Nur wenn ihr wirklich Zeit habt ...

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Nur wenn ihr wirklich Zeit habt ...

Beitragvon Random23 » Mo. 21.07.2014, 16:48

Hallo Liebe User,
ich wollte eigentlich einfach mal ungehemmt so über meine Erlebnisse schreiben die so in den ganzen 18 Jahren meines Lebens bisher zusammengekommen sind .
Mir schießen nämlich schon seit bestimmt gut 2 Jahren Sachen durch den Kopf die anders hätten laufen sollen und die ich versucht habe zu ändern , aber darauf wollte ich erst zurückkommen wenn ich diese angesprochen habe .
Vor allem fehlt mir aber ein Antrieb , ein Anreiz . Es ist so ein ständiges Auf und Ab ohne dass sich wirklich etwas verändert , im Endeffekt möchte ich einfach nur ein einfaches Leben führen mit ein paar Leuten die mich verstehen und eventuell einem netten Mädchen ..
Aber ich bin von einem "normalen" Leben schon so weit entfernt dass ich davon nicht mal mehr zu träumen wage. Eigentlich bin ich ganz froh dass es so weit mit mir gekommen ist weil ich nicht wie die meisten heutzutage sinnlos durch den Alltag irre , aber manchmal frage ich mich echt warum es alles so kommen musste wie es ist .
Aber jetzt mal zum eigentlichen Thema :
Ich bin aufgewachsen in einem etwas größeren Dorf bei meiner Mutter , meinem Vater und meinen Großeltern die mich auch größtenteils aufgezogen haben (Mein Großvater ist leider schon gestorben als ich erst ein paar Monate alt war).
Es war kein gutes Umfeld für ein Kind , es fängt schon damit an dass mein Vater an einer ziemlich harten psychischen Krankheit in meinem Geburtsjahr erkrankt ist und sich schon fast das Leben nehmen wollte, von diesen Folgen ist er meiner Meinung nach heute immer noch nicht ganz geheilt . Das hat auch dazu geführt dass er sich dann ziemlich schnell dem Alkohol zugewendet hat , was mir aber als kleines Kind natürlich noch nicht so bewusst war . Meine Mutter ist auch nicht gerade viel besser , wenn nicht eigentlich sogar noch viel schlimmer. Sie hat auch wirklich schwere psychische Störungen die bis heute eigentlich kein Stück besser geworden sind (Möchte nicht zu viel vorweg nehmen). So hat sie in den Jahren vor und nach meiner Geburt ziemliche Schulden angehäuft , krumme Dinger gedreht und uns für viele Jahre dann auch an den Rand des Ruins geführt . Diese Probleme hat sie auch bis heute nie versucht zu lösen da sie krankhaft uneinsichtig und auch nicht anzusprechen ist . So kann man sich vorstellen , dass sich Konflikte zwischen meinen Eltern entstanden die auch größtenteils auf meinem Rücken ausgetragen worden sind (Dein Vater ist ein Versager und ein mieses Schwein ; Und was ich besonders erschreckend fand , immer wenn ich etwas falsch gemacht habe wurde immer das selbe zu mir gesagt : Du bist das selbe Muster wie dein Vater , ein genau solches minderwertiges Stück Dreck , und das von meiner Oma und meiner Mutter die beide wirklich nicht ganz richtig sind ) . Parallel dazu ist meine Kindergartenzeit abgelaufen die eigentlich gar nicht so toll war . Ich wurde ziemlich schnell sehr fett , besser kann man es einfach nicht ausdrücken , da mir natürlich meine Mutter keine Werte wie maßvolles Verhalten oder sich um seine Gesundheit kümmern gelernt hat .
Ich war damals ein ziemlich kranker Typ , das kann ich aus meiner heutigen Sicht schlecht erklären , ich war einfach ziemlich schrill habe immer versucht bei allem dabei zu sein , obwohl mich kein Mensch leiden konnte und mich eigentlich entweder gemieden oder gehänselt hat und konnte mich wie meine Mutter an keine Regeln halten . Da habe ich eine ziemlich eintönige Anekdote : Wir haben draußen immer Ball gespielt im Kindergarten und am Ende dieser "Spielstunde" mussten diese dann natürlich wieder abgegeben werden und wir Kinder gingen zu den Betreuern in den Räumen wo diese eingelagert wurden und gaben diese zurück .
Das kleine dicke hässliche ich konnte sich aber an keine Regeln halten und nicht in der Schlange warten bis ich an der Reihe war und so warf ich dann einfach den Ball in den Raum hinein und traf die Erzieherin am Kopf. Bei dem dann folgenden Gespräch saß ich da und verstand gar nicht was diese Leute von mir wollten , und wollte nur in Ruhe gelassen werden . Und so ist meine Mutter immer noch und reagiert auch so auf jeden meiner Gesprächsversuche wenn ich ihr versuche zu erklären , dass es so wie sie es macht einfach nicht geht .
Nebenbei wurde ich aber von meiner Mutter in alle möglichen Dinge gezogen , da gedacht wurde dass ich einfach ein gestörtes ADHS-Kind bin , dabei habe ich wie mir irgendwie klar wurde einfach nur die Verhaltensmuster meiner Mutter übernommen , die ich versuche bis heute abzulegen .
