, für den elften Fußball.... die Liste wäre unendlich.

Such dir was raus. Wenn du dich für etwas so richtig begeistern kannst, für irgendeine eine Sache oder eine Person, in der du buchstäblich aufgehst und dabei alles andere vergisst, hast du damit auch den Sinn gefunden.

Ich will das Ende sehen,das ist das einzige das mich antreibt.
Ich weis das ist nicht viel aber ich höre auch nicht in der mitte des Buches auf zu lesen.
Das Ende,ich will unbedingt wissen wie meine Geschichte ausgeht.
Der Sinn des Lebens ist seine eigene Geschichte zu schreiben,manchmal fröhlich und manchmal traurig.Mit höhen und mit Tiefen.
Und ich mag Kurzgeschichten nicht

DEN Sinn des Lebens gibt es in der Form wohl nicht.
Du kannst Deinem Leben aber einen ganz eigenen Sinn geben,indem Du etwas tust,dass Dir Freude und Befriedigung verschafft.
Manche finden den Sinn ehr darin,etwas für andere,schwächere zu tun und somit den Menschen allgemein etwas weiterzuhelfen.
Wer etwas schafft,dass der Menschheit dient und uns als Gesamtheit nutzt,hat sicherlich seinem Leben einen Sinn gegeben.
Der biologische Sinn liegt in der Erhaltung der Art,also der Fortpflanzung.Manche können darin auch für sich persönlich Sinn finden,indem sie Kinder zeugen,aufziehen und Ihnen etwas von sich auf den Lebensweg mitgeben.
Man lebt in seinen Nachkommen fort und das ergibt auch einen Sinn.

Hmm ..... :/

Mal sehen was daraus wird ...

Mit 18 kann man ja nicht erwarten das einem ein Lebenssinn vor die Füße fällt.

Danke für die Antworten die haben mir wirklich etwas geholfen

Ich werde einfach versuchen mich gedanklich nicht mehr so viel damit zu beschäftigen, dass bringt einen sowieso am wenigsten was.

Für mich besteht der Sinn des Lebens darin, mich lebendig zu fühlen.

Ich glaube, dass mein Sinn des Lebens einfach darin besteht, zu "leben". Das sieht ja für Jeden anders aus. Für den einen der Beruf, für den Anderen Macht oder Geld. Jeder lebt anders.
Ich glaube, der Sinn besteht darin, sich sein eigenes Glück zu suchen. Egal, was passiert. Wie oft man am Boden liegt. Wie oft man gequält wurde. Wenn es vorbei ist, das aktive Leid, ist es doch der Sinn, den Rest des Lebens dazu zu nutzen, endlich wieder "frei" zu sein. Endlich zu "leben". Indem wir das tun, was uns verwehrt blieb. So wie ich mit den Kindern umgehe, versuche ich (bzw. will ich dahin kommen...) mit dem Leben umzugehen. Das zu tun, was mich weiter bringt.

Und mein Beruf bringt mich weiter. Ich bin Erzieherin und gebe Kindern, was ich nie erhalten habe.
Eine Welt, in der ich Zuwendung, ein positives Miteinander, Wärme, Raum zum Lernen und Bestärkung bekomme - gab's nicht. Aber ich gebe es den Kindern.
Es fühlt sich an, als hätte ich dann nicht umsonst gelitten. Als könnte ich irgendwann ein Stück des inneren Friedens wiederherstellen, indem ich meine Erfahrungen nutze, um es besser zu machen.

Ich sehe das ähnlich wie Kleiner Elefant.
Für mich ist der Sinn des Lebens, einfach zu leben.
Das habe in anderen Threads auch schon geschrieben.

Vor meiner langen Thera, als es mir noch so schlecht ging, habe ich mich über meinen Beruf
identifiziert. Darin war ich richtig gut und habe meist in schwierigen, verantwortungsvollen
Bereichen gearbeitet.
Ich bin Krankenschwester.

Heute ist es mir wichtiger einfach ich zu sein und im hier und jetzt zu leben.

Hmm... wer hat noch nicht über den Sinn des Lebens nach gedacht? Ich denke allerdings auch, dass es da keine Norm gibt, sondern dass es sich für jeden anders ergibt. Für den einen früher und den anderen später. Ebenso denke ich, dass es Ansichtssache ist... wie tiefgründig man den Sinn des Lebens sehen möchte. Für mich beispielsweise sind es meine Töchter. was ich ihnen geben kann. An Liebe, Erziehung gegebenenfalls an Erfahrung. Für sie da zu sein, wenn sie mich brauchen. Das gibt mir das Gefühl nicht irgendwer zu sein in dieser großen Welt. Zumindest für meine Töchter und das reicht mir in dem Moment

Ja Kinder sind selber ganz natürlich nah dran am Sinn des Lebens glaube ich mit ihrer Offenheit und ihrem neugierigen Fragen. Indem wir mit ihnen Zeit verbringen, haben wir Anteil daran.

Ja Seelenflüsterer, da gebe ich dir recht Kinder kommen mit ihrer natürlichen Naivität und ihrer Neugier dem Sinn des Lebens vielleicht am nächsten