Zum Beispiel musste ich in eine Anstalt gehen für mehrere Tage in der die Erzieher eben versucht haben mich zu testen ob ich wirklich gestört oder einfach nur "aufgeweckt" bin , mit Kindern von denen ich mit Fug und Recht behaupten kann , dass diese Probleme auf einer ganz anderen Ebene haben .
Oder in einen Schwimmkurs für krankhaft übergewichtige Kinder , bei dem ich mich dann aber auch nicht einmal getraut habe wie die anderen Kinder richtig zu schwimmen , als dann meine Mutter gemerkt hat dass das auch nichts bringt hat sie es einfach sein lassen . Im Gegenzug durfte ich mir dann aber schon im Kindesalter , sogar von meiner Mutter und meiner OMA !!! , anhören dass ich ein fettes Schwein bin und wahrscheinlich bald die Straße runter kugle ...Obwohl ich es nie besser gelernt habe , und ich der Meinung bin , dass man in so einem Alter sehr stark von der Erziehung der Eltern abhängig ist . Und der Doppelmoral sei dank , bekam ich trotzdem meinen BigMac ^^
Damals war ich auch so stark (ungefähr bis ich 10 wurde ) von meiner Mutter abhängig , dass ich bis in besagtes Alter mit ihr im Bett schlafen musste und Heulkrämpfe bekam , wenn sie einmal ein paar Minuten weg war , aber das in Ausmaßen die ich mir heute nur sehr schwer vorstellen kann .
In der Grundschule wurde das dann mit meiner Verhaltensstörung echt ein Problem und ich wurde jeden Tag ermahnt . Natürlich muss man schon sagen eigentlich wurde ich gemobbt ohne Ende , ich war dick , asozial und konnte nicht normal mit Leuten umgehen . Ich hatte nur für eine kurze Zeit mehr oder wenig erzwungene Freunde da meine Mutter mit vielen deren Eltern befreundet war und ich so hineingezogen wurde .
Diese konnten mich aber auch nicht leiden und haben immer versucht mich zu meiden .
Zum Glück war es damals nie ein Problem wie bei anderen mit der Intelligenz , ich bin zwar absolut unbegabt in jeglicher Hinsicht , aber komischerweise ist mir die Schule nie so schwer gefallen .
Damals haben alle gedacht ich werde ein neuer Einstein weil ich in Mathematik übertrieben begabt war , was ich heute nicht mehr wirklich behaupten kann .
Viel kann ich aus dieser Zeit nicht mehr nacherzählen außer viele langweilige Geschichten in denen ich mich einfach asozial verhalten habe . Und natürlich habe ich damals schon maßlos viel Fern gesehen .
Als es dann mit den krummen Dingen meiner Mutter und ihrer Schulden eskalierte reichte es meinem Vater dann auch irgendwann mal und die Streite wurden so krass dass ich mich nur noch verängstigt in meinem Zimmer verstecken konnte . Natürlich hatte er Recht aber mein Vater hat auch viel falsch gemacht nehme ich an und beide Seiten waren eigentlich komplett verrückt und hatten keinen Bezug zur Realität . So kann ich mich auch noch erinnern an die endlosen Tage an denen mein Vater in irgendwelchen Alkoholikerforen sich seine Tage und Nächte um die Ohren geschlagen hat . Oder meine Mutter die man ganz einfach beschreiben kann : Hysterisch und realitätsfremd . Mir wurden auch nie Regeln aufgezeigt und ich konnte damals schon Egoshooter spielen und mir so meine lange Freizeit ohne jegliche Freunde vertreiben . Irgendwann machte es dann aber mal einen Knall und zwar als mein Vater dann ausgezogen ist . Das war natürlich immer mein Traum weil mir ja wie schon erwähnt immer eingeredet wurde das mein Vater wahrscheinlich das Böse selbst sei und so habe ich ihn mit meinen zarten 8 Jahren selbst hinausgeworfen .
Dann wurde uns auch unser Haus abgezogen weil meine Mutter wegen ihren ganzen Schulden schon seit Ewigkeiten die Raten für den Kredit nicht mehr bezahlt hatte . Dann ging es ein Dorf weiter zum nächsten Haus . Ich bekam damals schon ziemlich viel Spott deswegen ab , weil die Leute eben das meiste mitbekommen haben . Hier begann dann aber komischerweise eine Recht schöne Zeit . Ich hatte meine ersten 3 Freunde die ich dann aber sehr schnell wegen meines Verhaltens wieder verloren habe . Aber die Zeit als ich mit ihnen PC gespielt habe und bei meinem 10. Geburtstag zum ersten mal Alkohol getrunken habe war eigentlich echt in Ordnung (den Alkohol habe ich natürlich wieder von meiner Mum bekommen der das damals schon relativ egal war).Leider hatte ich aber auch einige falsche Bekanntschaften nämlich die örtlichen Russen die mich dann sehr schnell in Thematiken wie schlechte Musik ( Stichwort Deutscher Rap) und Gewalt gebracht haben und das schon mit 9-10 . Mein letzter wirklicher Freund war eben auch so ein Außenseiter wie ich den ich auch vergraulen konnte nach einiger Zeit . Wir haben viele schöne Stunden verbracht beim rumhängen und spielen . Aber dann kam wegen besagter Thematik eben wieder der nächste Umzug und auch mein Wechsel von der Grundschule in das Gymnasium , in das mich meine Mutter natürlich geschleift hat weil für mich nur das beste in Frage kommt . Hier habe ich auch wieder schnell Freunde gefunden aber schnell wieder verloren (so ging es etliche Jahre meines Lebens ) . Nach ein paar komischen Monaten und etlichen Gerichtsvollzieherbesuchen kam dann der nächste Umzug in eine komplett andere Region (ca. 40 KM) . Mittlerweile war ich in der Schule (5. Klasse) , komplett abgesunken und wurde aufs härteste gemobbt . Meine Mutter war inzwischen geschieden , was ich natürlich nie mitbekam weil meine Mutter über sowas nie sprach , ich weiss auch bis heute nichts von deren Vergangenheit und möchte es ehrlich gesagt auch gar nicht erfahren weil dann die Abscheu zu meiner Familie wahrscheinlich noch größer werden würde , und hat auch wie ich aus besagten Gründen nicht weiß ihren doch recht guten Job aufgegeben und bei irgendeiner Betrügertierschutzorganisation angefangen . Hier hat sie , wie ich aber auch erst einige Monate später erfahren habe , einen ehemals suizidgefährdeten,pillensüchtigen und damals immer noch in Behandlung befindlichen psychisch kranken Mann kennengelernt der seine Aggressioneen nie im Zaum halten konnte . Außerdem hatte sie noch eine Freundin aus dem vorherigen Dorf die mit 40 immer noch mit ihrem Bruder in einer versifften Hütte gelebt hat und nicht auf die Beine gebracht hat (Die ist dann später auch wegen Betrugs ins Gefängnis gewandert).Diese sollte dann eben auch vertuschen dass meine Mutter einen neuen Freund hat. Das war mit die schlimmste Zeit meines ganzen Lebens . Während ich und meine Oma immer noch in dem einen Dorf saßen für geschätzt 3-4 Monate machte sich meine Mutter mit ihrem neuen Lover 40 Km entfernt ein schönes Leben verballerte unser letztes Geld und kümmerte sich nicht um uns . So sah ich sie nur jedes Wochenende . Das schlimmste war aber die Langeweile , da der Strom schon längst abgedreht war und mir Minuten wie Stunden vorkamen . Als ich dann auch in das neue Haus "durfte" wurde das ganze aber eigentlich nur noch schlimmer , ich war die meiste Zeit alleine während die die ganze Zeit feierten wo auch immer und ich mir ohne Fernsehen , ohne Internet aber vor allem auch ohne Freunde die Zeit vertreiben musste . Als sie dann zu Hause waren hatten sie dann immer Sex in einer Lautstärke dass ich so stark weinen musste, dass ich oft dachte ich würde an meinen Tränen ersticken .Da sie ja so gut wie nie zu Hause waren wurde ich dann auch in ein Nachmittagsschulenprojekt meiner Schule mehr oder weniger abgeschoben , damit ich nicht so alleine war , ich habe auch das gehasst und wurde auch nur fertig gemacht , weil ich mich hier auch nicht normal verhalten konnte .
Auch habe ich den Gedanken damals nicht verarbeiten können dass meine Mutter einen neuen Freund hat , aber was mich wirklich gestört hat , war dass sie sich verhalten hat wie ein dummer naiver und vor allem notgeiler Teenager , dadurch habe ich auch heute noch ein ziemlich negatives Bild von Frauen .
Zu dieser Zeit fing es auch an dass ihr Ordentlichkeit nicht mehr so wichtig war und kaum mehr putzte und ich auch aufhörte regelmäßig zur Schule zu gehen , meine Mutter anfing ihrem eigenen Sohn Geld zu stehlen (an meiner Kommunion hat sie meine gesamten , ich glaube es waren 800 Euro , gestohlen unter dem Vorwand dass sie mir einen PC gekauft hätte den der Hersteller aber nie ausgeliefert hat , und das nur glaube ich weil sie ein riesiges Fest geben musste für alle Verwandten mit sündhaft teurem Essen :respekt: ).Und wie sich so meine Noten verschlechterten , ich so schlimm gemobbt wurde dass ich schon Angst hatte in die Schule zu gehen und die beiden sich jeden Tag verrückt vögelten und sie alles Geld (übrigens größtenteils das Geld von meiner Oma das meine Mutter ihr einfach vom Bankkonto stahl) ausgaben für Skiurlaube und was weiss ich nicht was sonst noch , spannte sich die Lage immer weiter an bis irgendwann 2 wirklich nette Herrschaften von der Polizei mehr oder weniger in unser Haus eindrangen und meine Mutter mit einem Haftbefehl abführten , und wie so vielsagend waren die letzten Worte ihrerseits : "Das alles ist nicht meine Schuld , dein Vater hat mich ins Gefängnis gebracht" , und mit 11 Jahren glaubte ich das alles noch blauäugig und rechtfertigte mich so auch vor manchen Leuten .
Diese 3,5 Monate waren eigentlich schon fast befreiend , ich lebte mit meiner Oma (Ihr Freund der auf mich aufpassen sollte , ist wieder zurück in die Nervenheilanstalt gewandert und hat mich bei ihr sitzen lassen) , mit der ich auch wieder einen Umzug mitmachen musste da meine Mutter hier auch die Miete nicht gezahlt hatte und ihr ganzes Geld verpulvert hat . In dieser Zeit fand ich ein paar "Freunde" in der lokalen Nerdszene ,wurde aber weiter gemobbt und bestand auch die 5. Klasse nicht . Meine Oma wurde indessen auch fast verhaftet wegen einer Beteiligung am Betrug meiner Mutter , aber im großen und ganzen hat sie es geschafft uns da wieder rauszuholen . Aber leider kam meine Mutter nach diesen Monaten dann doch wieder auf freien Fuß . Und so kam es wieder zu einem herzlichen Wiedersehen . Ich blieb dann erst einmal für die nächsten Monate bei meiner Oma während meine Mutter mit ihrem Freund wieder die Wogen glättete (Eine lustige Geschichte am Rande xD . Als meine Mutter bei der Polizei war und dann weggesperrt wurde fragt ihr Freund als aller erstes ganz entsetzt ob wir dann doch noch in den Urlaub fahren könnten :shock: . Und meine Mutter mit ihrem ungebrochenem verrückten Ego erwidert : Aber natürlich fahren wir , ist doch alles kein Problem ... Wir haben zwar nur Schulden ohne Ende und ich sollte mich lieber um ein geregeltes Leben kümmern , aber wieso nicht ? *Sarkasmusschild*).
Dann als sich alles wieder "normalisiert" hatte , wir wieder aus dem Haus geworfen wurden und wieder umzogen war ich dann schon mittlerweile 12 und dann begann eher das Drama von mir auszugehen .
Ich fing an mich schon mit 12 zu kleiden wie einer der richtigen "coolen" Gangster auf MTV und habe mich auch dementsprechend verhalten . Wie man verstehen kann fanden das die anderen ziemlich amüsant und ich aus heutiger Sich irgendwie auch . Damals war das aber gar nicht so , ich wurde jeden Tag regelrecht fertig gemacht , ich war fett , sah aus wie der verrückteste aller Verrückten und habe mich damals auch glaube ich mich gar nicht gewaschen ...
Deswegen bin ich auch so gut wie gar nicht mehr zu Schule gegangen und habe meine viele Freizeit dann dem Zocken gewidmet , dass mich dann für etliche lange Jahre nicht mehr losgelassen hat . In dieser Zeit bekam ich wegen meiner Fehlzeiten nur noch Ärger in der Schule und wurde auch immer fetter und fetter .
Während die anderen jeden Tag was mit Freunden machten und sie auch schon langsam für Mädchen interessierten war ich auf dem sozialen Stand eines 5 Jährigen . Das war so über die Zeit meiner zweiten 5. Klasse und der 6. . Als wir dann irgendwann am Ende der 6. Klasse aus immer noch den selben Gründen ein erneutes Mal umziehen mussten ging es eigentlich nicht viel besser weiter . Ich lenkte mich einfach von den ständigen Spinnereien meiner Mutter und der psychischen Verrücktheit ihres Freundes mit Videospielen und exzessiven Sammelkartenspielen ab und wurde zu einem richtig fetten Nerd . Dann ab Beginn der 7. Klasse habe ich schon versucht abzunehmen und habe mich in den Fussballsonderkurs eingetragen , diesen erwähne ich nur weil ich hiermit ein krasses traumatisches Erlebnis verbinde . Als mich eines Nachmittags statt meiner Mutter ihr Freund abholte und sagte dass sie angeblich eine Magengrippe hätte habe ich noch nichts geahnt . Als wir dann aber zu Hause ankamen glaube ich habe ich die Hölle selber gesehen ... Alles war voller Blut , meine Mutter hat sich weinend ins Badezimmer eingeschlossen und hat in ihrer hysterischen Art , die glaube ich jeden Menschen zur Weißglut bringen könnte , geschrien : "Ich war schwanger und habe nichts davon gewusst" . In ihrem Bett lag ein in ein Handtuch gewickeltes Blutverschmiertes Kind , mein neuer Halbbruder . Es war einfach zu viel , ich bin auf der Stelle umgekippt und habe das für die nächste Zeit nicht mehr aus dem Kopf bekommen . Ich bin danach dann auch ziemlich schnell von zu Hause zu meinem Vater geflohen der das auch gut verstanden hat und mich über die Woche hinwegtröstete . Danach hat sich bei ihr nichts geändert , ich habe sie dann auch erst einmal für ein paar Wochen gemieden musste aber dann doch irgendwann wieder nach Hause . Das schlimmste war aber das eine : Es war so offensichtlich , dass sie von der Schwangerschaft wusste und es auch versucht hat zu verstecken , aber einfach mit niemanden darüber reden wollte bis es dann schließlich einfach nicht mehr ging . (Keine Angst dem Kleinen geht es heute gut und ist ein gesundes Kind) . Das habe ich schon als 13 Jähriger erschließen können , aber als ich sie darauf angesprochen habe kam nur ihr kindlicher Trotz der mich in Rage versetzt hat . In den Wintermonaten stellte sich dann heraus , dass meine Mutter die letzte Bruchbude gemietet hatte was sich vor allem an einem sehr schlimmen Rattenbefall äußerte . Dies erzeugte Streitigkeiten weil ihr Freund natürlich wollte dass das Kind ein vernünftiges Zuhause haben sollte . Niemand tat aber wirklich was dafür und mit der damaligen finanziellen Situation bekamen wir auch schlecht etwas .Diese Zeit war eine meiner aller depressivsten Phasen . Ich vegetierte Tag und Nacht in meinem Zimmer vor mich hin , spielte tagelang Videospiele , stopfte mir jeden Tag fast eine 10er Packung Instantnudeln in mich hinein und sehnte mich so sehr nach jemanden der mich liebte , oder wenigstens einen einzigen Freund .Nach einigen Monaten bekamen wir dann aber glücklicherweise doch eine neue Unterkunft und wir zogen ein erneutes mal um (das war dann schon das 6. mal) .In diesem Winter wurde ich dann auch schon 14 , den ich so uninteressiert hingenommen habe , weil es eigentlich niemanden kümmerte und mir außer meiner Mutter und meiner Oma niemand gratulierte . Hier wohne ich zum Glück immer noch und ich kann echt sagen , dass ich mich zum ersten mal seit 5 Jahren wieder wie zu Hause fühlen konnte . Ich bekam zum ersten mal einen Internetanschluss und hatte auch keinen zu weiten Weg zur Schule (Das war dann April 2010).
Ich wurde nun videospielsüchtig und setzte eigentlich außer in die Schule (und das auch nicht zu oft) keinen einzigen Schritt vor die Tür . Und jetzt bahnte sich schon die nächste Tragödie an , die mir aber zum Glück nach 14,5 langen Jahren endlich mal die Augen begann zu öffnen . Meine Mutter hatte in der Zwischenzeit nicht damit aufgehört krumme Dinger zu drehen und "durfte" ein erneutes mal hinter schwedische Gardinen , diesmal aber nicht für 3 Monate sondern für fast 1,5 Jahre . Ich weiß ehrlich gesagt bis zum heutigen Tag kein einziges Detail über ihre Verbrechen . Ich war mittlerweile so abgestumpft , dass mir nur noch wichtig war , dass ich einen gesetzlichen Vertreter hatte und jemanden der mir mein Essen und die Miete zahlt . Ich saß ungelogen täglich 14 Stunden vor der Konsole und freute mich eigentlich nur noch darüber wenn mich das reale Leben nicht davon abhielt weiter zu spielen . Aber irgendwie bestand ich doch die 7. Klasse und der letzte Schultag bleibt mir bis heute in Erinnerung . Alle meine Mitschüler sahen so glücklich aus , und vor mir lagen fast 2 lange Monate ohne Freunde ohne Pläne und ohne Aussichten . Es war ein verregneter Tag und ich musste alleine nach Hause gehen während sich die anderen schon über Pläne für die Ferien unterhielten . Ich glaube ich habe auf diesem Weg nach Hause alle meine Emotionen verloren , weil ich diesen ganzen Scherbenhaufen nicht mehr ernst nehmen konnte. Mittlerweile bekam ich inflationär viel Geld von meiner Mutter , da sie mir meinen Unterhalt und das mir zustehende Kindergeld einfach schenkte während sie einsaß(das hat sich immer noch nicht geändert und ich finde es auch persönlich gerechtfertigt). So hatte ich wenigstens genügend Ressourcen um mir meine Videospielsucht zu finanzieren . Über diesen Sommer gibt es nicht viel zu sagen . Ich glaube ich habe mich ungefähr 2 mal geduscht und so viel gegessen wie manche in ihrem ganzen Leben . Habe teilweise 18 Stunden täglich gespielt und bekam von meinem Umfeld gar nichts mehr mit , auf diese Tage kann ich aber irgendwie trotzdem mit einem Lächeln zurückblicken weil ich irgendwie zum ersten mal glücklich in meinem Leben war . Ich hatte Freunde , zwar nur in der virtuellen Welt , aber in meiner Situation gibt man sich mit allem zufrieden , und vor allem machte es mir einfach Spaß Tag und Nacht zu Zocken ohne meine missliche Lage dauernd im Hinterkopf zu haben . Ich fing einfach an mein Zimmer zuzumüllen und mein Aussehen war mir eh schon lange egal . Ich sage heute immer noch aus Spaß zu Onlinefreunden aus dieser Zeit , die mir bis heute geblieben sind (sowas verbindet doch schon),dass während die anderen mit 14 langsam anfingen ihre erste Liebe zu entdecken und romantische Tage verbrachten , wir in unserem verdunkelten Zimmern saßen und uns gegenseitig anbrüllten . Leider ging dieser Sommer dann aber irgendwie vorbei und ich prallte wieder auf die harte Realität der 8. Klasse . Ich kam so gar nicht mehr zu Recht in der realen Welt und wurde bis in den späten Herbst 2010 dann auch wieder wie früher gemobbt . Ich war zwar inzwischen von der schrecklichen Kleidung weggekommen aber dennoch war ich ein Sonderling .
Aber irgendwie kam ich in meiner neuen Klasse besser an weil ich damals schon einen kranken Humor entwickelte , Freunde oder wenigstens Bekanntschaften nach der Schule fand ich aber dennoch nie .
Bis ich dann irgendwann mit einigen Leuten aus meinem Dorf ins Gespräch kam , mit denen ich dann unter anderem meinen ersten Suff erlebte und mich zum ersten Mal gemocht gefühlt habe . Das war immer späten Winter 2011 , und mittlerweile war ich dann auch schon 15 . Wir unternahmen jedes Wochenende etwas , was für mich etwas besonderes war . Mehr brauchte ich auch nicht weil ich ja immer noch ziemlich an der Konsole hing . Zu dieser Zeit bröckelte es dann auch langsam bei mir und ich merkte dass ich in so einer Situation nur wegen meiner Eltern war , dass ich der letzte Dreck bin und aussehe wie Quasimodo (So nannten mich damals auch alle ) und mein Übergewicht hatte sogar noch weiter zugenommen und ich bin so auf stattliche 130 Kg gekommen . In dieser Zeit habe ich es dennoch geschafft ein Mädchen für mich zu gewinnen , die ich aber verscheucht habe als sie mir ihre Liebe gestand . Ich weiß heute , dass ich sehr starke Ängste vor solchen emotionalen Bindungen habe . Und die Freundschaften gingen noch 4-5 Monaten eines sozialen Wunders in die Brüche und so stand ich im Frühling 2011 dann wieder komplett alleine da und obwohl ich in der Schule mittlerweile einigermaßen geduldet wurde , wurde es mit der Sucht nur noch schlimmer . Ich tat einfach gar nichts mehr und bestand so auch die 8. Klasse des Gymnasiums nicht . Ich wollte damals schon beginnen abzunehmen und endlich etwas aus meinem Leben zu machen , das ist mir aber ganz und gar nicht gelungen . Im Gegenteil , die Sommerferien 2011 waren fast noch schlimmer als im Jahr zuvor . Eine ehemalige Freundin hat sich damals schon Sorgen um mich gemacht , weil sie Angst hatte dass ich aufgrund meines Lebensstiles langsam vor die Hunde gehen würde und ich etwas ändern müsste .
Ich habe mir die Tage und Nächte um die Ohren geschlagen und mich selbst bemitleidet. Ich habe literweise Kaffee getrunken und angefangen zu Rauchen . Und obwohl wir in der Klasse gesagt haben , dass wir in den Sommerferien etwas unternehmen würden stand ich dann ganz alleine da und den einzigen Menschen den ich in den Ferien getroffen habe , war ein Typ den ich im Internet beim Spielen kennengelernt habe , mit dem ich heute immer noch engen Kontakt halte . Und ab diesem Zeitpunkt hat sich bei mir etwas getan , ich wollte so nicht mehr weiter machen . Ich stand jeden Morgen vor dem Spiegel und ich konnte nicht mal mehr meine hässliche Fratze als schlimm empfinden weil mein Übergewicht mittlerweile so schlimm geworden ist , dass ich ernsthafte körperliche Probleme hatte . Ich bin fast verzweifelt und heulte jeden Tag . Aber ich fasste einen Entschluss , dass ich jemand sein wollte den man gerne ansieht und fröhlich ist und den man als Vorbild ansehen kann . Ich hatte und habe auch ziemlich viele Psychosen gehabt die ich schon überwiegend besiegen konnte.
Und nach diesen übernächtigten und verschwendeten Ferien habe ich tatsächlich etwas geändert(Mittlerweile war ich auf die Realschule gewechselt , 9. Klasse) :
Irgendwie habe ich jetzt , vielleicht nur aus Glück, Leute aus meinem Dorf gefunden mit dem ich jeden Tag Sport machen konnte und die mich beim Abnehmen unterstützt haben . Zusätzlich habe ich mich aber auch mit der Materie beschäftigt und bin das ganze nicht ganz so dumm angegangen .
Es war zwar sehr hart und ich habe auf fast alles verzichtet und trainiert wie ein Verrückter , aber ich habe dann innerhalb von 8 Monaten 45 Kilo verloren und saß nicht mehr den ganzen Tag zu Hause . Leider war das auch die Zeit in der ich mich inflationär oft betrunken habe auf Feiern , weil ich nicht wie andere Frauen ansprechen konnte , was sollte man auch mit 16 machen xD .Nach dieser Zeit sah ich mit 16 dann angeblich auch ziemlich gut aus , was ich aber nie glauben konnte , und irgendwie auch nicht wollte . Ich verliebte mich in ein Mädchen dass ich richtig verehrte und sie mit schnulzigen Nettigkeiten zuschüttete . Und sie liebte mich irgendwie auch (hat sie mir auch gesagt) , weil ich damals schon nicht so war wie alle anderen . Ich habe nicht das gesagt was alle hören wollten nur um dazu zu gehören und war einfach nur ich selbst . Aber es kam wie es bei mir kommen musste und als wir in der Situation waren und uns wie in einem Hollywoodstreifen küssen sollten sah ich rot und traute mich nicht loszulassen und einfach sie zu küssen . Habe schnell eine Ausrede gefunden , angefangen sie auszugrenzen und zu beleidigen . Das war dann auch mehr oder weniger das Ende in meinem damaligen Freundeskreis und ich stand dann im Sommer 2012 wieder komplett alleine da .Und ab diesem Zeitpunkt hat noch viel mehr angefangen zu bröckeln (inzwischen war meine Mutter ja schon längst wieder zu Hause , aber diese Thematik ist mir zu leidig als dass ich sie weiter erwähnen werde ) . Ich wurde Veganer , habe komplett mit Drogen aufgehört und versuche ein vernünftiges Leben zu leben . Aber meine damaligen Freunde haben mich nicht so akzeptiert (gut ich war zeitweise eine richtig miese Person , aber das hat sich schnell wieder gelegt ) , wie ich wurde . Ich begann eben andere Musik zu hören und wollte mich nicht mehr bei ihren "Ich bin so cool und habe alles Bitches aufm Backseat " - Gesprächen beteiligen und so habe ich mich für ein komplettes halbes Jahr einfach isoliert und habe wieder nur Freunde in der virtuellen Welt gehabt . Denn auch in meiner neuen Klasse war ich nicht sehr beliebt . Diese haben sich dann zwar nicht mehr getraut mich zu mobben , aber etwas mit mir machen wollte dann aber auch keiner . Und so sahen meine Ferien 2012 auch nicht wirklich besser , denn außer zum Training zu gehen um mein Gewicht zu halten habe ich nicht gemacht.
In der 10. Klasse hat sich das aber langsam wieder geändert und ich bin dann so langsam auf meinen jetzigen Freundeskreis gestoßen , und das Verhältnis zu meiner Klasse ist wirklich gut geworden und ist bis heute auch so geblieben .
Aber ich kann immer noch nicht sehr gut mit Leuten umgehen , was mich aber nicht stört . Ich habe wirklich gute Freunde gefunden die ähnlich ticken und mich verstehen können .
Was mich zur Zeit fertig macht sind aber nicht mehr diese bescheuerten Erinnerungen , sondern der Fakt dass ich einfach nicht weiter komme , in allem was ich versuche zu tun.
Ich habe damals mit Krafttraining begonnen , aber das ist immer nur ein auf und ab und ich komme nie wirklich weiter .
Ich habe mir damals als ich noch richtig dick war und abnahm so gewünscht irgendwann einmal eine Freundin zu haben oder wenigstens erste Erfahrungen , aber ich noch nicht mal zu einem Date oder wenigstens einem ersten Kuss gekommen .
Ich wollte alles in den Griff bekommen und konsequent alles durchziehen . Im Endeffekt habe ich aber immer nur mittelmäßige Noten (komme bald in die 12. Klasse und mache dann nächstes Jahr mein Fachabi).
Ich fühle mich manchmal so einsam und rede auch oft mit mir selber obwohl ich fast jeden Tag etwas mit Freunden unternehme , das kommt wohl daher da ich lange Jahre wirklich nur mich selbst hatte und davon einen ordentlichen Sprung in der Schüssel bekommen habe .
Mittlerweile wünsche ich mir nur noch , dass die Schulzeit schnell vorbeigeht , ich dann in einem Jahr ein duales Studium anfangen kann und dann bald in der Lage bin finanziell unabhängig zu sein und von zu Hause zu verschwinden , damit ich nicht dauernd mit meiner Mutter zusammen sein muss , die mich einfach immer wieder aus meinem Gleichgewicht bringt .
Mittlerweile bin ich auch gar nicht mehr in der Lage mit der oft aufgesetzten Art vieler Leute umzugehen und versuche es erst auch gar nicht neue Leute kennenzulernen .
Ich sehe auch gar keinen Sinn mehr in dem was ich mir vor 3 Jahren vorgenommen habe und stehe ohne klares Ziel in meinem Leben da , eigentlich hätte ich nur gerne jemanden der mich versteht und mich einmal umarmt :cuddle: . Aber mir ist bewusst , dass das nur daher kommt da ich total unsicher bin und gar nicht weiß was ich mit mir anfangen soll .
Das einzige was mich motiviert ist Musik und tiefschwarzer Humor der mich ein wenig von diesen Themen abbringt .
Ich weiß ich habe es total übertrieben mit meinem Text , aber kann mich irgendjemand verstehen , denn ich habe obwohl ich mit meinen Freunden über alles noch so peinliche geredet habe nie meine Geschichte erzählt da ich es mich noch nie getraut habe so etwas zu erwähnen .Ich habe auch so viel einfach ausgelassen was ziemlich wichtig gewesen wäre für mich . Zum Beispiel mit meinem Vater , den ich alle 2 Monate einmal sehen . Ich gehe zu ihm weil ich Geld bekomme und er will mich sehen um seine Pflicht zu erfüllen , da ja ein Vater für seinen Sohn da sein will .
Naja wer so weit gekommen ist ohne einzuschlafen hat sich jedenfalls meinen Respekt verdient , und ich bin froh , dass ich hier meinen Text posten kann um mir einen großen Stein vom Herzen fallen zu lassen .
Alles Gute euch allen ;)
Random23
 

Re: Nur wenn ihr wirklich Zeit habt ...

Beitragvon Kleiner Elefant » Mo. 21.07.2014, 20:09

Hallo Du,

ich habe Dich gelesen. Und manchmal musste ich über Deine Art zu schreiben echt lächeln, weil ich ähnlich sarkastisch mein Leben verbringe. Das hilft einfach auch, findest Du nicht?
Solange Du Dir den Humor bewahrst, solange bist Du auch am Leben (:

Ich wollte Dir gerne einen Ausweg dalassen. Ich kenne nämlich einen.
Ich flog mit 18 von daheim raus und habe eine Ausbildung (Erzieherin) gemacht, in der es die ersten 3 Jahre keinen Cent gab/gibt. Ich bin dann direkt zum Jugendamt gegangen. Die haben mir so ein Programm gezeigt. Bei mir hieß das "IKWA" (integrierte Kooperation Wohnen und Arbeiten"). Da ist einfach Jemand für Dich da, der Dir hilft, eine Wohnung zu finden, den Papierkram zu bewältigen und die Gelder zu kriegen. Du hast nämlich Anspruch auf Kindergeld, Unterhalt und "Bafög" (so eine finanzielle Unterstützung).
Ich will damit sagen: Es gibt Möglichkeiten, dass Du von daheim raus kannst. Gehe einfach mal wirklich zum Jugendamt.

Und ich wollte noch fragen, ob Du psychische Unterstützung bekommst? Manchmal kann es helfen, regelmäßig mit Jemandem zu sprechen. Es gibt Beratungsstellen wie Caritas/Diakonie/Awo/PIA....., die bieten sowas auch an. Wäre das eine Möglichkeit? Die könnten Dir aber auch bei dem Wohnungskram helfen.

Ich finde, Du bist sehr mutig und stark. Wie Du das meisterst. Deine Resilienz scheint unglaublich hoch zu sein. Du hast wirklich meinen höchsten Respekt!
Ich hoffe, Du bewahrst Dir Deinen Humor, und suchst Dir vielleicht Hilfe, um da raus zu kommen.

Lieben Gruß (:
Kleiner Elefant
 

Re: Nur wenn ihr wirklich Zeit habt ...

Beitragvon Random23 » Mo. 21.07.2014, 20:45

Vielen Dank für die netten Tipps ;)
Aber ehrlich gesagt sehe ich wirklich keinen Sinn mehr jetzt noch auszuziehen , diese Option hätte ich früher ergreifen sollen . Und für die letzten paar Jahre sehe ich wirklich mein Recht darin mich noch ordentlich finanziell unterstützen zu lassen für den ganzen Mist den ich machen musste .
Aber bekommst du immer noch kein Geld für die Arbeit die du machst , du bist doch jetzt bestimmt schon 20 , oder ?
Allein diesen ganzen Mist nachts zusammenzuschreiben hat mir schon sehr gut getan .
Ich will damit sagen , dass mir nachdenken viel mehr hilft als zu reden , da ich finde das dies nichts wirklich damit zu tun hat mit allem fertig zu werden .
Jedenfalls nochmal danke für deine Aufmerksamkeit ;)
Random23
 

Re: Nur wenn ihr wirklich Zeit habt ...

Beitragvon Kleiner Elefant » Mo. 21.07.2014, 20:54

Die finanzielle Unterstützung bekommst Du ja trotzdem, weil das Kindergeld und Unterhalt von Deiner Mutter/Deinem Vater "eingetrieben" wird. Ich weiß halt nicht, ob es Dir gut tut, da zu bleiben.
Ich bin mittlerweile schon 23 Jahre alt und habe die Ausbildung beendet. Ich arbeite auch als Erzieherin.

Wenn es Dir so gut tut gerade, einfach zu schreiben, dann ist das okay (:
Kleiner Elefant
 

Re: Nur wenn ihr wirklich Zeit habt ...

Beitragvon Random23 » Mo. 21.07.2014, 20:56

Naja mit meiner Mutter ist das so ne Sache ...
Aber solange ich immer ein wenig auf Abstand gehe ist das noch alles im grünen Bereich und ich bekomme zur Zeit von meiner Mutter schon den Unterhalt und sonst wir mir eigentlich auch gezahlt , finanziell ist das jetzt kein Problem mehr .
Und ja es tut sehr sehr gut =)
Random23
 


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